Der Papst singt nicht

Im Jahr 2010 erschien in Argentinien ein Interview-Buch mit dem damaligen Erzbischof von Buenos Aires Jorge Maria Bergoglio unter dem Titel „Der Jesuit“. Daraus geht hervor, dass der Papst in der …Mehr
Im Jahr 2010 erschien in Argentinien ein Interview-Buch mit dem damaligen Erzbischof von Buenos Aires Jorge Maria Bergoglio unter dem Titel „Der Jesuit“. Daraus geht hervor, dass der Papst in der Liturgie nie singt. Ein Grund dafür ist eine schwere Lungenentzündung, an der er im Alter von 21 erkrankte. Seitdem leidet Franziskus an einem kurzen Atmen. Außerdem sagt er von sich: „Ich habe ein miserables Musikgehör.“
In seiner Biografie gesteht er ein, dass er wegen mangelnder Übung keine Fremdsprachen spricht: „Ich konnte ziemlich gut Französisch sprechen und konnte mich auf Deutsch durchschlagen. Was mir am meisten Probleme bereitet hat, war Englisch, vor allem wegen der Aussprache.“ Franziskus hat bisher sogar darauf verzichtet, öffentlich auf Spanisch zu sprechen. Ebenso verzichtete er auf die Osterglückwünsche in 65 Sprachen, die von seinen Vorgängern gesprochen wurden.
Als Erzbischof von Buenos Aires hatte der Papst zwar einen Sekretär, doch übernahm er den grössten Teil Verwaltungsarbeit …Mehr
intellego1
Nachdem was ich über Papst Franziskus gehört habe
ist ein ein "hardworker". Naja 5 Stunden Schlaf und 40min.
zu mittag das stimmt dann überein.
Das mit der ersten Lösung ist immer die falsche
find ich auch gut. Im Gebet klärt sich vieles besser.
Gelobt sei Jesus ChristusMehr
Nachdem was ich über Papst Franziskus gehört habe
ist ein ein "hardworker". Naja 5 Stunden Schlaf und 40min.
zu mittag das stimmt dann überein.
Das mit der ersten Lösung ist immer die falsche
find ich auch gut. Im Gebet klärt sich vieles besser.

Gelobt sei Jesus Christus
Katholisator
na und
ich sing auch nicht !
Ambrosius
Ich bin Fan der FPPX., trotzdem meine ich, dass man den Papst dort kritisieren/in seinen Handlungen hinterfragen darf, wo es angebracht ist (z.B. Interreligiöse Handl. und Aussagen, Liturgie), aber die Kirche im Dorf lassen sollte, wo es nicht angebracht ist und zumindest die Gefahr eines vorschnellen Urteils in sich birgt z.B., was das Singen anbetrifft. Wenn er nur mehr einen Lungenflügel hat -…Mehr
Ich bin Fan der FPPX., trotzdem meine ich, dass man den Papst dort kritisieren/in seinen Handlungen hinterfragen darf, wo es angebracht ist (z.B. Interreligiöse Handl. und Aussagen, Liturgie), aber die Kirche im Dorf lassen sollte, wo es nicht angebracht ist und zumindest die Gefahr eines vorschnellen Urteils in sich birgt z.B., was das Singen anbetrifft. Wenn er nur mehr einen Lungenflügel hat - und selbst wenn nicht, nicht alle Menschen können singen. Ich kenne jemand, dem man, obwohl er gerne in der Kirche sang, mehrfach von tradit. Priestern geraten hat, lieber nicht zu singen. Ich kannte auch einen noch sehr jungen Priester der FPPX, der obwohl sportlich (aussehend), auf Grund von ernsten Sp-verletzungen im Knie aus seiner Jugendzeit, zeitweise kaum knien konnte und dies auf das absolut Notwendige beschränkte; mittlerweile - ca. 12 Jahre später - geht es etwas länger, aber immer noch eingeschränkt,... Auch gibt es einen sehr guten Priester, der stotterte beim Predigen, die Predigten waren inhaltlich trotzdem gut,....
Auch die Äußerungen, was die Autorität eines Chefs angeht,.. finde ich einleuchtend und hinsichtlich seiner Betonung seines Bischofsamtes eher beruhigend, denn es sagt doch indirekt, dass er an den Sinn von Autoritäten als solches, wenn gut ausgeübt, glaubt. Auch die selbstkritischen Äußerungen bzgl. von ersten Entscheidungen finden meine Symphatie, ...
singular
@cantate
Danke ! Dann hab ich offensichtlich nichts verpasst.
🧐 🤗Mehr
@cantate

Danke ! Dann hab ich offensichtlich nichts verpasst.

