Die Erkenntnis Christi. "Allmächtiger und unerschöpflicher Gott, Du hast die Welt geschaffen und alles, was in ihr ist. Unter all die stummen Dinge, unter all die Formen des wachsenden und sich regenden …More
Die Erkenntnis Christi.
"Allmächtiger und unerschöpflicher Gott, Du hast die Welt geschaffen und alles, was in ihr ist.
Unter all die stummen Dinge, unter all die Formen des wachsenden und sich regenden Lebens, in die Menschenwelt hast Du Deinen Sohn gesendet.
In der Fülle der Zeit ist Er Mensch geworden und steht nun als Deine lebendige Offenbarung unter uns.
Seine Gebärde und sein Tun, sein Wort und sein Schicksal - alles verkündet Dich, den Gott, von dem die Welt aus Eigenem nicht weiß.
So bitte ich Dich, gib mir
ein Auge, das fähig ist, Jesus Christus zu sehen;
ein Ohr, das sein Wort versteht; ein Herz, das von seinem Herzen berührt ist, und lehre meine Hand, sich vertrauend in die seine zu legen. Er ist "das Licht der Welt", aber auch "das Zeichen, dem widersprochen wird". Er ist es für jeden von uns. Wir alle stehen in der Gefahr des Ärgernisses: berühre Du unser Inneres und wecke in uns den guten Willen, damit wir sie bestehen. Lehre mich, das Geheimnis des neuen Anfangs zu erkennen. …
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Latina
da ihr das aber aus der sicht der piusbruderschaft seht und die frage an mich ja auch provokant gemeint ist,sage ich es mal so: für mich ,die ich seit meiner taufe mit 5 lebenstagen katholisch bin,ist es die wahre religion und es wäre schön,wenn diese alle menschen auf der welt annehmen würden,allerdings gibt es sehr viele christliche konfessionen und andere weltreligionen ,denen ich mit achtung …More
da ihr das aber aus der sicht der piusbruderschaft seht und die frage an mich ja auch provokant gemeint ist,sage ich es mal so: für mich ,die ich seit meiner taufe mit 5 lebenstagen katholisch bin,ist es die wahre religion und es wäre schön,wenn diese alle menschen auf der welt annehmen würden,allerdings gibt es sehr viele christliche konfessionen und andere weltreligionen ,denen ich mit achtung begegnen muss. das 2.vatikanische konzil sprach davon.
Latina
ja,ist es und schön wärs... 🤗 😁
Dieter
@Rebello,
gute Frage an eine Relilehrerin!
abwarten!
☕More
@Rebello,

gute Frage an eine Relilehrerin!

abwarten!
☕
Rebello
Latina
Ist für Dich die einzig wahre Religion die katholische Religion? Ja oder nein? Sollen alle Menschen auf dieser Erde zu Unserem dreífaltigen Gott geführt werden, zur vollen Wahrheit? Ja oder nein?
Latina
so schönen Blumenschmuck gibts nur in der bergheimat---wunderschön gesteckt,liebe Eli 😁 🤗
marthe2010
👏 wunderschön...
elisabethvonthüringen
Alipius findet gute Worte zu diesem Thema 👍
Zur Kruzifix-Frage...
Daß es wichtig ist, zwischen Kreuz und Kruzifix zu unterscheiden, hat Josef Bordat schon vor knapp einem Jahr geschrieben.
Vor vier Tagen bloggte er kurz über das anstehende Kruzifixurteil und die Religionsfreiheit und fragte, ob es in der Blogoezese noch erhellende Stellungnahmen zum Thema gibt.
"Ja", antwortete die Blogoezese. …More
Alipius findet gute Worte zu diesem Thema 👍

Zur Kruzifix-Frage...

Daß es wichtig ist, zwischen Kreuz und Kruzifix zu unterscheiden, hat Josef Bordat schon vor knapp einem Jahr geschrieben.

Vor vier Tagen bloggte er kurz über das anstehende Kruzifixurteil und die Religionsfreiheit und fragte, ob es in der Blogoezese noch erhellende Stellungnahmen zum Thema gibt.

"Ja", antwortete die Blogoezese. "Die gibt es!"

Nämlich hier, hier und hier.

Sowohl bei Josef als auch bei den Leuten, die ihm bisher geantwortet haben, gibt es viele interessante und gute Gedanken. Ich selbst spare mir daher eine allzu lange Abhandlung.

