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Vatikan: Alte Messe im Petersdom (Werktags)
Alte Messe im Petersdom (Werktags)
spasitel
Wird ja auch die höchste Zeit die Kirche Gottes mit der Opfermesse zu retten. Gott segne den Heiligen Vater !
Sankt Michael
Na dann darf man wohl auch aussprechen, dass Priester einen Anteil an der Schuld haben, dass die Masse Kirchen höchstens als touristisches Ziel und nicht als Gotteshaus aufsuchen.
In die Moscheen Mekkas, erst recht die Hauptmoschee, geht niemand als Tourist.Mehr
Na dann darf man wohl auch aussprechen, dass Priester einen Anteil an der Schuld haben, dass die Masse Kirchen höchstens als touristisches Ziel und nicht als Gotteshaus aufsuchen.

In die Moscheen Mekkas, erst recht die Hauptmoschee, geht niemand als Tourist.
cantate
Ich finde auch, dass die tägliche Privatmesse eines Priesters für ihn möglichst ungestört und in Ruhe vonstatten gehen sollte. Das kann man den Priestern wirklich nicht zumuten, dass sie täglich vor den Touristenströmen als religiöses Dekor dienen, wo sie doch in Andacht ihre Messe zelebrieren möchten.
Landpfarrer
@St. Michael
Wie Sie auf dem Video sehen, befinden sich schon zu dieser frühen zeit nicht wenige Besucher im Petersdom, die nicht alle Messbesucher sind. Wenn dann zu späterer Zeit noch mehr Leute kommen und darunter auch Gruppen, die relativ frei im Gebäudde umhergehen, um die einzelnen Altäre und Kunstwerke anzuschauen, so würde dies meiner Meinung nach auch die Zelebranten der Messen stören. …Mehr
@St. Michael
Wie Sie auf dem Video sehen, befinden sich schon zu dieser frühen zeit nicht wenige Besucher im Petersdom, die nicht alle Messbesucher sind. Wenn dann zu späterer Zeit noch mehr Leute kommen und darunter auch Gruppen, die relativ frei im Gebäudde umhergehen, um die einzelnen Altäre und Kunstwerke anzuschauen, so würde dies meiner Meinung nach auch die Zelebranten der Messen stören. Dass Touristen jedoch Gotteshäuser auch als solche erleben und dazu auch durchaus Zeuge von Gottesdiensten werden dürfen, ist ein berechtigtes Anliegen.
Sankt Michael
@Landpfarrer
"Allerdings muss man ein gewisses Verständnis für diese Beschränkung aufbringen, da ja danach Massen von Touristen den Dom zu betreten pflegen, was der Atmosphäre für eine würdige Zelebration an den einsehbaren Altären sicher nicht dienlich wäre."
Nachdem was Sie schreiben sehe ich darin eher eine Chance, etwas ganz anderes zu bewirken. Ich schätze die Lage so ein, dass es bei den …Mehr
@Landpfarrer

"Allerdings muss man ein gewisses Verständnis für diese Beschränkung aufbringen, da ja danach Massen von Touristen den Dom zu betreten pflegen, was der Atmosphäre für eine würdige Zelebration an den einsehbaren Altären sicher nicht dienlich wäre."

Nachdem was Sie schreiben sehe ich darin eher eine Chance, etwas ganz anderes zu bewirken. Ich schätze die Lage so ein, dass es bei den Touristen in ihrer Mehrheit sogar eher das bewirken dürfte, dass sie dann das Gotteshaus auch als solches wahrnehmen und nicht nur als touristisches Must-See, wenn offensichtlich gottesdienstliche Handlungen stattfinden.
Da sollte man meiner Meinung nach mal ganz schnell umdenken, auch im Vatikan und nicht nach dem Motto verfahren, dass es bis zu einer bestimmten Uhrzeit ein Gotteshaus ist und danach überlässt man es den Touristen.
Man hat manchmal den Eindruck, dass sich gerade westliche Touristen im Urlaub in fremdreligiösen Gebäuden viel respektvoller verhalten, als sie es in Kirchen tun.

