@Editha:
An Argumente fehlt es mir nicht: habe Ihnen erklärt warum Ihre Gedanken unlogisch sind. Ihnen scheinen sie zu fehlen. Kopf hoch!

@hans03:
Gut, jetzt ist es allen klar, dachte der Begriff "humano modo" sei bekannt...

"Wir befinden uns in einem Prozess der moralischen Kernschmelze.
Der Sex, das Lustzentrum von Ehe und Familie, wandert als Lustressource ab in den<<Fit for Fun<<-Bereich. Soziologen sprechen bereits von <<Neosexualität<<,von <<modellierbarem Sex<<,vom <<Neuen Der Die Das<<.Alles geht, sogar über die Schmerzgrenze hinaus, wenn die Partner es wollen: ob es einer,zwei oder mehr sind, Mann, Frau oder Zwitter. Dass die Boheme erotische Lockerungsübungen veranstaltet, ist nicht neu.
Höllisch gefährlich wird es, wenn enthemmte Erotomanen die Standards für den Rest der Gesellschaft vorgeben, während Kirchenleute und Politiker sich allenfalls hinter vorgehaltener Hand räuspern.
Deshalb, auch auf die Gefahr hin, als <Klemmi< verspottet zu werden, möchte ich meine Mitbürger darauf aufmerksam machen: Der deutsche Hosenstall steht unanständig weit offen!"(Natürlich auch der österreichische!)
(Markus Spieker <Mehrwert-Glauben in heftigen Zeiten<)

@Iacobus
"Zu ihrem Vergleich: Ihre gedanken sind unlogisch. "

Wenn einem keine Argumente mehr einfallen ....

@cantate:
"Inhumano modo" (12 Buchstaben) ist eben deutlich kürzer als die Erläuterung (136 Buchstaben)...

Aber, -klar-, verstehe schon worauf Sie hinauswollen.
Hoffe daß die Bedeutung von "inhumano modo" jetzt geklärt ist.

@Iacobus

"Ein Akt "humano modo" ist ein sexueller Akt, der zur Zeugung von Nachwuchs geeignet ist."

"Akte "inhumano modo" sind folglich Akte die nicht diesen Kriterien entsprechen."

"Die lateinische Sprache zeichnet sich durch Präzision aus"

In diesem Fall war Ihre deutsche Erläuterung allerdings präziser als Ihr selbsterfundener lateinischer Ausdruck. Denn die vielgepriesene Objektivität des Lateinischen blieb hier gerade auf der Strecke, und Ihre Konstruktion "inhumano modo" bekam den moralisch abwertenden Beigeschmack des Unmenschlichen, Inhumanen. Das mögen Sie persönlich vielleicht so sehen, aber mit Präzision und Objektivität hat das gerade mal gar nichts mehr zu tun.

"Irgendwie muß ich das ja bezeichnen ;-)"

Komisch, dass Sie etwas "müssen", was vor Ihnen noch keiner musste ...

@cantate:
Das hat damit zu tun, daß in den Dokumenten nur von "humano modo" die Rede ist ; "inhumano modo" ist einfach eine Ableitung von "humano modo", im Sinne des Gegenteils. -Irgendwie muß ich das ja bezeichnen ;-)

Ein Akt "humano modo" ist ein sexueller Akt, der zur Zeugung von Nachwuchs geeignet ist. (Vgl. Can 1061 §1) - Ergo handelt es sich bei Akten "humano modo" zwangsläufig um a) Akte zwischen Mann und Frau, die mittels b) Vereinigung von männlichem und weiblichem Organ erfolgen und bei denen c) keine verhütende Maßnahmen vorgenommen werden.
Akte "inhumano modo" sind folglich Akte die nicht diesen Kriterien entsprechen.

@hans03:
Danke für Ihr Interesse! - Ja hinter einem unnötig komplizierten Vokabular kann Eitelkeit stecken oder der Wunsch Unbedeutendes bedeutsam erscheinen zu lassen, bzw. raffiniert ...
Die lateinische Sprache zeichnet sich durch Präzision aus, daher verwende ich gerne lateinische Ausdrücke, wo es mir sinnvoll erscheint.

Auf Deutsch könnte man inhumano modo mit unmenschlichen Akt oder unmenschlicher Art übersetzen. Ich weiß auch nicht, warum sich einige (muss jetzt nicht bei Iacobus so sein) für besonders katholisch halten, wenn sie möglichst häufig lateinische Ausdrücke gebrauchen,

So mancher umkleidet um den Vorhang angeblich besonders großer Bildung seinen Stolz. Wie gesagt, trifft dies sicher nicht auf Iacobus zu, seine Beiträge lese ich immer mit großem Interesse und lerne viel. Aber sicher bei einigen anderen. Es ist besser, sich anderen möglichst verständlich auszudrücken.

@Iacobus

Äh ... könnte es sein, dass "inhumano modo" eine Erfindung von Ihnen ist? Gibt man es bei Google ein, kommen nur 7 Treffer, davon 6 auf gloria.tv und immer Sie als Autor ...

@Iacobus

"Sexuelle Akte "inhumano modo" sind sehrwohl auch in einem heterosexuellen Kontext verwerflich, nicht nur im homosexuellen."

Können Sie das mal näher erläutern? Wieso finde ich dazu nichts im KKK? Oder verstehe ich "inhumano modo" nur falsch?