Ich bin am Samstagmorgen in Klosterneuburg mit dem Wagen losgefahren und über Bamberg gestern in Düsseldorf angekommen. Die Woche zuvor bin ich mit dem Zug von Wien nach Rom und wieder zurückgefahren. Ich kenne Deutschland von Papenburg bis Passau. Ich kenne Österreich von Innsbruck bis Wien, von Linz bis Klagenfurt. Ich kenne die deutschsprachige Schweiz. Ich kenne die Niederlande bis auf die nördlichen Provinzen. Ich war in Frankreich, Schottland, Belgien, in Polen, Slowenien und in der tschechischen Republik. Und ich kann nur sagen: Das Europa, das ich kenne, ist ein christliches, in weiten Teilen gar ein katholisches Europa.

Das Kruzifix als das Zeichen, an welchem man den Christen am leichtesten erkennt, darf nicht zum Zankapfel aller möglichen Mehr- oder Minderheiten hinabsinken. Ebensowenig darf es als reiner Ausdruck kultureller Identität seinen Biß verlieren.

Das Kruzifix, (wieder-)entdeckt als Zeichen des Heils, des Lebens und der Hoffnung und als Symbol echter Umkehr, hat die Kraft, über alle ideologischen Gräben hinweg alle Menschen guten Willens und tiefer Sehnsucht zueinanderzuführen und die Gesellschaft im positiven Sinne zu verändern.

Was Not tut, ist, daß wir vielleicht weniger auf die Heulbojen hören, auf die schick Kritisierenden, die modern Zweifelnden, die andersgläubig Beleidigten, die atheistisch Besserwissenden und mehr auf den Kern der befreienden Botschaft. Was Not tut, ist, daß wir das Gold des Schweigens Gold sein lassen und uns mal dem minderwertigen Silber des Redens zuwenden und unseren Glauben, unsere Hoffnung, unsere Liebe, unsere Freude, unsere Bereitschaft in die Welt posaunen und dabei aufmerksam, offen, entspannt und eben christlich bleiben. Was Not tut, ist, daß wir aus der kühl-zickigen Verteidigung in die warm-willkommenheißende Offensive gehen. Das schreibe ich mir auch und als Erster gerne mal hinter die eigenen Ohren.

Religionsfreiheit: Die Freiheit, die ich fand, weil ich religiös bin.
elisabethvonthüringen
Die Allmacht des Gottes Israels, der die Naturgewalten in ihren gefürchtetsten Erscheinungen beherrscht, ist immer wieder Grund des Lobpreises...wenn es die Menschen auch längst vergessen zu haben scheinen..
„Schlimmster Sturm seit Generationen“
Der riesige Zyklon „Yasi“ tobt unmittelbar vor der australischen Nordostküste. Seine ersten Ausläufer waren am Mittwoch mit heftigen Windböen bereits an …More
Die Allmacht des Gottes Israels, der die Naturgewalten in ihren gefürchtetsten Erscheinungen beherrscht, ist immer wieder Grund des Lobpreises...wenn es die Menschen auch längst vergessen zu haben scheinen..

„Schlimmster Sturm seit Generationen“

Der riesige Zyklon „Yasi“ tobt unmittelbar vor der australischen Nordostküste. Seine ersten Ausläufer waren am Mittwoch mit heftigen Windböen bereits an Land zu spüren. In Ayr südlich von Townsville fiel der Strom aus, und heftige Windböen rissen die ersten Bäume um, berichtete die Regierungschefin von Queensland, Anna Bligh.
Für die Flucht sei es nun zu spät, warnte Bligh. Sie forderte die Zurückgebliebenen auf, sich in sicheren Räumen zu verbarrikadieren. In dem Gebiet leben rund 300.000 Menschen. Das Auge des Zyklons mit einem Durchmesser von rund 400 Kilometern soll kurz nach Mitternacht Ortszeit (etwa 15.00 MEZ) bei Innisfail im Norden von Queensland über die Küste ziehen.

