Innsbruck: Regierung möchte Abtreibung auf Krankenhausareal der Uniklinik

Am Samstag, den 23. März, organisiert die Jugend für das Leben erneut einen Marsch fürs Leben in Innsbruck. Die Pressemeldung der Jugendgruppe:

Auch diesen März ziehen die Bürger Tirols wieder auf die Straßen der Landeshauptstadt, um ein klares Zeichen zu setzen für die Achtung vor dem menschlichen Leben ab der Empfängnis.

Ein besonderes Anliegen der Kundgebung sind heuer auch alle vom Gesetz der „eugenischen Indikation“ betroffenen Kinder und Eltern. Am 21.3. wird nämlich jährlich der Weltdownsyndromtag begangen: An diesem wird der vielen Kinder gedacht, deren Eltern sich häufig dem gesellschaftlichen Druck ausgesetzt sehen, aufgrund der Diagnose Trisomie 21 abzutreiben, und denen so das Recht auf Leben frühzeitig geraubt wird.

Jugend für das Leben, Mitveranstalter CitizenGo und weitere teilnehmende Organisationen wollen sich mit der Kundgebung auch erneut dafür aussprechen, dass Abtreibungen in Tirol weiterhin nicht an Krankenhäusern durchgeführt werden.

Aktuell möchte die Regierung Abtreibungsstätten auf dem Krankenhausareal der Universitätsklinik in Innsbruck, wenn auch nicht direkt im Krankenhaus, errichten - laut JfdL-Vorsitzender Gabriela Huber bloße Augenauswischerei und eine Abwärtsspirale - Abtreibung am Krankenhaus durch die Hintertür. Aufgabe der Politik ist nicht das Bereitstellen eines "Abtreibungsangebotes", sondern vielmehr die Unterstützung von Müttern und Familien, das Fördern menschlichen Lebens und die Sicherstellung medizinischer Versorgung für alle Menschen, geboren wie ungeboren.

Die Kundgebung startet um 13:00 Uhr am Domplatz in Innsbruck, mit Marsch ab ca. 14:00 durch die Innenstadt. Schon ab 12:00 sind Lebensschützer mit Infotischen vor Ort und erwarten die Teilnehmer, stehen bei Fragen Passanten wie auch Medienvertretern zur Verfügung.
Peter Endgültig
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