🧐 🤗
cantate
@Jomel
"Das ist nicht mein Ding, mit den hohen Herren da was auszuklamüsern"
Schön, dass Sie Ironie so gerne mögen wie ich ...
@a.t.m
"Denn eines ist uns allen gezeigt worden, seine Heiligkeit geht vor Menschen auf die Knie nicht aber vor Gott dem Herrn."
Na, dann bin ich da aber einer guten Fotomontage auf den Leim gegangen.
@singular
Da steht nix Neues drin.Mehr
@Jomel

"Das ist nicht mein Ding, mit den hohen Herren da was auszuklamüsern"

Schön, dass Sie Ironie so gerne mögen wie ich ...

@a.t.m

"Denn eines ist uns allen gezeigt worden, seine Heiligkeit geht vor Menschen auf die Knie nicht aber vor Gott dem Herrn."

Na, dann bin ich da aber einer guten Fotomontage auf den Leim gegangen.

@singular

Da steht nix Neues drin.
singular
@Zet.
Lieber zet., kannst du deinen englischen Beitrag bitte mal
übersetzen ???
Ich bin des Englischen nicht so mächtig!
😉 ☕Mehr
@Zet.

Lieber zet., kannst du deinen englischen Beitrag bitte mal
übersetzen ???
Ich bin des Englischen nicht so mächtig!

😉 ☕
a.t.m
Jeder von uns würde es verstehen, wenn wenigstens vom Papst selber oder von seinen Sprecher uns klipp und klar Mitgeteilt werden würde, warum und wieso seine Heiligkeit nicht singt, oder bei der Heiligen Wandlung nicht in die Knie geht. Denn eines ist uns allen gezeigt worden, seine Heiligkeit geht vor Menschen uf die Knie nicht aber vor Gott dem Herrn.
Und was die Plaudertaschen aus dem Konklave …Mehr
Jeder von uns würde es verstehen, wenn wenigstens vom Papst selber oder von seinen Sprecher uns klipp und klar Mitgeteilt werden würde, warum und wieso seine Heiligkeit nicht singt, oder bei der Heiligen Wandlung nicht in die Knie geht. Denn eines ist uns allen gezeigt worden, seine Heiligkeit geht vor Menschen uf die Knie nicht aber vor Gott dem Herrn.

Und was die Plaudertaschen aus dem Konklave betrifft, wird in diesen Fall seine Heiligkeit Franzikus diese ungesühnt davonkommen lassen, dürfen diese also ungeschorren einen Eid den sie auf die "Heilige Bibel" leisteten brechen???

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Jomel
@cantate
Das ist nicht mein Ding, mit den hohen Herren da was auszuklamüsern, ist wohl eher für die, die den Baum der Erkenntnis absolut setzen. Ich, einer der auch den Baum des Lebens mag, stimme dann doch lieber mit den Füssen ab.
cantate
@Zet.
Danke für die schöne Zusammenstellung (wenn auch auf Englisch)!
Man sollte, wenn man "objektive, dokumentierte Fakten" präsentiert, aber darauf verzichten, solche Dinge darunterzumischen:
"The BBC report, unconfirmed, is that he said to his aide ..."
"... as if he couldn’t wait to get it off."
"... but this could be because of an impaired lung or his singing ability"
"is this really
Mehr
@Zet.

Danke für die schöne Zusammenstellung (wenn auch auf Englisch)!

Man sollte, wenn man "objektive, dokumentierte Fakten" präsentiert, aber darauf verzichten, solche Dinge darunterzumischen:

"The BBC report, unconfirmed, is that he said to his aide ..."
"... as if he couldn’t wait to get it off."
"... but this could be because of an impaired lung or his singing ability"
"is this really because of bad knees?"


Allerdings: Wenn man diese Auflistung als Liste von Vorwürfen liest, (was sie auf www.traditioninaction.org wohl sein soll), will man gar nicht wissen, welcher Geist dahinter steckt, wenn z. B. angemerkt (kritisiert!) wird, dass der Papst öffentlich Tee getrunken hat, dass er die Kardinäle "Brüder" nennt und sich von einem alten Bekannten weiterhin duzen lässt.

