Aus dem Vatikan
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Predigt von Papst Franziskus in Santa Marta. „Er war ein guter Mann, der alle Gebote eingehalten hat und der Sehnsucht nach den Worten Jesu hatte": So charakterisierte Papst Franziskus an diesem Montag …Mehr
Predigt von Papst Franziskus in Santa Marta.
„Er war ein guter Mann, der alle Gebote eingehalten hat und der Sehnsucht nach den Worten Jesu hatte": So charakterisierte Papst Franziskus an diesem Montag den reichen Mann, von dem das Evangelium aus Markus, 10. Kapitel, berichtet. Der Heilige Geist habe den Mann umgetrieben, so Franziskus in seiner Predigt im Vatikan-Gästehaus Santa Marta. Doch der Reiche habe nicht damit gerechnet, dass Jesus sagen würde: „Geh und verkauf alles, was du hast, dann komm und folge mir nach." „Sein unruhiges Herz war in Wirklichkeit ein volles Herz, und er hatte nicht den Mut, es zu leeren. Darum hat er seine Wahl getroffen: das Geld also. Ein Herz voller Geld... Er war kein Dieb und kein Angeklagter, nein! Aber se ...
Gunther Maria Michel
Oi, da habe ich mich verschrieben.
Nicht Papst Benedikt, sondern Papst Franziskus hat einen fernöstlichen Heiler.
Bei sovielen Päpsten kann man schon mal durcheinander kommen. Sorry!
😲
Gunther Maria Michel
@elisabethvonthüringen 3.3.2014 19:42:17
Sie zitieren Papst Franziskus:
>>„Wir müssen beten, dass sich das Herz dieser jungen Menschen entleeren kann, dass es sich anderer Interessen, anderer Vorlieben entleeren kann, damit das Herz frei wird. <<
Ich finde dieses Gebet um Herzensleerung sehr seltsam. Vom Herzen wird in der Heiligen Schrift sehr oft gesprochen, aber niemals davon, dass es geleert …Mehr
@elisabethvonthüringen 3.3.2014 19:42:17
Sie zitieren Papst Franziskus:

>>„Wir müssen beten, dass sich das Herz dieser jungen Menschen entleeren kann, dass es sich anderer Interessen, anderer Vorlieben entleeren kann, damit das Herz frei wird. <<

Ich finde dieses Gebet um Herzensleerung sehr seltsam. Vom Herzen wird in der Heiligen Schrift sehr oft gesprochen, aber niemals davon, dass es geleert werden müsse. Das ist nicht biblisch, das ist nicht christlich. Was wir im und durch das Wort Gottes lernen können, ist, das Herz zu r e i n i g e n. Der Herr unser Gott will in uns ein reines, brennendes Herz, kein leeres Herz.
Wie man ein leeres Herz bekommt (um dann wovon erfüllt zu werden???), kann man in fernöstlichen Religionen lernen sowie in deren Abklatsch, der New-Age-Religion, von der die kommende antichristliche Eine-Welt-Religion geprägt ist.
Papst Benedikt lässt sich ja, wie nach seiner Wahl bekannt wurde und er selbst bestätigte, von einem fernöstlichen Heiler behandeln. Ob das auf seine Weltanschauung abgefärbt hat?
Das leere Herz. Essenz aus Chinesischer Medizin & Buddhismus:
www.abz-nord.de/…/ThomasReestorf.…
🤨

Das Zitat geht weiter:

>>Und so lautet das Gebet um Berufungen: ‚Herr, schicke uns Schwestern, schicke uns Priester, verteidige sie vor dem Götzendienst, vor dem Götzendienst an Eitelkeit, vor dem Götzendienst an Hochmut, vor dem Götzendienst an Macht, vor dem Götzendienst an Geld’.<<

Wie wäre es, darum zu beten, vor dem Götzendienst an fremden G ö t z e n, wie Allah, Buddha und so weiter bewahrt zu werden?
Ist es nicht Verwirrung stiftend, den spezifischen Inhalt des ersten Gebotes zu ignorieren und darunter nur die Laster der Wurzelsünden zu fassen?