Keine Hilfe von Notdiensten zu erwarten
„Yasi“ erreichte mittlerweile die höchste Kategorie fünf. Das teilte die Meteorologiebehörde am Mittwoch mit. Er könne gefährlicher sein als alle Zyklone seit Generationen. „Die nächsten 24 Stunden werden - offen gesagt - für viele Menschen sehr schreckenerregende 24 Stunden sein“, sagte Bligh. Die Menschen sollten sich in ihren Häusern in Sicherheit bringen. Von Notdiensten sollten sie während des Zyklons keine Hilfe erhoffen.
„Es wird sehr, sehr beängstigend“
Die Behörden warnten vor dem schlimmsten Unwetter seit Generationen. „Yasi“ sei größer und bedrohlicher als jeder andere Zyklon, der je in dieser Region registriert wurde. Der Wirbelsturm dürfte bis zu 24 Stunden wüten und einen Küstenstreifen von mehr als 700 Kilometer Länge in Mitleidenschaft ziehen, warnten die Meteorologen. An der Küste drohe eine „tsunamiähnliche“ Sturmflut mit meterhohen Wellen. Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 320 km/h werden erwartet.
„Wir sehen uns einem Sturm mit katastrophalen Proportionen ausgesetzt, und das in einem dicht besiedelten Gebiet“, sagte Bligh. „Es wird sehr, sehr beängstigend.“
Bibiana
@elisabethvonthüringen
Diese gottlosen Pläne, in Berlin geschmiedet, sind ja höchst betrüblich.
Dazu fällt einem doch wirklich nichts mehr ein -
Ave Maria. Um Maria hat diese Stadt aber noch nie etwas gegeben und auch ebenso wenig ums Kreuz.More
@elisabethvonthüringen

Diese gottlosen Pläne, in Berlin geschmiedet, sind ja höchst betrüblich.
Dazu fällt einem doch wirklich nichts mehr ein -
Ave Maria. Um Maria hat diese Stadt aber noch nie etwas gegeben und auch ebenso wenig ums Kreuz.
elisabethvonthüringen
O Gott...es kommt alles wieder!
>>SPD-Kirchenkritiker haben in Berlin die Gründung eines „Arbeitskreises Laizistinnen und Laizisten in der SPD“ vorbereitet. Zu dem nichtöffentlichen Treffen am Samstag im Kurt-Schumacher-Haus, dem Sitz des Berliner SPD-Landesverbandes, wurden rund 50 Teilnehmer erwartet. Nach einem zuvor veröffentlichten Entwurf fordern die Beteiligten unter anderem die Streichung …More
O Gott...es kommt alles wieder!

>>SPD-Kirchenkritiker haben in Berlin die Gründung eines „Arbeitskreises Laizistinnen und Laizisten in der SPD“ vorbereitet. Zu dem nichtöffentlichen Treffen am Samstag im Kurt-Schumacher-Haus, dem Sitz des Berliner SPD-Landesverbandes, wurden rund 50 Teilnehmer erwartet. Nach einem zuvor veröffentlichten Entwurf fordern die Beteiligten unter anderem die Streichung jedes Gottesbezugs aus dem Grundgesetz und den deutschen Landesverfassungen, den Verzicht auf jeden religiösen Bezug bei Eidesformeln sowie die Entfernung aller religiösen Symbole aus Gerichten, Parlamenten, Rathäusern, staatliche Krankenhäusern, Kindestagesstätten und Schulen sowie Behörden. Auch sollten neu erbaute öffentliche Gebäude und Einrichtungen künftig nicht mehr „eingesegnet“ werden. Weitere Forderungen sind die Abschaffung der Militärseelsorge in bisheriger Form, die Streichung der „Gotteslästerung“ im Strafgesetzbuch und die Rückstufung der katholischen Kirche in internationalen Gremien zur Nichtregierungsorganisation. (kna)<

elsalaska.twoday.net
Heine
Liebe Elisabeth,ich habe den Text von Prof.Huberti zum Erntedankfest versehentlich unter das Verkehrte deiner drei Bergbilder gepostet.....allerdings könnte man an diesen Tagen auch seinen Dank auf die Dinge richten,die man eben nicht im Supermarkt oder überhaupt "kaufen" kann......dann wäre es wieder am rechten Platz..."Die Erkenntnis Christi"mit dem schönen Gebet im Begleittext! 🤗
Latina
auch im reli-unterricht wird erntedank noch thema vor den ferien sein-- 🤗 😇 👍 👏 🙏 😉
elisabethvonthüringen
Liebe Heine, herzlichen Dank für diese interessanten Ausführungen.
Sie beeinhalten sehr bemerkenswerte Sichtweisen.
Ja, der Dank für die gute Ernte kommt oft zu kurz...man kann ja alles im Supermarkt kaufen! 🤗
Heine
Wunderschön! 🤗
Erntedankgedanken:
In jeder Eucharistiefeier danken katholische Christen für „die Frucht der Erde und der menschlichen Arbeit”. Was die Natur hervorbringt, wird als Gottesgeschenk betrachtet. Einmal im Jahr bietet dieses Danken allen Christen Anlass zu einem eigenen Fest, dem Erntedankfest. Fest und Feier zu Erntedank haben zwei verwandte Quellen: So lange sich der Mensch als Teil …
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Wunderschön! 🤗