@Jomel

"aber bei Papst Franziskus kommt mir zuviel auf einmal rüber was ich nicht mag."

Tja, da sollten Sie mal versuchen, beim nächsten Konklave mehr Einfluss auf die Kardinäle zu nehmen. Denn, was Sie mögen, das sollte natürlich ausschlaggebend sein.

@Acedian

"eine berechtigte, wohlwollende Kritik"

😀 😀 😀 "wohlwollend" 😀 😀 😀
Acedian
@Jomel
Ganz Ihrer Meinung.
Das Dilemma ist einerseits: nichts Negatives über den Papst.
Andererseits muss sich selbst der Stellvertreter Christi auf Erden eine berechtigte, wohlwollende Kritik gefallen lassen, ob er nun Franz, Paul
oder Peter heisst.
Jomel
Die "Der-Papst-soll-gefälligst-Mentalität" ist auch nicht meine Meinung, aber bei Papst Franziskus kommt mir zuviel auf einmal rüber was ich nicht mag. Ich werde mir aber erst eine konkrete Meinung nach mehreren Monaten seines Pontifikates machen.
Acedian
@Wolfgang e
Die "Der-Papst-soll-gefälligst-Mentalität" bezeichnen Sie zu Recht als bedenklich.
Trotzdem meine ich (vielleicht zu Unrecht) darf und muss auch das Papstamt ein gewisses Anforderungsprofil haben.
Plaudereien aus dem Konklave
Lassen wir sie doch plaudern, aber bitte, bitte keine Zensur.Mehr
@Wolfgang e
Die "Der-Papst-soll-gefälligst-Mentalität" bezeichnen Sie zu Recht als bedenklich.
Trotzdem meine ich (vielleicht zu Unrecht) darf und muss auch das Papstamt ein gewisses Anforderungsprofil haben.

Plaudereien aus dem Konklave
Lassen wir sie doch plaudern, aber bitte, bitte keine Zensur.
Wolfgang e.
@Zet.
Diese Plaudereine aus dem Konklave finde ich auch sehr bedenklich und unangenehm. Ich finde auch bedenklich, dass diese Plaudereinen sogar von katholischen Medien (u.a. auch von Gloria.tv) übernommen werden.
Was soll diese Meldung, wer im Konklave wann wie viele Stimmen bekommen hat? Selbst wenn das ein Kardinal illegal ausplaudert verbreite ich das nicht weiter, sonst mache ich mich zum …Mehr
@Zet.

Diese Plaudereine aus dem Konklave finde ich auch sehr bedenklich und unangenehm. Ich finde auch bedenklich, dass diese Plaudereinen sogar von katholischen Medien (u.a. auch von Gloria.tv) übernommen werden.

Was soll diese Meldung, wer im Konklave wann wie viele Stimmen bekommen hat? Selbst wenn das ein Kardinal illegal ausplaudert verbreite ich das nicht weiter, sonst mache ich mich zum Komplizen.

Abgesehen davon ist nicht überprüfbar, ob so eine Meldung stimmt. Wenn irgendein Journalist so eine Meldung in die Welt setzt, dürfen die Kardinäle aufgrund des Schweigegebot das gar nicht richtigstellen.

