@Grashüpfer
@maranatha
Nicht alle (der weitaus größere Teil, vermute ich) reagieren auf Medju-Kritiker mit Agressivität!! Kritische Stimmen fördern eher das Gebet - das Gebet um echten Frieden und Einheit..
Dass der Heilige Geist uns auch immer auf die Probe stellen muß...

Derweil laßt uns - wie im Traum des Don Bosco sehr eindrucksvoll beschrieben - alle Kräfte bündeln und gemeinsam dem Ziel entgegensteuern!

<<Da in Medjugorje viel gebetet und viele Sakramente gespendet werden, wirkt die Gnade dort auf dem ganz regulär katholischen Weg. Nämlich: aufgrund des mitreißenden Beispiels vieler gläubiger Menschen, aufgrund des Gebetes, aufgrund der Sakramentenspendung.
Übernatürliche Erscheinungen muss es deswegen aber noch lange nicht geben.<<

Ja, da hat Grashüpfer vollkommen Recht!
Leider trifft das auf kaum eine Pfarre mehr zu; wo finden noch Gebet, Sakramentenspendung statt???
Wo wirkt die Gnade noch auf einem ganz regulär katholischem Weg?
Da alles organisiert werden muss, könnte man endlich dazu übergehen, auch die tägliche Erscheinung "einzuteilen"....wer wann wem wo zu erscheinen hat.... ...vielleicht könnte dieses "Phänomen" dann das spirituelle Leben in der Pfarre wieder ankurbeln??

@pina:


Tag und Nacht muss man beten für diese Menschen.

(...während ihnen selber nicht auch nur annähernd bewusst ist, in welcher Gefahr sie sich befinden....
Im Gegenteil: Sie sehen das Ganze ja mit genau "umgekehrten Vorzeichen"...)

@Grashüpfer:

(...war zwar hier nicht Thema, aber nichts desto trotz zu ihren Kommentaren...)

Bravo!!!

Wer Medjugorje kritisch sieht, muss sich von solchen Leuten vorhalten lassen, dass er Gott und Maria beleidigen würde!
Bodenlos. Schon allein sowas zeigt, wie groß und wie weit fortgeschritten die geistige Verblendung bei solchen Anhängern ist.

Wie wahr....

Statt dass sie Menschen wie Prof. Hauke DANKBAR wären, weil solche ihnen Antsoß und Hilfe sein können, ihre blinden Augen zu öffnen und aus ihrem "Wahn", aus ihrer Verblendung, aufzuwachen, fallen sie über solche Menschen her wie die Geier und schrecken dabei - ganz offensichtlich - vor nichts zurück. Selbst nicht davor, solchen Menschen Gotteslästerung zu unterstellen.

(Das muss man sich mal vorstellen und bewusst machen, was das "geistlich betrachtet" bedeutet..............)

Betreiben Rufmord (wie das Prof. Hauke in seiner Replik zu den Ausführungen von Thomas Müller auch so ausgesprochen hat).

Link dazu:
Replik von Prof. Hauke zu den Ausführungen von Thomas Müller:

www.kath.net/detail.php

Man kann nur hoffen, dass Rom hier bald einen Schlussstrich zieht!

Ja...

Und dann ständig immer die alte Bart-Leier: "Aber die Früchte, aber die Früchte!"

Selbst wenn in Medjugorje zehn Millionen oder 10 Milliarden Menschen sich bekehrt haben sollten - mittlerweile sollte auch der Letzte wissen, dass dies keinesfalls ein zwingendes Argument für die Echtheit ist.

Da in Medjugorje viel gebetet und viele Sakramente gespendet werden, wirkt die Gnade dort auf dem ganz regulär katholischen Weg. Nämlich: aufgrund des mitreißenden Beispiels vieler gläubiger Menschen, aufgrund des Gebetes, aufgrund der Sakramentenspendung.
Übernatürliche Erscheinungen muss es deswegen aber noch lange nicht geben.