Erntedankgedanken:
In jeder Eucharistiefeier danken katholische Christen für „die Frucht der Erde und der menschlichen Arbeit”. Was die Natur hervorbringt, wird als Gottesgeschenk betrachtet. Einmal im Jahr bietet dieses Danken allen Christen Anlass zu einem eigenen Fest, dem Erntedankfest. Fest und Feier zu Erntedank haben zwei verwandte Quellen: So lange sich der Mensch als Teil einer göttlichen Schöpfung begreift, wird er Teile dieser Schöpfung, wie z.B. seine Nahrung aus Ackerbau und Viehzucht, auf Gott zurückführen und sich zu Dank verpflichtet wissen. Dies gilt vor allem dann, und dies ist die zweite Quelle, wenn sich der Mensch als abhängig vom Naturkreislauf erfährt, in den die Nahrungsgewinnung eingebunden ist. Der Abschluss der Ernte bot darum immer Anlass zu Dank.
Im Buch Genesis (1. Buch Mose) wird berichtet, dass Kain ein Opfer von den Früchten des Feldes und Abel ein Opfer von den Erstlingen seiner Herde brachte. In der jüdischen Tradition gehören auch alle menschlichen Erstgeborenen Gott. Selbst Jesus Christus wurde im Tempel als Erstgeborener Gott symbolisch dargebracht und ausgelöst. Im Judentum gab es zwei Erntefeste im Jahreslauf: das Pfingstfest als Getreide-Erntefest und das Laubhüttenfest als Wein- und Gesamt-Erntedankfest. In der Kirche ist ein Erntedankfest seit dem 3. Jahrhundert belegt, allerdings kein weltweit verbreiteter einheitlicher Festtermin. Ihn kann es nicht geben, weil der Festzeitpunkt je nach Klimazone unterschiedlich fällt. In Deutschland ist der erste Sonntag im Oktober erst 1972 von der Bischofskonferenz festgelegt worden. Die Gemeinden sind aber nicht verpflichtet, dieses Fest auch zu feiern. In evangelischen Gemeinden ist der Michaelstag (29. September) oder einer der benachbarten Sonntage Festtag.
Der Monat, in dem wir Erntedank feiern, hieß früher Holzmonat (ahd. witumanot), Herbstmonat (ahd. herbistmanot), Havermaent oder Herbstsaat. Die Namen deuten die Vorbereitung auf den Winter an: Holzvorräte müssen angelegt, die Wintersaat ausgebracht werden. Die Bezeichnung September, die im Mittelhochdeutschen schon nachweisbar ist, leitet sich von der Zahl sieben ab, lat. septem. Im altrömischen Kalender (156 vor Christus; Beginn des Jahres: 1. März) war dies der siebte Monat. Als Julius Cäsar den Kalender reformierte (56 vor Christus; Beginn des Jahres: 1. Januar) blieb der Monatsname erhalten, auch wenn der Monat seitdem an neunter Stelle steht.
Heutzutage ist die kirchliche Erntedankfeier in den Gottesdienst integriert. Erntegaben schmücken den Altar oder werden im Gottesdienst zum Altar gebracht. In vielen Gemeinden ist dieser Gottesdienst auch mit einer Solidaritätsaktion zugunsten hungernder Menschen verbunden. Die weitgehende Industrialisierung der Landwirtschaft und Mechanisierung des Ackerbaus verdrängen außerkirchliches Erntedankbrauchtum, wo es nicht als Folklore (z.B. Almabtrieb) erhalten bleibt. Es gab und mancherorts gibt es auch noch heute ein vielfältiges Brauchtum, im Süden stärker als im Norden Deutschlands.