Ich bin mir auch nicht sicher, ob die Aussage "Der Karneval ist vorbei" nicht eine journalistische Übertreibung ist.
Zet.
@cantate
In der Kirche Gottes sollte, was Schweigepflicht bei Strafe der Exkommunikation angeht, das Level nicht niedriger liegen als in der Wirtschaft, der Politik und beim Militär.
Schweigen bedeutet: Klappe halten! wie ein Mitforist es knapp und für jedermann verständlich ausdrückte.
Die Kardinäle, die über Konklave-Interna Einzelheiten an die Öffentlichkeit und Medien gegeben haben, sind …Mehr
@cantate
In der Kirche Gottes sollte, was Schweigepflicht bei Strafe der Exkommunikation angeht, das Level nicht niedriger liegen als in der Wirtschaft, der Politik und beim Militär.
Schweigen bedeutet: Klappe halten! wie ein Mitforist es knapp und für jedermann verständlich ausdrückte.
Die Kardinäle, die über Konklave-Interna Einzelheiten an die Öffentlichkeit und Medien gegeben haben, sind Plaudertaschen, angefangen von Papst Franziskus selbst!
Sind sie nicht von Rechts wegen exkommuniziert? Nein? Ach ja, sie haben ja immer nur ein bisschen geplaudert und nichts von Bedeutung...
Coelestin V
Franziskus' Gespräch mit Rabbiner: "Die Kirche ist eine Frau"
Von Hans-Jürgen Schlamp, Rom
Der Papst begeistert die Menschen: Endlich einer, der die Tore der vermieften Kirche weit öffnet! Doch wie denkt er wirklich über Homosexualität, den Zölibat, die Rolle der Frauen? Ein Gesprächsband gewährt Einblicke in Franziskus' Ansichten.
Sophia Loren, Italiens große, inzwischen 78-jährige Schauspielerin …Mehr
Franziskus' Gespräch mit Rabbiner: "Die Kirche ist eine Frau"
Von Hans-Jürgen Schlamp, Rom

Der Papst begeistert die Menschen: Endlich einer, der die Tore der vermieften Kirche weit öffnet! Doch wie denkt er wirklich über Homosexualität, den Zölibat, die Rolle der Frauen? Ein Gesprächsband gewährt Einblicke in Franziskus' Ansichten.
Sophia Loren, Italiens große, inzwischen 78-jährige Schauspielerin, brach gleich in Tränen aus, "als Papa Francesco auf dem Balkon erschien und 'Buona sera' sagte". Die anderen jubelten, jubeln bis heute, wann immerPapst Franziskus erscheint und mit einer Geste, einem Wort deutlich macht, dass nun alles anders wird im katholischen Weltreich.

Doch was die einen bejubeln, löst beim katholischen Establishment Unruhe aus: Franziskus' offene Wortezum Zustand der Kirche, sein Verzicht auf Prunk, seine Messe im Jugendgefängnis, die Fußwaschung für Frauen - was kommt als Nächstes?

Aufschluss könnte ein Buch geben, es gibt ein Gespräch wieder zwischen dem damaligen Kardinal Jorge Bergoglio und dem Rabbiner Abraham Skorka. Als Fußballfans hatten sie sich in Buenos Aires kennen- und schätzen gelernt und begonnen, aus katholischer und jüdischer Sicht über Gott und die Welt zu diskutieren. Dann, vor drei Jahren, veröffentlichten sie ihren Dialog in Spanisch - und ohne große Resonanz.

Das ändert sich nun. Denn in diesen Tagen erscheint das Buch in vielen Sprachen und vielen Ländern.

Vieles, was Bergoglio in dem Buch von sich gibt, ist erfreulich offen, nicht doktrinär, sondern menschenorientiert. Einige Beispiele:

"Jeder Mensch ist ein Abbild Gottes, ob er nun gläubig ist oder nicht."
"Die großen Anführer von Gottes Volk waren Menschen, die Raum für den Zweifel ließen."
"Eine bloß rituelle Religion ist zum Sterben bestimmt, denn sie lässt das Herz leer."
"Die Religion hat kein Recht, sich in irgendjemandes Privatleben einzumischen."

