Vates
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Der ehrw. P. Clausi und der hl. Gaspare del Bufalo I. Teil

Das heiligmäßige Leben des 1987 zum Ehrwürdigen erklärten P. Clausi (+1849) und seine vielfältigen sehr gut bezeugten Charismen bürgen für die Echtheit und Glaubwürdigkeit seiner schon zitierten berühmten Prophezeiung über die Verfolgung der Kirche durch die losgelassene Hölle und ihren nachfolgenden größten Triumph auf Erden in einem noch nie dagewesenen brüderlichen Reich der Liebe.

P. Clausi war den Päpsten Gregor XVI. und Pius IX. (der sogar bei ihm beichtete) persönlich bekannt und ein enger Freund des hl. Vinzenz Palotti, dem er den Tod kurz nach seinem eigenen Tod voraussagte.
Wie die sel. A.M. Taigi (+1837) sagte er den Ausbruch der Cholera in Europa und insbesondere auch in Rom voraus, was 1837 eintrat.
Neben der Prophetengabe besaß P. Clausi auch die Charismen der Herzenskenntnis, der Levitation beim Beten und der Bilokation (wie P. Pio).
Er heilte auch viele Kranke durch Gebete, insbesondere durch Wasser aus einem von ihm gesegneten Brunnen. Zehn Jahre lang litt er unter vielen bedrückenden Angriffen des Teufels, sogar physisch (auch hier P. Pio ähnlich).
Vor allem war er ein wunderbarer Ratgeber für Bedrängte und Verzweifelte aus allen Gesellschaftsschichten in seelischen Nöten und Gefahren, ganz besonders als gesuchter Beichtvater.
Im Revolutionsjahr 1849 starb er zu Paola in Italien eines heiligmäßigen Todes, obwohl sein Wirken hauptsächlich in Rom stattfand!

II. Teil (Schluß) folgt!