Genauso können die Zitate von manchen Kirchenfürsten ("Medjugorje ist ein Gnadenort") nicht in die Waagschale geworfen werden. Denn die Gnaden fließen nunmal aufgrund der Sakramente und des Gebetes.
An einem Gnadenort muss aber noch lange nicht eine übernatürliche Erscheinung stattfinden.

Maria Taferl oder Maria Vesperbild sind auch ohne Zweifel Gnadenorte - und das ganz ohne übernatürliche Erscheinungen der Gottesmutter.

Diese handvoll Medjugorje-Gurus hier auf dieser Seite mit ihren ewig gleichen (und alten) (und nicht stringenten) Argumentationsweisen gehen mir langsam dermaßen auf die Fühler!! Mitsamt ihren lästigen Werbetrommeln für diesen Ort!

Wer Medjugorje kritisch sieht, muss sich von solchen Leuten vorhalten lassen, dass er Gott und Maria beleidigen würde!
Bodenlos. Schon allein sowas zeigt, wie groß und wie weit fortgeschritten die geistige Verblendung bei solchen Anhängern ist.

Medjugorje wird zur Glaubenswahrheit gemacht.

Man kann nur hoffen, dass Rom hier bald einen Schlussstrich zieht!

Zu Prof. Hauke kann man nur sagen: Sehr gut!

Gerade jene liberalen Kräfte in der Kirche (WsK, KvU ect.) sind nicht an der Mission und der Neuevangelisierung interessiert. Diese Leute beschäftigen sich nur mit ihren eigenen Wunschvorstellungen.

Sie bekommen in den großen TV-Shows und Printmedien große Auftritte - es wäre DIE Gelegenheit bei solchen Auftritten mal zu sagen, wie schön und richtig der katholische Glaube ist. Stattdessen nutzen sie ihren Auftritt um den Vatikan dazu aufzufordern seine moralisierenden Tabus fallen zu lassen. Diese Leute stellen aber selber Tabus auf, die da heißen: Man darf nicht gegen den Strom schwimmen; man darf nicht glücklich und zufrieden mit der WELTKIRCHE sein... man darf nicht behaupten, das Lehramt sei unfehlbar und gut.

leider ist soooo vieles falsch in der kirche gelaufen in den letzten 40 jahren und läuft auch jetzt falsch,dass es schwer ,ja unmöglich mir scheint,da wieder zurückzurudern--die faschingsmessen sind nur ein teil,der öku.kirchentag wird ähnlich ein spektakel--und jeder,der anders denkt als der mainstream der gelegenheitskirchgänger,der flauen katholiken,der ökumeniker,der katholiken von unten...etc--ist ein fundamentalist und mit diesem wort totgeschlagen.ein neuanfang,eine neuevangelisierung,die noch nicht stattfand,ist angesagt--jetzt ist es 1minute vor 12-- -

Lingualpfeife:
Rom muss nichts annerkennen, es ist mir aber auch völlig egal was Rom macht, nur der Vatikan der Sitz der Kirche, der sollte lange über das Geschehene nach dem II vatikanischen Konzil nachdenken, und sich auf das was die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche ausmacht und die vom Fleisch gewordenen Gott dem Herrn Jesus Christus gegründet worden ist, zurückbesinnen.

Hans 03: Ja der Geist des II vatikanischen Konzils wurde aufs schlimsmte von einigen wenigen sündigen und von der Lehre der Kirche abgefallenen auf gröblichste Verraten. Mit den Folgen das es derzeit einen Glaubensabfall (besonders in den sogenannten westlichen Ländern) gibt, wie dieser in der gesamten Menscheitsgeschichte vermutlich einzigartig ist.

EvT: so ist es, eine Glaubenswahrheit der Kirche, kann nicht durch ein Konzil geleugnet werden.

