Zur hier in der Diskussion auch angeschnittenen Frage nach der Würde von Frau,wenn sie nicht als Ministrantin,Diakonin am Altar dient .....
Ich denke,die räumliche Positionierung des Menschen,der Frau vor Gott im Kirchenraum ist nicht der entscheidende Punkt hierzu.Es ist ein viel zu weltlich gedachtes Gerangele.....
Die würdige Feier des Messopfers und der entsprechende Empfang würdigt den,die Kommunizierenden,vereinigt sie zum Leib Christi.
„Empfangt, was ihr seid: Leib Christi, damit ihr werdet, was ihr empfangt: Leib Christi." schreibt der hl.Augustinus.
Nicht aus uns heraus schaffen wir Würde,sondern wir werden gewürdigt,wie es in der Schubert Messe zum Agnus Dei so schön heißt:"O Herr,ich bin nicht würdig...an Deinen Tisch zu gehen...Du aber mach mich würdig,erhör mein kindlich Flehn..."

Christus schenkt sich uns in dieser Speise und wandelt uns in sein eigenes Leben. Er gibt uns sein Fleisch und Blut zur Speise und zum Trank und befähigt uns dadurch, sein Leib zu sein ...

Das ist ebenfalls kein einfaches symbolisches Geschehen sondern ein reales. Hier kommen Symbolisches und Reales, Sinn und Sein zur vollkommenen Deckung – ein Geschehen, das bis dato in der abendländischen Metaphysik vergeblich zu erreichen versucht wurde. Das Zeichen und das Bezeichnete fallen in ein zusammen. (Bischof Gebhard Fürst)
Deshalb dürfen wir nie gedankenlos oder gar unwürdig zur Heiligen Kommunion gehen. Der Empfang der heiligen Kommunion ist immer zugleich mit der Verpflichtung verbunden, das zu werden, was wir empfangen: Leib Christi.

Aus diesem Grund hat übrigens eine Frau im 13. Jahrhundert Juliana von Lüttich aufgrund einer Vision angemahnt, die heilige Eucharistie durch ein eigenes Fest(Fronleichnam) in den Jahresfestkreis aufzunehmen. Als erster hat ihr Bischof Robert dies 1246 für Lüttich eingeführt. Der damalige Lütticher Archediakon, der später Papst Urban IV. wurde, hat dies dann für die ganze lateinische Kirche verbindlich gemacht.

Denn allen Menschen sollte und soll dieses Wunder zum Heil werden, das der heilige Augustinus uns eben ans Herz legt:
„Empfangt, was ihr seid: Leib Christi, damit ihr werdet, was ihr empfangt: Leib Christi." Das ist der würdevolle Auftrag von Frau und Mann!Dieses bindet alle ein in das Geschehen und gibt jedem an seinem Platz die gleiche Würde,nämlich die des Herrn...

@a.t.m:

Ich bin völlig Ihrer Ansicht.

Man kann es nicht oft genug sagen und beklagen, was da heute so alles geschieht.

Wir leben in einer Gottlosen Gesellschaft:
Den eine Gesellschaft die nicht mehr an Gott dem Herrn, seinen Heiligen Willen der geschrieben steht in der Heiligen Bibel glaubt, die die Glaubenwahrheiten der einen, heiligen, katholischen und apostolischen Kirche die ja einst vom fleischgewordenen Gott dem Herrn gegründet worden ist, immer öfter verleugnet, kann natürlich auch nicht mehr daran Glauben das unser aller Herr und Gott, Strafend sein könnte, weil es in den Augen dieser Gottlosen Menschen ja Gott dem Herrn gar nicht gibt. Und viele Menschen gehen in diese hinterlistige Falle die ständig von den Atheisten gestellt werden. Und wir leben in einer von Dämonen und deren atheistischen Dienern regierten Gesellschaft, denn diesen haben wir es zu verdanken das ungeborene Kinder noch in den Leibern ihrer Mütter Straffrei ermordet werden dürfen, immer mehr Ehen entgegen den Heiligen Willen Gottes unseres Herrn geschieden werden und das mit einer Gesetzgebung die eher Scheidungen fördert als hemmt (siehe das Gesetz das außereheliche Unzucht kein Verbrechen mehr ist), die Hauptsünde der Wollust staatlich gefördert wird (siehe einführung der HOMO Ehe auch wenn diese in Ö anders genannt wird), der Schrei dannach auch am Sonntag alle Geschäfte offen zu halten, usw. usw. usw. Und diese Atheistischen Gottesleugnerischen Forderungen werden teilweise auch noch von Vereinen und Organisationen unterstützt die angeblich der Kirche dienen wollen, siehe WSK, KfB, POA, Pfarrer und Laieninitiative, Aktion Leben usw. usw, leider sind diesen modernen Atheisten auch Kleriker gefolgt.

