900 Gläubige bei altrituellem Pontifikalamt am Eucharistischen Kongress
Beitrag der Ecclesia Dei-Gemeinschaften zum Nationalen Eucharistischen Kongreß und Jahreshauptversammlung der Laienvereinigung für den klassischen römischen Ritus in der Katholischen Kirche. Presseinformation von Monika Rheinschmitt, Vorsitzende der Laienvereinigung Pro Missa Tridentina.
Bereits lange vor 10 Uhr strömten Teilnehmer des Eucharistischen Kongresses in die romanische Basilika am Rheinufer, um noch einen Sitzplatz zu erhalten. Als Weihbischof em. Dr. Klaus Dick um 10 Uhr am Portal von St. Kunibert mit Weihwasser empfangen wurde, waren die Bänke gut gefüllt, so daß viele Meßbesucher hinten und in den Seitenschiffen stehen mußten. Insgesamt feierten über 900 Gläubige dieses Pontifikalamt in der außerordentlichen Form des römischen Ritus mit. Meßformular war die Messe vom Allerheiligsten Altarsakrament.
Zum Einzug sang die Choralschola aus Münster und Bielefeld das „Ecce Sacerdos magnus“ („Seht einen Hohepriester, wie er in seinen Erdentagen Gott gefiel“), mit dem traditionellerweise ein Bischof bei seinem Gang zum Altar begleitet wird. Nach einer Katechese zum Thema „Herr, zu wem sollen wir gehen?“ – Zu dem, der uns vorausgegangen ist. (dieses Thema war von der Kongreßleitung für alle Pontifikalämter am Samstagvormittag vorgegeben worden) wurde Weihbischof Dick am Thron feierlich angekleidet. Der Organist Florian Moskopf aus Hamburg begleitete die Zeremonie gekonnt auf dem 1993 durch den Schweizer Orgelbauer Kuhn erbauten Instrument.
Während des Stufengebets sang die Schola unter der Leitung von Michael Greiner den Introitus „Cibavit eos“ („Mit bestem Weizen nährt er sie“). Danach stimmten die Gläubigen kräftig in die ihnen zustehenden Teile des Ordinariums der VIII. Messe („Missa de Angelis“) ein. Ergänzt wurde der Choralgesang durch mehrstimmige Motteten eines kroatischen Sängerquartetts unter der Leitung von Kresimir Veselic.
Am Altar assistierten Vertreter der verschiedenen „Ecclesia Dei“ Gemeinschaften sowie Diözesanpriester. Die Ministranten stammten aus unterschiedlichen Orten, an denen regelmäßig heilige Messen in der außerordentlich schönen und ehrfürchtigen Form des römischen Ritus gefeiert werden.
Nach der Mittagspause begann im großen Saal des Senats-Hotels pünktlich der Vortrag von Prof. Manfred Hauke zum Thema: "Die eucharistische Anbetung: ihre theologische Begründung und pastorale Bedeutung". Die Stühle reichten nicht aus, so dass einige Zuhörer auf den Treppenstufen oder auf dem Boden saßen bzw. stehen mussten; viele andere, später eingetroffene Kongressteilnehmer kehrten wieder um, da um 14 Uhr mit gut 250 Personen die Kapazitätsgrenze des Saals erreicht war.
Mit anschaulichen Beispielen verdeutlichte der Referent aus Lugano, der an der dortigen theologischen Fakultät Dogmatik lehrt, wie wichtig die Übereinstimmung von Glaubensinhalten und gelebter Praxis ist. Besonders Kinder, aber auch alle erwachsenen Gläubigen, benötigen äußere Zeichen, wie die Kniebeuge vor dem Tabernakel, sonntägliche Kleidung bei der Messfeier, Weihrauch und hervorgehobene Musik. Der Glaube an die Gegenwart des Sohnes Gottes muss sich in den Riten der Gottesdienste, aber auch in der Architektur unserer Kirchen wiederfinden lassen, damit „der Göttlichen Majestät ein würdiger Kult dargebracht werde“, wie Papst Benedikt XVI. es in seinem Motu proprio „Summorum pontificum“ vom 7.7.2007 forderte.