Das letzte Konzil wird, glaub ich völlig mißverstanden und missbraucht. Modernisten nutzen es, um die Kirche aus den Angeln zu heben und Traditionalisten nutzen es, um ihre Interessen zu verfolgen und wollen es abschaffen und dafür Inhalte ihrer "Lehre" damit ersetzen. Scheint mir als einfacher Katholik. Ich vertraue auf den Hl. Vater, dass er uns durch diese Zeit auf den richtigen Weg, den wahren Glauben an Christus, den Erlöser, führt. Letzendlich vertraue ich auf Jesus Christus, den einzigen Hohepriester. Sein Wille geschehe!
Lasst uns zu Christus beten, dass er uns führt. Gerade in der Fastenzeit ist dies das Zeichen der Zeit ...

Es ist so: Kein einziges Konzil kann die Tradition und somit die Überlieferung des Glaubens der Kirche abschaffen oder einfach auf den Kopf stellen.

Punkt aus.

Viele wissen das vielleicht nicht, aber das II. Vaticanum hat unter anderem einen kleinen Schatz an das Tageslicht gebracht, der Jahrhunderte verborgen und in Vergessenheit lag: Die Berufung zur geweihten Jungfrau.

Oh wie schrääääcklich vorkonziliar, überhaupt daran zu denken, dass es noch Jungfrauen gibt, die es bleiben wollen.



@hans03

lesen sie doch einfach, dann müssen sie nicht ständig das Falsche wiederholen.

@hans03

Schlusstext aus dem berühmten Brief....von Henri Boulad SJ an B16...

.....Was ist nun zu tun?
Die Kirche von heute bedarf zwingend und dringend einer dreifachen Reform:
Eine theologische und katechetische Reform, um den Glauben neu zu denken und für unsere Zeitgenossen kohärent zu reformulieren. Ein Glaube, der nichts mehr bedeutet, der dem menschlichen Leben keinen Sinn verleiht, ist nur noch bloße Verzierung, eine unnütze Superstruktur, die in sich zusammenfällt - was heute geschieht.
Eine pastorale Reform, um die überkommenen Strukturen von Grund auf neu zu konzipieren.
Eine spirituelle Reform, um die Mystik wieder zu beleben und die Sakramente neu zu verstehen, ihnen existenziellen Sinn zu geben und ins Leben einzubeziehen. Ich hätte dazu viel zu sagen.
Die Kirche ist heute zu formal, zu formalistisch. Man gewinnt den Eindruck, dass die Institution das Charisma erstickt und dass letztlich nur die äußere Stabilität, eine re-spektable Oberfläche, die Fassade zählen. Laufen wir nicht Gefahr, eines Tages von Jesus als "weiß getünchte Gräber" (vgl. Mt 23,27. Anm. d. Übers.) behandelt zu wer-den?
Um zu schließen, schlage ich die Einberufung einer Generalsynode auf der Ebene der Weltkirche vor, an der alle Christen teilnehmen könnten - Katholiken und andere -, um in Freimut und Klarheit die oben genannten und alle anderen vorgeschlagenen Punkte zu prüfen. Eine solche Synode, die drei Jahre dauern sollte, würde abgeschlossen mit einer Generalversammlung - vermeiden wir den Begriff "Konzil" -, die die Ergebnisse sammelt und Schlüsse daraus zieht.
Ich schließe, Heiliger Vater, mit der Bitte, meinen Freimut und Wagemut zu verzeihen, und erbitte Ihren väterlichen Segen. Erlauben Sie mir auch Ihnen zu sagen, dass ich diese Tage mit Ihnen verbringe, dank Ihres bemerkenswerten Buchs "Jesus von Nazareth", das Gegenstand meiner spirituellen Lektüre und täglichen Meditation ist.

In aufrichtiger Verbundenheit im Herrn
Graz, 18. Juli 2007

P. Henri Boulad
(Übersetzung aus dem Französischen von Werner Müller