Gott erbarme dich uns aller, den wir deine Sündigen Kinder brauchen dein unendliches Erbarmen.

Ordensmann: Auch solche häretischen Theologen wie Hans Küng oder Zulehner haben eine theologische Ausbildung und akademische Titel, und ich kenne den von ihnen erwehnten Prof. nicht so das ich über diesen nichts genaues Schreiben kann, vieleicht hätten sie ja einen Link. .

Und noch einmal die ständige Uminterpretierung und Auslegungen des Heiligen Willen Gottes unseres Herrn der geschrieben steht in der Heiligen Bibel, bis es zum sündigen Willen vom wahren Glauben an Gott dem Herrn abgefallenen Menschen passt, finde ich absolut falsch. Siehe hiezu die Forderungen von WSK, POA, Pfarrerinitiative, KFB, Aktion Leben, usw. usw. Hören wir daher eher auf diesen wahren Diener Gottes unseres Herrn: www.papstbenediktxvi.ch

Welchen Orden gehören sie nun wirklich an,

Liebe Elisabeth!

Was macht sie so sicher, dass Prof. Oberlinner keinen Rosenkranz betet? Vielleicht tun sie ihm Unrecht.

Was die Männer als Kirchgeher betrifft:
Bei uns sind viele Männer in der Kirche, sogar an einem Wochentag sind immer einige da, bei der samstägigen Laudes sowieso.

Aber vielleicht gibt es im heiligen Land Tirol bezüglich des Kirchganges der Männer eine eigene Tradition:

Bis zur Tür und dann ins Gasthaus. Oder zur Gabenbereitung hinein, vor der Kommunion wieder heraus......

@a.t.m. und Elisabeth

Zur Information:

Prof. Dr. Lorenz Oberlinner

Lebenslauf:

Dr. theol Freiburg 1974

Habil. Freiburg 1979

Prof. f. Kath. (Biblische) Theol. am Sem. für Kath. Theol. der FU Berlin 1982

Prof. f. Einleitung in das NT und ntl Zeitgeschichte an der Theol. Fak. der Univ. Bonn 1983-84

Prof. f. ntl Lit. u. Exegese an der Theol. Fak. der Univ. Freiburg seit 1984

Ordensmann: Ich kenne diesen von ihnen zittierten Herrn nicht, aber eine interpretierung des Heiligen Willen Gottes unseres Herrn kann und darf nicht soweit gehen das damit der uns Menschen offenbarte Heilige Wille Gottes unseres Herrn verändert oder gar geleugnet wird. Und genau diesen häretischen Wirken haben wir es ja auch zu verdanken das unsere Gesellschaft immer mehr von Gott den Herrn abfällt, siehe Abtreibung, (Ermordung ungeborenen Kinder), Ehebruch in Ö (Scheidungsrate fasst 50 %) usw. usw. . Genau aus diesen Gründen wird ja auch das Heilige Zölibat so massiv bekämpft um der Kirche die Heiligkeit zu rauben, aber diejenigen die dies fordern haben ja ein Vorbild namens Adolf Hit..., denn auch dieser wusste das er mit der Abschaffung des Zölibats der Kirche vernichten könnte.

Kann dieser Herr Oberlinner nicht die Rolle des Rosenkranzvorbeters in unserer Pfarre übernehmen?
Das heutige Gemeindeleben muss die Rolle des Mannes in der Kirche mehr betonen, denn es sind die Männer, die der Kirche abhanden kommen.
Mittlerweile beträgt die Quote 1 Mann :10 Frauen, wovon der Frauenanteil wieder unterteilt werden kann in 5 aktive und 5 passive Teilnehmerinnen an den GoDi's...bei denen Männer überhaupt keine Rolle mehr spielen...mit (immer seltener) Ausnahme des Priesters !
Ich denke, wenn dann einmal überhaupt kein Mann mehr eine Kirche von innen (!) sieht, dann wird es den weiblichen Gläubigen wichtig werden, zu missionieren, um nicht wirklich vor leeren Kirchenbänken auftreten zu müssen!!!

@a.t.m.

Lorenz Oberlinner schreibt in seinem Kommentar zu den Pastoralbriefen zur der von ihnen zitierten Stelle:

"... es ist zu frage, ob es gerechtfertigt ist, recht willkürlich bei einem Stadium der Gemeindeentwicklung stehenzubleiben und dieses für alle Zukunft als verbindlich zu erklären. Die Diskussion um die Rolle der Frau in der Kirche darf und kann, will sie den aktuellen Anliegen entsprechen, sich nicht zufriedengeben mit einem Rückgriff etwa auf einen Text wie den vorliegenden, ohne sich darüber Rechenschaft zu geben, inwieweit damit wirklich auch dem Leben der Gemeinde heute gedient ist."

