Bischöfe werten „Abtreibungsfinanzierung ist Privatsache“ positiv

(gloria.tv/ PM) Die Schweizer Bischofskonferenz (SBK) hat sich vom 3. bis 5. Dezember 2012 im Kloster Fischingen TG zur 298. Ordentlichen Versammlung getroffen. In der Pressemitteilung betonen die …Mehr
(gloria.tv/ PM) Die Schweizer Bischofskonferenz (SBK) hat sich vom 3. bis 5. Dezember 2012 im Kloster Fischingen TG zur 298. Ordentlichen Versammlung getroffen.
In der Pressemitteilung betonen die Bischöfe eine Priorität für den Schutz des Lebens und gegen die allgemeine Akzeptanz der Abtreibung - aus naturrechtlichen und aus religiösen Gründen.
Die Kirche sehe „die Abtreibung als eine alle Beteiligten und die Gesellschaft nachhaltig schädigende schwere Sünde. Die Tötung ungeborener Kinder kann nach ihrer Überzeugung nie ein menschlich guter Ausweg aus einer Notlage sein. Die Schweizer Bischöfe streben eine Bewusstseinsänderung der Bürgerinnen und Bürger an und unterstützen alle Kräfte, die sich zum Schutz des Lebens von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod einsetzen.“
Positiv werten die Bischöfe, dass die Volksinitiative „Abtreibungsfinanzierung ist Privatsache“ gegen die institutionalisierte "Normalität" der Abtreibung antritt. Doch genüge die Diskussion der Finanzierungsweise nicht …Mehr
Mag. Dietmar Fischer
nehmt euch ein Beispiel von den Menschen in Irland,
sie geben den Simmlosen, Ungeborenen Kinder eine Stimme und kamen zu 10.000enden zur Vigil für die Unschuldigen Kinder am 4. Dez. 2012
siehe
www.youtube.com/watch
alfons maria stickler
Jetzt wissen wir es: Die Kirche sehe „die Abtreibung als eine alle Beteiligten und die Gesellschaft nachhaltig schädigende schwere Sünde.
Was für eine Neuheit. Und in der 598. Oordentlichen Versammlung werden durch Brainstorming ein paar Ideen gesammelt wie die Abtreibungsfrage zu einer Wende zu bringen ist. Eile mit Weile.Mehr
Jetzt wissen wir es: Die Kirche sehe „die Abtreibung als eine alle Beteiligten und die Gesellschaft nachhaltig schädigende schwere Sünde.

Was für eine Neuheit. Und in der 598. Oordentlichen Versammlung werden durch Brainstorming ein paar Ideen gesammelt wie die Abtreibungsfrage zu einer Wende zu bringen ist. Eile mit Weile.
Bapa
Die Bischöfe betonen den Schutz des Lebens und sind gegen die allgemeine Akzeptanz der Abtreibung. Das tönt doch sehr gut. In der Realität unternehmen die Schweizer Bischöfe aber gar nichts. Sie weder beim "Marsch fürs Läbe" noch jemals bei einer "Ja-zum-Kind" anwesend. Leider alles nur Lippenbekenntnisse.
Jesajafuture
Zitat: Es gehe darum, „in der Abtreibungsfrage zu einer Wende zu kommen.
Ich sehe das in der Tat genauso. Es kann nur die erste Etappe und Kehrtwende sein. Nun müssen wir aufpassen, daß eben das Insistieren auf diese Formulierung nicht zum Fallstrick für die katholische Kirche wird. Nach dem Motto: "Ihr habt euch doch für diese Kampagne stark gemacht, dass Abtreibungsfinanzierung eine Privatsache …Mehr
Zitat: Es gehe darum, „in der Abtreibungsfrage zu einer Wende zu kommen.

Ich sehe das in der Tat genauso. Es kann nur die erste Etappe und Kehrtwende sein. Nun müssen wir aufpassen, daß eben das Insistieren auf diese Formulierung nicht zum Fallstrick für die katholische Kirche wird. Nach dem Motto: "Ihr habt euch doch für diese Kampagne stark gemacht, dass Abtreibungsfinanzierung eine Privatsache sein soll, also seit ihr ja dann für eine Abtreibung, wenn sie denn aus eigener Tasche finanziert wird". Ich kann mir sehr gut vorstellen, daß es viele solcher Denker geben wird. 🤫