Monika Elisabeth hat recht, man kann Liebe und Sexualität nicht ausspielen! Das zeigt doch die Gegenwart, in der so viele Ehen und Beziehungen scheitern. Sie scheitern, weil aus egoistischen Motiven Befriedigung gesucht wird. Wo Sexualität zur Befriedigung von "Trieben", "Bedürfnissen" oder "Gefühlen" dient oder eine Beziehung nur aufgrund eines "Gefühls" basiert, ist sie zum Scheitern verurteilt.

Wie viele Menschen haben diese Erfahrung gemacht und viel Leid erfahren. Wer mit LIebe und Sexualität spielt, läuft Gefahr böse gegen die Wand zu laufen und in tiefe Dunkelheit zu landen.

Gefühle verändern sich im Leben, sie können trügen, und halten Gegenwind nicht statt. Hierzu bedarf es einer Entscheidung. Menschen müssen sich entscheiden zum Glauben, einer Beziehung mit Gott. Und sie müssen sich entscheiden für die Ehe, einer Bindung fürs Leben, die über die Zeit hält.

Wie viele Menschen sind bindungsunfähig, weil sie so verletzt wurden in ihren gescheiterten Beziehungen. Die Wunden sind so tief, dass man nicht mehr vertrauen, sich fallen lassen und lieben kann.

@Editha:
...es mag sein, daß Blinde nicht unter ihrer Blindheit leiden, dies ändert aber nichts an der Tatsache, daß sie blind sind.
Ähnlich ist es auch bzgl. Homosexualität.

Zu ihrem Vergleich:
Ihre gedanken sind unlogisch. Ein Messer schneidet,- ob Brot, Fleisch oder Obst. Brot, Fleisch und Obst werden geschnitten,- ob durch ein Brotmesser, Fleischmesser oder Obstmesser. Wesentlich ist das Zusammenspiel von Schneiden und geschnitten werden. Das korrekte Fazit müßte also lauten: Brot Fleisch und Obst nicht zum Schneiden von Messern verwenden bzw. Brot/ Fleisch/Obst nicht zum Schneiden von Brot, Fleisch oder Obst verwenden.. Verstehen Sie?

Auf unser Thema bezogen: Daß weibliches und männliches Organ komplementär sind und einander ergänzen und ihre Vereinigung in letzter Konsequenz zur Zeugung eines neuen Menschen führt wissen Sie aus dem Biologieunterricht, das können Sie nicht wegrelativieren, und daß Gott der Schöpfung einen tieferen Sinn gegeben hat wissen Sie durch die Offenbarung.

Mann gehört zur Frau und Frau gehört zum Mann, physisch wie psychisch.

In der Schöpfung ist Ordnung eingeschrieben. Diese Ordnung kommt weder aus dem Chaos, noch ist sie vom Menschen gesetzt, sondern Gott hat sie ihr eingeschrieben. - Durch die Vernunft und durch die Offenbarung können wir sie erkennen.

Halten Sie ihre Augen offen, die des Körpers, des Geistes, und des Herzens, es lohnt sich.

@cantate:
Sexuelle Akte "inhumano modo" sind sehrwohl auch in einem heterosexuellen Kontext verwerflich, nicht nur im homosexuellen.

@Monika Elisabeth:
"Sex gehört nun mal nur in die Ehe... als Vollzug der Liebe zwischen Ehemann und Ehefrau, die grundsätzlich offen für das Leben und die Fruchtbarkeit ist. Aus Spaß hat man keinen Sex, sondern aus Liebe."

Sic est. Schade daß Editha Ihren letzten Satz nicht zu verstehen vermag...

@MonikaElisabeth
"Ich hoffe die Menschen werden noch früh genug erfahren, dass man Sex und Liebe nicht gegeneinander ausspielen kann."

Aha, langsam kommt bei Ihnen eine gewisse Einsicht ...

@hans03
"zumindest steht nichts davon im Katechismus, liebe Editha, dass Gott den Sex zum Vergnügen in der "neuheidnischen Gesellschaft" erschaffen hat. Auch nicht in der Bibel ..."

Da haben Sie vermutlich recht. Ich habe mich auch schon gewundert, wieso ich das Wort "neuheidnische Gesellschaft" nicht in der Bibel gefunden habe ...

Ich hoffe die Menschen werden noch früh genug erfahren, dass man Sex und Liebe nicht gegeneinander ausspielen kann. Es sei denn, man möchte ein seelisches Wrack und der Sklave des eigenen Triebes sein. Also in diesem Falle: ein Tier. Wobei sogar Tiere einen geordneten Trieb haben, der ihre Vermehrung je nach Art sinnvoll regelt.

Ein Mensch auf tierischem Trieb-Niveau ist zwar kein Tier und auch deswegen nicht tierisch, aber bestialisch, da er es aus dem Willen heraus so weit hat kommen lassen.

zumindest steht nichts davon im Katechismus, liebe Editha, dass Gott den Sex zum Vergnügen in der "neuheidnischen Gesellschaft" erschaffen hat. Auch nicht in der Bibel ... Und für Katholiken ist neben der heiligen Schrift der Katechismus bindende Lehraussage der Kirche ... Da steht unter dem Stichpunkt Ehe, Keuschheit und menschliche Geschlechtlichkeit einiges zum Thema, was Homosexualität, Selbstbefriedigung u.s.w. ausschließt

Ich wünsche Ihnen trotz alle dem viel Vergnügen mit ihrem herrlichen Sex, innerhalb Gottes Geboten natürlich ....

@Editha

sie haben einen seltsamen Begriff von Liebe. Sie tun mir wirklich leid, wenn sie das nicht anders sehen können/wollen.