>>Und unser Gebet dient dazu, diese Herzen vorzubereiten, Jesus aus der Nähe nachfolgen zu können“.<<

Aus der Nähe? Ist das nicht ein bisschen wenig, wenn wir Reben am wahren Weinstock Christus sind, ohne den wir n i c h t s tun und k e i n e F r u c h t bringen können? Ist "aus der Nähe" nicht ein bisschen dürftig, wenn Christus doch i n uns und wir i n ihm sind -- wenn wir denn wirklich aus Wasser und Geist wiedergeboren und im Stande der Heiligkeit sind?
elisabethvonthüringen
„Gerade aufgrund des Heiligen Geistes, der ihn drängte, sich Jesus zu nähern und ihm nachzufolgen, war sein Herz ruhelos, doch es war ein volles Herz, und er hat nicht den Mut gehabt, es zu entleeren. Er hat eine Entscheidung getroffen: für das Geld. Das Herz voller Geld... Doch er war kein Dieb, kein Verbrecher, nein, nein, nein! Er war ein guter Mann: nie hatte er gestohlen, nie! Nie hatte er …Mehr
„Gerade aufgrund des Heiligen Geistes, der ihn drängte, sich Jesus zu nähern und ihm nachzufolgen, war sein Herz ruhelos, doch es war ein volles Herz, und er hat nicht den Mut gehabt, es zu entleeren. Er hat eine Entscheidung getroffen: für das Geld. Das Herz voller Geld... Doch er war kein Dieb, kein Verbrecher, nein, nein, nein! Er war ein guter Mann: nie hatte er gestohlen, nie! Nie hatte er betrogen: sein Geld war ehrliches Geld. Doch sein Herz war dort gefangen genommen, er hing am Geld und hatte nicht die Freiheit, sich zu entscheiden. Das Geld hat für ihn entschieden“.

„Wie viele junge Menschen spüren doch in ihrem Herzen diesen ‚Ruf’, Jesus näher zu kommen, und sind begeistert“, so Franziskus, „sie schämen sich nicht, vor ihm niederzuknien und öffentlich ihren Glauben an Jesus Christus zu zeigen“. Sie „wollen ihm nachfolgen, wenn ihr Herz aber mit etwas Anderem voll ist und sie nicht den Mut aufbringen, es zu entleeren, machen sie eine Kehrtwende, und jene Freude wird zu Traurigkeit“. Auch heute gebe es viele junge Menschen, die berufen seien, doch bisweilen lasse sie etwas einhalten:
elisabethvonthüringen
„Wir müssen beten, dass sich das Herz dieser jungen Menschen entleeren kann, dass es sich anderer Interessen, anderer Vorlieben entleeren kann, damit das Herz frei wird. Und so lautet das Gebet um Berufungen: ‚Herr, schicke uns Schwestern, schicke uns Priester, verteidige sie vor dem Götzendienst, vor dem Götzendienst an Eitelkeit, vor dem Götzendienst an Hochmut, vor dem Götzendienst an Macht, …Mehr
„Wir müssen beten, dass sich das Herz dieser jungen Menschen entleeren kann, dass es sich anderer Interessen, anderer Vorlieben entleeren kann, damit das Herz frei wird. Und so lautet das Gebet um Berufungen: ‚Herr, schicke uns Schwestern, schicke uns Priester, verteidige sie vor dem Götzendienst, vor dem Götzendienst an Eitelkeit, vor dem Götzendienst an Hochmut, vor dem Götzendienst an Macht, vor dem Götzendienst an Geld’. Und unser Gebet dient dazu, diese Herzen vorzubereiten, Jesus aus der Nähe nachfolgen zu können“.

Der Mann aus diesem Evangelium sei zunächst sehr gut und dann sehr unglücklich. Heute gebe es viele junge Menschen, denen es so ergehe, stellte der Papst fest. Daher müsse ein inniges Gebet zu Gott erhoben werden:

„Das Gebet lautet so: ,Herr, hilf diesen jungen Menschen, damit sie frei und keine Sklaven sind, damit sie ein Herz haben, das nur dir gehört, so dass der Ruf des Herrn kommen und Frucht tragen kann’. Und das ist das Gebet um Berufungen. Wir müssen viel beten. Doch immer aufmerksam sein: die Berufungen gibt es. Wir müssen helfen, dass sie wachsen, damit der Herr in jene Herzen eintreten und diese unsagbare und großartige Freude schenken kann, die jeder Mensch verspürt, der Jesus aus der Nähe nachfolgt“.