Das sollten sie aus theologischer Redlichkeit bedenken, lieber a.t.m.

@Merlina

Dieses aus dem Zusammenhang gerissene Zitat hier:

sondern auf die Angleichung zum Mann-Sein, weil sie dort die Erfüllung ihrer Träume und Sehnsüchte vermuten. Diese Befriedigung ihrer Sehnsucht wird aber nicht von Dauer sein.....
Gar die Zerstörung der Frau? Hat man sich damit nicht selbst in des Teufels Plan einbauen lassen......

ging noch nicht einmal persönlich an Sie, sondern an die Tendenz zur Selbstzerstörung der Frau (und des Mannes), die dem Feminismus innewohnt.

@Merlina

Und, wer sagt denn etwas gegen die Würde der Frau in der Kirche? Die Kirche nicht, die Priester nicht, die Bischöfe nicht, die gläubigen Männer nicht und ich auch nicht. Die ganze Zeit nicht. Aber Würde hat man/frau auch ohne dass man darauf bestehen muss "benannt" zu werden. Noch dazu, wenn Frauen persönlich ständig benannt werden. Nur weil manchmal das "Innen" fehlt muss man sich wirklich nicht so aufregen.

Es ist mitunter das Absurdeste, was ich jemals im Bezug auf die Kirche gehört habe, dass diese die Frauen unterdrückt. Schaut, ob ihr eine Religionsgemeinschaft oder eine weltliche Elite findet, in der die Frau so würdevoll beschrieben und geachtet wird, wie in der Katholischen Kirche.

Ja, ja der Männerhass verbreitet sich immer mehr in der Gesellschaft, und wird getarnt mit den Namen Gleichberechtigung in allen, nur Gott der Herr hat in seinen heiligen Willen der heiligen Bibel uns Menschen offenbart:

1.Timotheus: 2. 8- 15

Rechtes Verhalten beim Gebet.

Ich will, dass die Männer frei von Zorn und liebloser Gesinnung sind und überall reine Hände zum Gebet erheben. Desgleichen sollen die Frauen in wohlanständiger Haltung erscheinen, sich mit Züchtigkeit und Sittsamkeit schmücken, nicht mit Haargeflecht, Gold- oder Perlengeschmeide und kostbaren Kleidern. Vielmehr geziemt es sich für Frauen, ihre Gottesfurchtdurch gute Werke an den Tag zu legen. Die Frau soll in Stille und aller Unterwürfigkeit Belehrung suchen. Ich gestatte der Frau nicht, das Lehramt auszuüben. Sie soll auch nicht über den Mann herrschen wollen, sondern soll sich still zurückhalten. Denn Adam wurde zuerst erschaffen, dann erst Eva. Und nicht Adam ließ sich täuschen, sondern das Weib ließ sich betören und kam so zu Fall. Doch erlangt sie das Heil in der Mutterschaft, wenn sie im Glauben, in Liebe, in Heilung und Sittsamkeit verharrt.

Ordensmann: Egal welchen Orden sie auch immer angehören
mögen, diese Worte gelten auch ihnen und ihren Orden.

@Elisabeth

"....und was ist aus ihnen geworden?
Außer Schall und Rauch....eben nur Windhauch...vergangen, vergessen, vorbei..."

Glauben sie nicht, dass ich etwas geworden wäre, wenn ich gewollt hätte?

Außerdem:

Warum Schall und Rauch?
Warum Windhauch?
Warum vergangen,vergessen, vorbei?

Ich fühle mich in meiner Rolle als "prophetischer Rufer" sehr wohl.

Propheten sind übrigens nie was geworden.

@Monika Elisabeth
Aus meinen Kommentaren solche Schlussfolgerungen zu ziehen,zeugt schon von extremer......

sondern auf die Angleichung zum Mann-Sein, weil sie dort die Erfüllung ihrer Träume und Sehnsüchte vermuten. Diese Befriedigung ihrer Sehnsucht wird aber nicht von Dauer sein.....
Gar die Zerstörung der Frau? Hat man sich damit nicht selbst in des Teufels Plan einbauen lassen......

Lesetipp:Okkulte Belastungen> 1 Unterscheidung der Geister> 1

In Würde Frau sein in der Kirche ergänzt die Rolle der Mutterschaft....und zerstört sie nicht....