"Sind solche "Privatmessen" nicht überall gern gesehen"

Da liegt sicher der Hund begraben.
Landpfarrer
@Sankt Michael
Sicher gibt es auch heute noch "Privatmessen" in manchen Kirchen besonders natürlich an Klosterkirchen oder Kathedralen, wo viele Priester anwesend sind, oder regelmässig fremde Priester (z.b. auf der Durchreise) sind. Gegenüber früher sind diese Privatmessen jedoch nicht mehr so präsent wie früher: 1.) hat ihre Zahl durch den Rückgang der Priesterzahlen und natürlich die Gelegenheit …Mehr
@Sankt Michael
Sicher gibt es auch heute noch "Privatmessen" in manchen Kirchen besonders natürlich an Klosterkirchen oder Kathedralen, wo viele Priester anwesend sind, oder regelmässig fremde Priester (z.b. auf der Durchreise) sind. Gegenüber früher sind diese Privatmessen jedoch nicht mehr so präsent wie früher: 1.) hat ihre Zahl durch den Rückgang der Priesterzahlen und natürlich die Gelegenheit zur Konzelebration markant abgenommen. 2.) Sind solche "Privatmessen" nicht überall gern gesehen und man hat deshalb sie manchmal an abgeschiedene Orte verbannt (z.B. nicht einsehbare Kapellen) oder die Zeiten, in denen solche Messen gelesen werden können, eingeschränkt. Letzteres gilt auch für den Petersdom wo diese Messen meines Wissens nur bis 8.00 Uhr morgens möglich sind. Allerdings muss man ein gewisses Verständnis für diese Beschränkung aufbringen, da ja danach Massen von Touristen den Dom zu betreten pflegen, was der Atmosphäre für eine würdige Zelebration an den einsehbaren Altären sicher nicht dienlich wäre.
In der Klosterkirche zu Einsiedeln z.B. werden frühmorgens täglich mehrere "Privatmessen" an den Seitenaltären zelebriert, z.B. von jenen Mönchen, die zur Zeit der Konventsmesse (später Vormittag) durch andere Verpflichtungen verhindert sind (z.B. Verpflichtungen in der Pfarrei oder der Stiftsschule). 👍
Sankt Michael
Also ehrlich gesagt, glaube ich an die Existenz von Missae sine populo, die im NOM an Nebenaltären von Kathedralen oder sonstwo gefeiert werden (sofern heute überhaupt noch Nebenaltäre vorhanden sind) erst, wenn ich es mit eigenen Augen sehe. 🤫
Monika Elisabeth
@cantate
Die Einführung in das Messbuch von 1970 habe ich schon vor zwei Jahren gelesen und das mehrmals. Doch das hat keinen praktischen Wert, denn es dürfte dir ja nicht entgangen sein, dass sich daran so gut wie niemand hält. Sonst hätte es - vermaledeit nochmal - keinen einzigen Volkstisch in einer Kirche mit Hochaltar gegeben. Doch genau das ist heute ja weithin Usus: Hochaltäre mit davor …Mehr
@cantate

Die Einführung in das Messbuch von 1970 habe ich schon vor zwei Jahren gelesen und das mehrmals. Doch das hat keinen praktischen Wert, denn es dürfte dir ja nicht entgangen sein, dass sich daran so gut wie niemand hält. Sonst hätte es - vermaledeit nochmal - keinen einzigen Volkstisch in einer Kirche mit Hochaltar gegeben. Doch genau das ist heute ja weithin Usus: Hochaltäre mit davor angebrachten Volkstischen, ohne denen man in der neuen Liturgie offenbar nicht mehr auskommt. Du siehst also, wie geduldig dieses Papier ist. Ebenso ist es heute mit Sicherheit in nahezu allen NOM-Gemeinden unerwünscht, "Kleriker-Messen" zu haben. Darum ging es mir, nicht darum, was irgendwann einmal geschrieben wurde - woran sich der breite Konsens von Anfang an nicht gehalten hat! Das sind halt nun mal die Fakten und deswegen ist es sehr wohl und selbstverständlich außergewöhnlich - ganz recht wie Sankt Michael erwähnt hat - eine Privatmesse an Seitenaltären im NOM vorzufinden.

