Wenn es nicht so traurig wäre: Eine gewisse Hygiene, und die betrifft nicht nur die Geschlechtsteile, wäre sehr häufig notwendig. Gewisse Krankheiten, und wenn es nur die Grippe ist, könnte man schon "eindämmen". Wirklich gar nicht zu reden von den Damen, die wir hier jeden Tag sehen. Die wissen ja um ihren Arztbesuch, haben sich aber schon seit Tagen nicht mehr gewaschen und seit Wochen nicht mehr die Unterhose gewechselt. Sorry für diesen "Ekel-Exkurs"...

@Claudine

das ist ja schon fast gruselig... man geht in die U-Bahn Station oder zum Bahnhof und sieht überall Plakate mit Seife, Wasser und verschiedenen Sorten von Bürsten hängen. Darunter dann der Slogan: Machs sauber und hygienisch.

Wobei dieser Slogan dann bestimmt von einigen Feministinnen nicht gern gesehen wird. Aber wenns der Befreiung von der Moral dient, schaut man schon gerne darüber hinweg.

@MonikaE

so isses.

Naja, vielleicht wird ja als nächster Super-Schutz (wenn's Olla doch nicht ganz so funktioniert) einfach Wasser und Seife plakatiert.

Alles ist möglich, nix is fix. Offenbar schon bald in jeder Hinschicht

Es ist allerdings grob verharmlosend, nicht auch Promiskuität als mögliche Ursache anzusehen.

Dem kann ich nur zustimmen.
Und es ist ja auch gefährlich den Leuten dann zu sagen: Macht nur ruhig weiter so, hauptsache euer Partner wäscht sich.

@PP

es gibt tatsächlich diese von Ihnen genannten Ursachen. Professor google gibt ja auch Auskunft

Es ist allerdings grob verharmlosend, nicht auch Promiskuität als mögliche Ursache anzusehen.

So wie bei bestimmten anderen Krankheiten....

Es mag sein, daß Sie mich nicht verstehen wollen, Claudine et al. Es werden ein Vielzahl von Ursachen diskutiert, so Rauchen, genitale Infektionen (z.B. Herpes), die Langzeiteinnahme der Pille oder eine generelle Herabsetzung des Immunsystems. Aber eben auch sog. Schmierinfektionen aufgrund mangelnder Hygiene. Hier kommt nun der Partner ins Spiel, weil nicht ausgeschlossen werden kann, daß diese Infektion von ihm übertragen wird. Insofern erhöht sich das Risiko natürlich bei Geschlechtsverkehr mit mehreren "unsauberen" Partnern. Andererseits können Sie natürlich "treu" sein, was Ihnen aber nichts nutzten wird, wenn Ihr Partner noch nicht einmal den "Mindeststandard" an Hygiene beachtet. Und es gibt ebenso eine Vielzahl von Zervixkarzinomen, wo überhaupt kein Sex und Partner etc. im Spiel war. So einfach, wie Sie mir ein Lügenmärchen unterschieben wollen, ist es nun einmal nicht...!

@MonikaE

die Lügenmärchen sind schon gar nicht mehr an zwei Händen und zwei Füßen abzuzählen.

Manche sind einfach nur mehr doof, da man mit zwei Klicks im Internet fundierte gegenteilige Info einholen kann.

Aber da haben manche Leute einfach ein Brettl vorm Hirn.

Was für ein Pech... da nämlich häufiger Partnerwechsel beim Geschlechtsverkehr in der Tat zu einer Vermehrung dieser Krebsart führt - oder wie war das mit dem Peniskrebs? Ärztezeitungs-Ente?

Es ist einfach erstaunlich, was man nicht alles erfinden muss, um beim Lügenmärchen der sexuellen Befreiung bleiben zu können.

Liebe Elisabeth, ja, da ist etwas dran. Es ist unbestritten, das die "Gefahr", an Krebs zu erkranken, mit dem Alter deutlich zu nimmt. Das hat etwas mit einem veränderten Zellwachstum im Laufe des Lebens zu tun.

Krebs selbst ist eine sehr alte Erkrankung, die bereits an Sauriern nachgewiesen werden konnte. Aber man wußte natürlich noch nicht, das es "Krebs" ist und den Tod eines Menschen bzw. den letalen Ausgang einer Krankheit führte man nicht darauf zurück. Davon kann man sogar noch bis ins 19., teilweise sogar bis ins frühe 20. Jahrhundert sprechen. Die Lebenserwartung war deutlich geringer als heute, man hatte keine bildgebenen Verfahren, keine immunologischen Nachweisverfahren etc.

Liebe Pina, in vielen Punkten bin ich mit Ihnen d'accord. Aber es ist nicht richtig, dass bei "Nonnen und treuen Ehefrauen" z.B. kein Gebärmutterhalskrebs auftritt. Ganz abgesehen davon, daß Ihre Aussage ja impliziert, das eine Ursache für diesen Krebs Geschlechtsverkehr mit wechselnden Partnern sein könnte. Das ist einfach Quatsch.

Im übrigen könnte es sogar so sein, daß bei Nonnen oftmals Krebs häufiger auftritt. Ich beziehe mich da auf eine Untersuchung zu Brustkrebs, die ich mal vor einigen Jahren im Deutschen Ärzteblatt gelesen habe. Soweit ich mich erinnern kann, machte man ein Screening bei einem Nonnenkloster und verglich das Ergebnis mit der übrigen weiblichen Bevölkerung in diesem Ort. Es gab ein recht signifikantes Ergebnis, was sich durchaus erklären läßt, wenn man weiß, das Frauen, die geboren und gestillt haben, prozentual weniger von Brustkrebs befallen sind. Allerdings kann ich keine Angaben zu anderen Karzinomen machen.

@pina

ja, das Thema ist ein Fass ohne Boden - wenn man sich das Fass hereinholt. Ansonsten ist es ja nach Gottes Geboten ganz klar. Sexualität in der Ehe. Basta.

Man kann in einer Familie das Thema natürlich nicht ausblenden, schließlich braucht man in einer Stadt nur vor die Türe gehen und schon hat man das Zeugs vor der Nase. Aber man kann es schon sehr eindämmen. Fernseher raus. Keine Schmuddelblätter, keine Schundliteratur in der Bibliothek. Anständige Kleidung auch zu Hause.... da ist schon mal 80% von dem Dreck weg.

mittlerweile sind die vielen negativen nebenwirkungen der pille-ich denke auch an thrombosen-hinreichend bekannt,allerdings ist sie wie die gesamte sexualität ein HEILIGTUM und daher wie alle anderen ebenso zweifelhaften verhütungsmittel sacrosankt in unserer gesellschaft und wird möglichst schon 1o jährigen empfohlen,genau wie die dämlich impfung gegen EINEN gebärmutterhalskrebs---dabei VERGISST man nur allzugerne den mädchen die wahrheit zu erzählen,nämlich dass bei nonnen und treuen ehefrauen diese krebse gar nicht auftreten,aber enthaltsamkeit ist ja was schlechtes in der gesellschaft,in der das letzte fadenscheinige tabu der missbrauch an kindern ist,sex eben erst ab der pubertät,die immer früher eintrifft----das thema ist ein fass ohne boden.....