Bereits lange vor 10 Uhr strömten Teilnehmer des Eucharistischen Kongresses in die romanische Basilika am Rheinufer, um noch einen Sitzplatz zu erhalten. Als Weihbischof em. Dr. Klaus Dick um 10 Uhr am Portal von St. Kunibert mit Weihwasser empfangen wurde, waren die Bänke gut gefüllt, so daß viele Meßbesucher hinten und in den Seitenschiffen stehen mußten. Insgesamt feierten über 900 Gläubige dieses Pontifikalamt in der außerordentlichen Form des römischen Ritus mit. Meßformular war die Messe vom Allerheiligsten Altarsakrament.
Zum Einzug sang die Choralschola aus Münster und Bielefeld das „Ecce Sacerdos magnus“ („Seht einen Hohepriester, wie er in seinen Erdentagen Gott gefiel“), mit dem traditionellerweise ein Bischof bei seinem Gang zum Altar begleitet wird. Nach einer Katechese zum Thema „Herr, zu wem sollen wir gehen?“ – Zu dem, der uns vorausgegangen ist. (dieses Thema war von der Kongreßleitung für alle Pontifikalämter am Samstagvormittag vorgegeben worden) wurde Weihbischof Dick am Thron feierlich angekleidet. Der Organist Florian Moskopf aus Hamburg begleitete die Zeremonie gekonnt auf dem 1993 durch den Schweizer Orgelbauer Kuhn erbauten Instrument.
Während des Stufengebets sang die Schola unter der Leitung von Michael Greiner den Introitus „Cibavit eos“ („Mit bestem Weizen nährt er sie“). Danach stimmten die Gläubigen kräftig in die ihnen zustehenden Teile des Ordinariums der VIII. Messe („Missa de Angelis“) ein. Ergänzt wurde der Choralgesang durch mehrstimmige Motteten eines kroatischen Sängerquartetts unter der Leitung von Kresimir Veselic.
Am Altar assistierten Vertreter der verschiedenen „Ecclesia Dei“ Gemeinschaften sowie Diözesanpriester. Die Ministranten stammten aus unterschiedlichen Orten, an denen regelmäßig heilige Messen in der außerordentlich schönen und ehrfürchtigen Form des römischen Ritus gefeiert werden.
Nach der Mittagspause begann im großen Saal des Senats-Hotels pünktlich der Vortrag von Prof. Manfred Hauke zum Thema: "Die eucharistische Anbetung: ihre theologische Begründung und pastorale Bedeutung". Die Stühle reichten nicht aus, so dass einige Zuhörer auf den Treppenstufen oder auf dem Boden saßen bzw. stehen mussten; viele andere, später eingetroffene Kongressteilnehmer kehrten wieder um, da um 14 Uhr mit gut 250 Personen die Kapazitätsgrenze des Saals erreicht war.
Mit anschaulichen Beispielen verdeutlichte der Referent aus Lugano, der an der dortigen theologischen Fakultät Dogmatik lehrt, wie wichtig die Übereinstimmung von Glaubensinhalten und gelebter Praxis ist. Besonders Kinder, aber auch alle erwachsenen Gläubigen, benötigen äußere Zeichen, wie die Kniebeuge vor dem Tabernakel, sonntägliche Kleidung bei der Messfeier, Weihrauch und hervorgehobene Musik. Der Glaube an die Gegenwart des Sohnes Gottes muss sich in den Riten der Gottesdienste, aber auch in der Architektur unserer Kirchen wiederfinden lassen, damit „der Göttlichen Majestät ein würdiger Kult dargebracht werde“, wie Papst Benedikt XVI. es in seinem Motu proprio „Summorum pontificum“ vom 7.7.2007 forderte.