Vor allem Erntefeste mit Festessen und Tanz prägen diesen Tag. Meist sind diese Erntefeste durch die Gutsherren entstanden, die alle Mägde und Knechte z. B. mit Erntebier und festlichem Essen bewirteten. Vorausgegangen war die Übergabe der Erntekrone oder des Erntekranzes. In den Erntekranz eingebunden war der Antlasskranz, ein Kranz aus Kräutern, Blumen und dem Antlass-Ei, der an Gründonnerstag gebunden worden war, dem Antlasstag (von antlâz, Ablass, Nachlass von Sündenstrafe, weil zu Gründonnerstag die „öffentlichen Büßer” wieder in die Kirche aufgenommen wurden). Kräuter und Eier dieses Tages galten als besonders heilkräftig. In Schottland hat sich die Erntesuppe „Hotch-potch” aus frischem Fleisch und den besten Gartengemüsen bis heute als Spezialität erhalten. In einigen Gegenden wird aus den letzten Garben eine „Erntepuppe” hergestellt, die als „Opfergabe” auf dem Feld verbleibt. Anderswo wird die Erntepuppe zum Fest mitgenommen, wo sie beim Ehrentanz mitwirkt. Wo die letzten Garben zu einem Erntekranz gewunden und auf den Hof gebracht wurden, war es manchmal auch üblich, diese Getreidebüschel vor Weihnachten einzusammeln. Die Ähren wurden zu einer Garbe zusammengebunden und als Weihnachtsgarbe für die Vögel auf einer Stange - oft vor der Kirche - aufgesteckt. Der Weihnachtsfriede bezog in einer ganzheitlich denkenden Zeit auch die Natur und besonders die Tiere mit ein (Lüttenweihnacht). Moderne „Erntepuppen”, die heute auf den Feldern zu sehen sind, werden aus Strohballen gebildet. Erntedankelemente sind auch in vergleichbaren Festivitäten enthalten: Der Almabtrieb in den Bergen beinhaltet sie ebenso wie manche Heiligenfeste im Spätherbst. Das Fest des hl. Michael (29. Sept.) gehört dazu wie das des hl. Martin (11. Nov.), an dem die Martinsminne (der neue Wein) getrunken und die Martinsgans gebraten wird.
Der Mensch greift heute nicht nur in das heranwachsende und das verlöschende Leben von Mensch und Tier ein. Die Dekodierung der genetischen Codes nutzt er längst zur Manipulation der Natur. Darf der Mensch aber alles, was er kann? Ist erlaubt, was - wem auch immer - nützt? Wer definiert das notwendige Können, wer den Nutzen? Wo verläuft die Grenze zwischen dem Gebotenen und dem Verbotenen? Soll vielleicht der „ideale Mensch”, der weder durch die „richtige” Erziehung noch durch die „richtige” Ideologie zu produzieren war, nun auf diese Weise entstehen? Wer glaubt, sich niemandem mehr verdanken zu müssen, wer sich selbst für ein autonomes System hält, der braucht kein Erntedankfest mehr. Den stellen auch Erfolgsbilanzen zum Jahresende zufrieden.
Einer Zeit, in der die ökonomische Betrachtungsweise dieser Welt immer mehr durch die ökologische ergänzt wird, täte eine Rückbesinnung auf die Abhängigkeit von der Natur und auf die notwendige Dankbarkeit Gott gegenüber gut. Aller tatsächliche, notwendige oder bloß vermeintliche Fortschritt, den die Ideologen so gerne „Errungenschaft” nennen, darf den Mensch nicht betriebsblind machen: Wir bleiben Teil der Natur und der Schöpfung, selbst wenn wir in die Natur eingreifen. Vielleicht können wir mit Gottes Materialien umgehen, sie selber voraussetzungsfrei schaffen können wir nicht. Das Erntedankfest ist ein Gradmesser für das gesellschaftliche Bewusstsein des Geschaffenseins und der Teilhabe an der Schöpfung, die wir nicht geschaffen haben.

© Prof. Dr. theol. Manfred Becker-Huberti, Köln
Bibiana
😇
elisabethvonthüringen
Latina & Bibiana.... 🤗 😇
Gretl, die Frau (77) meines Onkels ist die große Künstlerin 👏
es ist das gesteck für den Altar im St. Michaelskirchl am Zettersfeld.
Morgen feiern wir dort Patrozinium, allerdings schon im Schnee!
Bibiana
Wunderschön!
😇More
Wunderschön!

😇
Latina
🤗 😇 👍 gaaaaanz wunderschööööön
Latina
wunderschön geschmückt,herrlicher erntekranz.... 🤗