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Gloria Global am 19. August. Eine echte Theologie der Liturgie Kirchen-Konzert Tournee An Kinder nicht einmal gedacht Wie Material produziertMehr
Gloria Global am 19. August.
Eine echte Theologie der Liturgie
Kirchen-Konzert Tournee
An Kinder nicht einmal gedacht
Wie Material produziert
Konvertit
@Gregor, @Sevoschu,
Der Rottenburger Kirchenfunktionär ist wohl sozialistisch gleichgeschaltet, frage ich mich. Würde er sich mal in die Sachlage des demografischen Wandels einlese, würde er erkennen, daß die Steigerung der Einwanderung fast nichts bringt.
Siehe hierzu von Herwig Birg die Unterlagen für den Vortrag bei der Sachverständigenanhörung des Bundesverfassungsberichts vom 4. Juli 2000 …Mehr
@Gregor, @Sevoschu,

Der Rottenburger Kirchenfunktionär ist wohl sozialistisch gleichgeschaltet, frage ich mich. Würde er sich mal in die Sachlage des demografischen Wandels einlese, würde er erkennen, daß die Steigerung der Einwanderung fast nichts bringt.

Siehe hierzu von Herwig Birg die Unterlagen für den Vortrag bei der Sachverständigenanhörung des Bundesverfassungsberichts vom 4. Juli 2000 (Kapitel 3 ab Seite 7). