Norbert Geis: Kardinal Meisner hat Recht zur Generationenfolge
Der CSU-Politiker Norbert Geis stimmt dem Kölner Kardinal Joachim Meisner in dessen Kritik an der Familienpolitik zu. Die Hochschätzung einer Hausfrau und Mutter sei zu gering, sagte Geis dem Kölner Domradio. Er kritisiert, dass in der Gesellschaft nur jener gelte, der viel Geld verdient und wer eine möglichst steile Karriere macht.
Die Politik könne einen Beitrag dazu leisten, dass Familie und Beruf besser vereinbar seien. In den letzten Jahren habe die Politik bereits viel in der Familienpolitik getan: „Aber wir sind noch keinen Schritt weiter gekommen, wenn es um Bevölkerungszuwachs geht, wenn es um die Generationenfolge geht“.
Der Kardinal habe auf die fehlende Generationenfolge hingewiesen und keine Moralpredigt gehalten. Wer solle das sonst noch sagen, wenn nicht die Kirche: „Ich bin richtig dankbar dafür, dass der Kardinal hier einmal den Finger in die Wunde gelegt hat.“
Die Politik könne einen Beitrag dazu leisten, dass Familie und Beruf besser vereinbar seien. In den letzten Jahren habe die Politik bereits viel in der Familienpolitik getan: „Aber wir sind noch keinen Schritt weiter gekommen, wenn es um Bevölkerungszuwachs geht, wenn es um die Generationenfolge geht“.
Der Kardinal habe auf die fehlende Generationenfolge hingewiesen und keine Moralpredigt gehalten. Wer solle das sonst noch sagen, wenn nicht die Kirche: „Ich bin richtig dankbar dafür, dass der Kardinal hier einmal den Finger in die Wunde gelegt hat.“