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Gibt es doch eine "Pille danach", die im diskutierten Fall moralisch erlaubt wäre?

Warum eine Anwendung nach Vergewaltigung unter Umständen vertretbar ist – Antworten eines Pharmakologen. Ein Gastbeitrag von Andreas Reimann Köln (kath.net) Für praktisch alle, die sich mit dem …Mehr
Warum eine Anwendung nach Vergewaltigung unter Umständen vertretbar ist – Antworten eines Pharmakologen. Ein Gastbeitrag von Andreas Reimann
Köln (kath.net) Für praktisch alle, die sich mit dem Lebensschutz ernsthaft auseinandersetzen, war für viele Jahre eines gewiss: Die häufig auch als „Notfallverhütung oder -kontrazeption“ bezeichnete „Pille danach“ hemmt die Einnistung der befruchteten Eizelle und wirkt damit frühabtreibend.
Das mit Abtreibung im juristischen Sinne erst die Tötung des Embryos nach erfolgter Einnistung in die Gebärmutter (Nidation) gemeint ist, machte die Sache für überzeugte Katholiken – und übrigens auch für logisch denkende Atheisten – nicht besser:
Biologisch existiert der Mensch von Anfang an und seine Tötung ist damit absolut verboten. Diese Auffassung hat Kardinal Meisner nachdrücklich bestätigt. Aber er hat nun dieses Prinzip von der Bewertung konkreter Arzneimittel und deren Wirkmechanismus getrennt. Während Ersteres Aufgabe der Kirche ist, fällt Letzteres …Mehr
elisabethvonthüringen
Passend dazu sagt blog.peter-winnemoeller.de
<<Wenn jetzt der Eindruck entsteht, ich hätte nach allen Seiten ausgekeilt, so mag man mir bitte zugestehen, daß ich auch nach allen Seiten einladend zu sein beabsichtigt habe.
+Eine Talkshow weniger, ist manchmal mehr.
+Eine öffentliche Distanzierung weniger, ist manchmal mehr.
+Eine Indiskretion weniger, ist manchmal mehr.
+Ein verkniffener Kommentar …Mehr
Passend dazu sagt blog.peter-winnemoeller.de

<<Wenn jetzt der Eindruck entsteht, ich hätte nach allen Seiten ausgekeilt, so mag man mir bitte zugestehen, daß ich auch nach allen Seiten einladend zu sein beabsichtigt habe.

+Eine Talkshow weniger, ist manchmal mehr.
+Eine öffentliche Distanzierung weniger, ist manchmal mehr.
+Eine Indiskretion weniger, ist manchmal mehr.
+Ein verkniffener Kommentar in einem Onlineportal oder auf facebook, ist manchmal mehr.

Die Hoffnung stirbt zuletzt, so hoffe ich, daß bald ein Weg gefunden wird, zumindest innerkirchlich zu einem fruchtbaren Gespräch ohne Scherben zu kommen.
Eremitin
👏