Manches in der Debatte zwischen dem Juden und dem Katholiken ist hochaktuell und politisch brisant. Wenn Bergoglio über die Globalisierungredet und sagt, "wenn sie zu Gleichförmigkeit in der Welt führt, ist sie nicht menschlich", und im Extremfall sei sie sogar ein "Instrument, um Völker zu versklaven", da ist er ganz nahe an der antikapitalistischen No-Global-Bewegung. Geradezu revolutionär klingt es, wenn er über Kapitalflucht urteilt, dass der Industrielle, der sein Geld aus dem Land bringe, in dem es erwirtschaftet wurde, "eine Sünde" begehe.
Ein Volltreffer ins merkantile Herz des Vatikans mit seinen undurchsichtigen Bankgeschäften und dubiosen Geldquellen ist sein Disput über unsaubere Zuwendungen. Was etwa von Drogendealern stamme, bleibe schmutzig, auch wenn es der Kirche gespendet würde und von der für gute, soziale Zwecke verwandt würde. Bergoglio: "Blutiges Geld darf die Kirche nicht nehmen."
Homo-Ehe: Ein anthropologischer Rückschritt
Und dann gibt es die anderen Kapitel, wo es um kirchliche Moralvorstellungen, um die Ehe und die Scheidung oder um Abtreibung geht. Bei diesen Themen ist der neue Papst vielfach genauso doktrinär wie seine erzkonservativen Vorgänger. Abtreibung? Heißt "jemanden töten, der sich nicht wehren kann". Scheidung? Ist ein Verstoß gegen "die Unauflöslichkeit der Ehe".
Liberal in der Form, aber knallhart im Inhalt ist er auch gegen die Einführung einer Homo-Ehe. Zwar habe es, beginnt Bergoglio seine Philippika betont offen, Homosexualität immer gegeben. Und das sei im Prinzip auch eine Privatsache, die die Kirche nichts angehe. Aber noch niemals habe die Menschheit daraus den Schluss gezogen, gleichgeschlechtliche Paare könnten eine Ehe eingehen wie Mann und Frau. Darum aber gehe es heute, und dies gehe weit über religiöse Fragen hinaus.
Er sehe darin, so Bergoglio, "einen anthropologischen Rückschritt". Denn die Einführung einer Ehe zwischen zwei Männern oder zwei Frauen schwäche eine Jahrtausende alte Institution, die ebenso natürlich wie menschlich sei.
Besser gute Waisenhäuser
So kann er natürlich auch nicht akzeptieren, dass gleichgeschlechtliche Paare Kinder adoptieren. Das beinhalte ja "das Risiko, den Kindern zu schaden". Schließlich brauche "jedes Individuum einen männlichen Vater und eine weibliche Mutter". Auch die Frage, ob es nicht vielleicht besser sei, ein elternloses Kind wachse statt in einem Heim bei einem gleichgeschlechtlichen Paar auf, beantwortet Bergoglio abschlägig. Keine der beiden Situationen sei für das Kind "optimal".
Deshalb, so seine Schlussfolgerung, müsse der Staat für bessere Heime sorgen. Oder soziale und karitative Organisationen sowie Kirchen müssten sich solcher Kinder annehmen.
Auch wenn Franziskus die Bedeutung der Frauen für die Kirche erst vor kurzem bei der Generalaudienz wortkräftig hervorhob - Priester werden sie unter seiner Regentschaft nicht werden. Das Amt stehe nur Männern zu, schließlich sei der höchste Priester, Jesus, ja auch ein Mann. Die Frau dagegen habe eine ganz andere Rolle, verfüge sie doch über "das Geschenk der Mutterschaft, der Zärtlichkeit".
Damit sei sie keinesfalls weniger wert. Schließlich stehe die Jungfrau Maria in der kirchlichen Rangordnung sogar über den Aposteln und, nicht zu vergessen, auch "die Kirche", mit der Jesus sich vermählte, sei "eine Frau".

Damit könne sie mehr als zufrieden sein, so Bergoglio im Gespräch mit Skorka. Priester könne sie nun einmal nicht werden. Und der seit den siebziger Jahren um sich greifende Feminismus bringe die Frauen ganz bestimmt nicht weiter, der mache aus ihnen, zugespitzt gesagt, nur "Machos in Röcken".

Zölibat soll bleiben - einstweilen
Ein wenig, ein ganz klein wenig Hoffnung auf liberalere Zeiten dürfen sich Priester machen, die Schwierigkeiten mit dem Zölibat haben. Denn das ist für den neuen Papst offenbar keine prinzipielle, keine theologische Frage, schließlich dürfen katholische Priester in der Ostkirche, in Griechenland, Russland, der Ukraine heiraten. Und er selbst war als junger Seminarist einmal so verliebt, "dass sich mir der Kopf drehte".
Bergoglio sieht im Zölibat eine kulturelle Überlieferung, mit der man zehn Jahrhunderte lang überwiegend positive Erfahrungen gemacht habe. Deshalb sei er für die Beibehaltung des Zölibats - "zurzeit".
Jomel
@Wolfgang e.
Überspitzt vielleicht, aber völlig unzutreffend nicht.
Was die Kardinäle so unter Eidbruch alles ausplaudern läßt den Vatikan doch erheblich unglaubwürdig und verlogen darstehen.
Der Papst hat das zu sagen, oder er will in meinen Augen keine Kniebeuge mehr vor dem Allerheiligsten Altarssakrament, das ist meine Meinung, aber er muss ja nicht unbedingt mein Papst werden.Mehr
@Wolfgang e.
Überspitzt vielleicht, aber völlig unzutreffend nicht.
Was die Kardinäle so unter Eidbruch alles ausplaudern läßt den Vatikan doch erheblich unglaubwürdig und verlogen darstehen.