Denke einmal darüber nach und überlege dir, woher dieses Chaos wohl kommt.
cantate
@Monika Elisabeth
Da kann man mal sehen ...
Wenn du dir mal die Mühe gemacht hättest, die Einführung in das Messbuch von 1970, dann hättest du dort ab Nr. 209 "Die Messfeier ohne Gemeinde" gefunden.
Und dass der Altar frei stehen muss, ist natürlich auch falsch. Bei einem Neubau soll er frei stehen, was auch noch nichts Zwingendes über die Zelebrationsrichtung aussagt.
Im Mainzer Dom gibt es …Mehr
@Monika Elisabeth

Da kann man mal sehen ...

Wenn du dir mal die Mühe gemacht hättest, die Einführung in das Messbuch von 1970, dann hättest du dort ab Nr. 209 "Die Messfeier ohne Gemeinde" gefunden.

Und dass der Altar frei stehen muss, ist natürlich auch falsch. Bei einem Neubau soll er frei stehen, was auch noch nichts Zwingendes über die Zelebrationsrichtung aussagt.

Im Mainzer Dom gibt es - wie man hier sehen kann - täglich um 7.30 Uhr eine Frühmesse in der Sakramentskapelle, und wer sich dort auskennt weiß, dass es in der Sakramentskapelle nur einen "Hochaltar" gibt, dass dort also gen Osten zelebriert wird. (übrigens wie auch am Hauptaltar des Domes, denn der Mainzer Dom ist wie der Petersdom in Rom gewestet. Aber das ist ja ein anderes Thema ...)

Aber neben die öffentlich angekündigten Messen in der Gotthard- und der Sakramentskapelle gibt es auch noch etliche Privatmessen, die aber naturgemäß nicht angekündigt sind und die alle versus orientem gefeiert werden.

Ach ja, das goldische Määnz!!!
Monika Elisabeth
@ Privatmesse im NOM:
Stellt man dann vor dem Seitenaltar einen Mahltisch auf, um die Privatmesse im NOM zu feiern? Denn der Altar muss ja nach den neuen Vorstellungen frei stehen.
Also ich habe noch nicht einmal gehört, dass es im NOM überhaupt eine "Privatmesse" gibt - da diese neue Messe doch gänzlich auf Gemeinschaft ausgelegt ist. Eine Privatmesse dürfte für die NOM'ler ähnlich Pfui sein, …Mehr
@ Privatmesse im NOM:
Stellt man dann vor dem Seitenaltar einen Mahltisch auf, um die Privatmesse im NOM zu feiern? Denn der Altar muss ja nach den neuen Vorstellungen frei stehen.

Also ich habe noch nicht einmal gehört, dass es im NOM überhaupt eine "Privatmesse" gibt - da diese neue Messe doch gänzlich auf Gemeinschaft ausgelegt ist. Eine Privatmesse dürfte für die NOM'ler ähnlich Pfui sein, wie der Priester mit dem Rücken zum Volk.
cantate
@ St. Michael
Das Kapitelsamt in Konzelebration gibt es nur an Sonn- und Feiertagen, werktags nicht. Und Seitenaltäre gibt es im Mainzer Dom wirklich zur Genüge ...Mehr
@ St. Michael

Das Kapitelsamt in Konzelebration gibt es nur an Sonn- und Feiertagen, werktags nicht. Und Seitenaltäre gibt es im Mainzer Dom wirklich zur Genüge ...
Monika Elisabeth
Äh, nein Cantate, das sehe ich nicht so.
Prof. May ist sogar eine Bestätigung dieser These. Wie viele andere einsame "vorkonziliare Einzelkämpfer" auch. Außerdem: um einen einzelnen Professor, der die alte Messe weiter feiern will, hätte sich niemand geschert, weil man schon früher "die alten Sturköppe" gewähren ließ. Dagegen hätte man nie erlaubt, dass ein Prof. May diese Messe weiter verbreitet …Mehr
Äh, nein Cantate, das sehe ich nicht so.
Prof. May ist sogar eine Bestätigung dieser These. Wie viele andere einsame "vorkonziliare Einzelkämpfer" auch. Außerdem: um einen einzelnen Professor, der die alte Messe weiter feiern will, hätte sich niemand geschert, weil man schon früher "die alten Sturköppe" gewähren ließ. Dagegen hätte man nie erlaubt, dass ein Prof. May diese Messe weiter verbreitet, ja gar den jungen Priestern in einem Seminar gelehrt hätte!

Langsam musst du verstehen, Cantate, dass es bei der FSSPX vor allem um die Ausbildung und die Förderung katholischer Priester geht und das bringt notwendigerweise mit sich, die alte Messe zu bewahren - aber nicht nur für den Moment eines Priesterlebens lang, sondern für die Zukunft.

Neulich starb einer der wenigen Diözesan-Priester, die schon immer die alte Messe feierten - und sein ganzes Werk wäre ohne FSSPX, die sein Werk weiter führen, unter "ferner liefen" ad acta gelegt worden. Kurz, die alte Messe wäre für diese Ortschaft nach Ableben des Priesters passé gewesen. SO wie es bei uns in Tiefenpölz bereits geschehen ist, denn dort konnte die FSSPX nicht übernehmen. Es gibt dort seit dem Tod des Pfarrer Melchers keine alte Messe mehr, Punkt. Das selbe würde mit Prof. May geschehen. Auch in Mainz, denn Mainz ist keine fromme Ausnahme.
Sankt Michael
@cantate, das ist das erste mal, dass ich höre, dass heute noch solche Privatmessen gefeiert werden.
Das Domkapitel feiert statt Privatmessen eine Kapitelsmesse, dachte ich.
In modernisierten Domkirchen gibt es doch mangels Altären garkeine Möglichkeit mehr dazu.
Dass heute tatsächlich Domkapitulare mit einem Ministranten eine Privatmesse an Seitenaltären der Kathedralen feiern, hatte ich also …Mehr
@cantate, das ist das erste mal, dass ich höre, dass heute noch solche Privatmessen gefeiert werden.
Das Domkapitel feiert statt Privatmessen eine Kapitelsmesse, dachte ich.
In modernisierten Domkirchen gibt es doch mangels Altären garkeine Möglichkeit mehr dazu.

Dass heute tatsächlich Domkapitulare mit einem Ministranten eine Privatmesse an Seitenaltären der Kathedralen feiern, hatte ich also bisher weder gesehen noch davon gehört. Insofern ist es für tatsächlich außergewöhnlich, davon zu erfahren.
cantate
@ St. Michael
"bitte genauere Beschreibung, wie das vonstatten gehen soll da in Mainz"
Ja, ist denn das so etwas Außergewöhnliches in einer Domkirche?
Die Priester kommen morgens und zelebrieren eine Privatmesse (in der Regel im neuen Ritus) an einem Seitenaltar. Aber ich dachte, das sei überall so, wo es ein Domkapitel gibt.
"Ich kenne außer Prof. Georg May und Pfarrer Jolie noch mindestens (!)…Mehr
@ St. Michael

"bitte genauere Beschreibung, wie das vonstatten gehen soll da in Mainz"

Ja, ist denn das so etwas Außergewöhnliches in einer Domkirche?
Die Priester kommen morgens und zelebrieren eine Privatmesse (in der Regel im neuen Ritus) an einem Seitenaltar. Aber ich dachte, das sei überall so, wo es ein Domkapitel gibt.

"Ich kenne außer Prof. Georg May und Pfarrer Jolie noch mindestens (!) zwei ganz hervorragende Priester des Bistums Mainz!"

Ja, Kardinal Lehmann, der hier so oft als der Super-Modernisten-Bischof runtergemacht wird, hat eben ein weites Herz und lässt vieles zu, was er selbst vielleicht anders machen würde. Von Prof. May z.B. bekommt man da auch nichts Schlechtes über ihn zu hören.

Prof. May ist für mich übrigens ein Beispiel gegen die oft gehörte These, dass es ohne die FSSPX gar keine alte Messe mehr gäbe (und dass deshalb der Ungehorsam dieser Vereinigung legitim sei). Er hat die alte Messe immer zelebriert - ohne FSSPX, aber unter den Augen und in der Bischofsstadt von Kardinal Lehmann.
hansi
Ich kenne außer Prof. Georg May und Pfarrer Jolie noch mindestens (!) zwei ganz hervorragende Priester des Bistums Mainz!
Santiago CapI,XXII
Denke das liegt daran, dass heimlich und verschämt eine negative Wortbehaftigkeit zu innehaben. Doch Sie haben ja alles richtig gestellt. Allen einen schönen Abend - ich muss los zur Abendmesse.
Santiago CapI,XXII
Im Essener Dom haben wir auch werktags um 7.00 Uhr morgens
Heilige Messe und noch um 10.00 Uhr und 17.30 Uhr.
www.dom-essen.deMehr
Im Essener Dom haben wir auch werktags um 7.00 Uhr morgens
Heilige Messe und noch um 10.00 Uhr und 17.30 Uhr.

www.dom-essen.de
Latina
mit meiner wortwahl"heimlich und verschämt" habe ich nur meinen persönlichen eindruck aus dem video wiedergegeben,denn die normale messe ist eben der ritus PaulsVI. und diese stillen messen im ao-ritus kommen mir schon sehr privat vor...und mit" verschämt" meine ich versteckt....auch die zeit ist nur was für wenige frühaufsteher,halt nicht der normale usus-- 👍 es ist keine wertung von mir,sondern …Mehr
mit meiner wortwahl"heimlich und verschämt" habe ich nur meinen persönlichen eindruck aus dem video wiedergegeben,denn die normale messe ist eben der ritus PaulsVI. und diese stillen messen im ao-ritus kommen mir schon sehr privat vor...und mit" verschämt" meine ich versteckt....auch die zeit ist nur was für wenige frühaufsteher,halt nicht der normale usus-- 👍 es ist keine wertung von mir,sondern lediglich eine beobachtung.
Latina
und ich kann auch nur cantate zustimmen,ich bin gerne und gut katholisch in meinem bistum mainz...denn ich erlebe keine missstände,sondern sehr ordentlich und würdig gefeierte heilige messen..
Santiago CapI,XXII
Mein Besuch im Petersdom liegt jetzt schon einige Jahre zurück. Noch immer ist es für mich unbegreiflich, wie tiefgreifend mich das Beten dort geprägt hat.
Doch auch in anderen, von diesem und jenem Vorbesucher als kalt wahrgenommenen Kirchen, hab ich - Dank sei GOTT - die Erfahrung erleben dürfen, dass wenn man kommt um anzubeten, sich ganz klein machend - vor dem ALLEHEILGSTEN demütig verneigt …Mehr
Mein Besuch im Petersdom liegt jetzt schon einige Jahre zurück. Noch immer ist es für mich unbegreiflich, wie tiefgreifend mich das Beten dort geprägt hat.

Doch auch in anderen, von diesem und jenem Vorbesucher als kalt wahrgenommenen Kirchen, hab ich - Dank sei GOTT - die Erfahrung erleben dürfen, dass wenn man kommt um anzubeten, sich ganz klein machend - vor dem ALLEHEILGSTEN demütig verneigt, sich im Herzen sammelt und auf das Heilige Sakrament vorbereitet; auch die visuell kälteste Architektur innerlich erstrahlt wie 12 Stunden Sonne.

Abwechslung tut gut und so ist es schön auch andere katholische Gemeinden zu besuchen und das Geschenk, der Gegenwart des HERRN andächtig verehrend zu vernehmen.

Danke für das Video und einen Gruß 🤗 aus Essen!