Der Papst hat das zu sagen, oder er will in meinen Augen keine Kniebeuge mehr vor dem Allerheiligsten Altarssakrament, das ist meine Meinung, aber er muss ja nicht unbedingt mein Papst werden.
Wolfgang e.
@noch einmal Jomel:
"der Papst hat zu sagen..."
Schon wieder so eine Aufforderung. - Ist das nicht vielleicht doch ein bisschen anmaßend? - Vielleicht will der Papst nicht so über seine Wehwechen sprechen...
Wie wäre es stattdessen mit einer Anfrage an den Pressesprecher des Papstes?Mehr
@noch einmal Jomel:

"der Papst hat zu sagen..."

Schon wieder so eine Aufforderung. - Ist das nicht vielleicht doch ein bisschen anmaßend? - Vielleicht will der Papst nicht so über seine Wehwechen sprechen...

Wie wäre es stattdessen mit einer Anfrage an den Pressesprecher des Papstes?
Zet.
Ist es "Papst-Bashing", wenn man auf objektive, dokumentierte Fakten hinweist? Hier mal eine vorläufige Blütenlese:
After his election, he came down from the platform to greet the cardinal electors, rather than have them come up to his level to offer obedience.
He appeared on the loggia without the red cape. (The BBC report, unconfirmed, is that he said to his aide, “No thank you, Monsignore. You …
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Ist es "Papst-Bashing", wenn man auf objektive, dokumentierte Fakten hinweist? Hier mal eine vorläufige Blütenlese:

After his election, he came down from the platform to greet the cardinal electors, rather than have them come up to his level to offer obedience.
He appeared on the loggia without the red cape. (The BBC report, unconfirmed, is that he said to his aide, “No thank you, Monsignore. You put it on instead. Carnival time is over.”)
In his greeting he referred to himself only as “bishop,” not as "pope."
He referred to Benedict as “bishop emeritus,” not “pope emeritus.”
He appeared without the stole, only putting it on to give the blessing. He then took it off in public (!)
as if he couldn’t wait to get it off.
He asked for the people’s blessing before he blessed them.
He doesn’t wear red shoes.
Or white stockings.
Or cuff links.
He rode the bus back to the residence with the cardinals rather than take the papal limousine.
When he went to St. Mary Major to pray, he declined the papal Mercedes and took a Volkswagen Passat.
On his way back from Mary Major, he stopped at his pre-conclave hotel to get his luggage and pay his own bill.
Though he has taken possession of the apostolic palace, he continued to receive guests at St. Martha’s House rather than the palace.
He drank Argentinian tea in public when receiving the Argentinian president – protocol is that popes are seen publicly consuming no food or drink except the Eucharist.
His first Mass with cardinals was celebrated facing the people. (Pope Benedict started this way, but then did a “reform of the reform” and celebrated at the old high altar in the Sistine Chapel facing away from the congregation. Apparently this has been reversed.)
He doesn’t chant the prayers, he recites them – but this could be because of an impaired lung or his singing ability.
The wall of candles between celebrant and congregation, another of Pope Benedict’s “reform of the reform,” was moved away and replaced with three candles on each side of the altar.
At his inauguration Mass, photos show that the candles were originally set up across the front of the altar, but by Mass time they had been moved to the side.
The crucifix on the altar was a small one at his first Mass.
He wore his own simple miter from Argentina, not the papal miter.
He preached from the ambo without the miter – rather like a simple parish priest. (The concelebrating cardinals gradually realized what was going on and had to remove the miters they had started to put on after the Gospel reading.)
He brushed aside the prepared Latin homily and preached in Italian without text.
In general, less lace.
His hands are folded during the liturgy, not the pious (some say prissy) way with palms together.
He didn’t genuflect at the Supper Narrative of the Eucharistic Prayer – is this really because of bad knees?
He asked the cardinals not to wear their red cardinals’ robes, but black.
He stood on the floor of the Clementine Hall to greet the cardinals rather than sit on the throne on the platform.
He called them “brother cardinals” rather than “Lord cardinals.”
He bent to kiss the ring of a cardinal who kissed his ring.
At his meeting with over 5,000 journalists, after Archbishop Celli introduced him, he got up to walk over to him (popes don’t do that) and thanked him.
He didn’t bless the journalists like popes do, since not all of them are Catholic or believers. Instead he prayed for them in silence, then simply said “God bless you.”
After the meeting with journalists, he waved away the papal limousine and walked to the Vatican residence.
When he saw the papal apartments he said, “There’s room for 300 people here. I don’t need all this space.” He has yet to move into the apartments, and some wonder whether he will.
At Mass Sunday morning at the Vatican parish, he gave the Kiss of Peace to the deacons and Master of Ceremonies, not just the concelebrants. This is breaking the rules – but perhaps also a nice show of support for MC Marini, who must be reeling from all the sudden changes.
The deacon didn’t kneel before Pope Francis for the blessing before the gospel (as they did for John Paul II and Benedict XVI).
He doesn’t wear the dalmatic. Pope Benedict revived the practice, not foreseen in the reformed liturgical books, of wearing this deacon’s vestment under his papal vestments.
He doesn’t distribute Communion as the missal foresees of the celebrant, but is seated while others do so.
He listened to the words of the Patriarch of Constantinople seated on an armchair rather than the throne that is customarily used in the Clementine Hall. When he thanked Bartholomew I, he called him “my brother Andrew.”
He has simplified his coat of arms, keeping the miter rather than tiara (as Benedict also did) but removing the pallium from it.
He is wearing a second-hand pallium.
He has chosen a simple ring, re-using a ring once made for Paul VI’s secretary.
Pope Benedict recently began wearing a fanon under the pallium for big feasts, but Francis did not wear it at the inauguration Mass.
He undid Pope Benedict’s decision that all the cardinals would come up to pay obedience to the Pope at his inauguration, and decided that six representatives would be enough.
Rather than being seated while the cardinals came up to pay him obedience, he stood and greeted them informally.
Contrary to protocol, he has given a phone call to the Jesuit superior general, the people holding a prayer vigil outside the Buenos Aires cathedral, and the guy in Argentina who sold him his daily paper (to cancel his delivery).
When he met the Jesuit general, he apologized for not keeping protocol and insisted on being treated like any other Jesuit with the “tu” informal address, rather than “Your Holiness” or “Holy Father.”
He is not celebrating Holy Thursday Mass of the Lord’s Supper in St. Peter’s Basilica (he hasn’t yet taken possession of his cathedral, John Lateran), but in a juvenile prison.
He celebrated an unannounced Mass at St. Martha’s with hotel workers, Vatican gardeners, and people who clean St. Peter’s square. He showed up before Mass and sat in the back row to pray a bit.
In his official photograph, he signs his name simply “Franciscus” without “PP” (“pontifex pontificum”) used by previous popes.


Quelle: www.traditioninaction.org/Questions/B603_List.html

Ich bin denen, die uns hier beschimpfen, nicht böse, weil ich hoffe, dass wenigstens einem Teil von Euch demnächst noch die Augen aufgehen werden.
Wolfgang e.
@Jomel
z.B. hielten einige hier schon den Papst für automatisch exkommuniziert, wegen der Veröffentlichung seiner Rede aus dem Vorkonklave (weil auf Foxnews ungenau berichtet worden war, dass die Rede im Konklave stattfand)...
Kein geringer Vorwurf, oder? Und doch völlig unzutreffend.Mehr
@Jomel
z.B. hielten einige hier schon den Papst für automatisch exkommuniziert, wegen der Veröffentlichung seiner Rede aus dem Vorkonklave (weil auf Foxnews ungenau berichtet worden war, dass die Rede im Konklave stattfand)...

Kein geringer Vorwurf, oder? Und doch völlig unzutreffend.
Latina
mich würde viel mehr die Familie des Papstes interessieren--4 seiner Geschwister sind ja schon verstorben,alle jünger...und nur noch eine Schwester lebt...ich finde hier im Internet über die Familie nur ein paar Bilder ,aber keine Informationen zu den Eltern und Geschwistern( außer dem Interview mit der Schwester)--noch sind ja auch keine Biographien erschienen,ich warte noch...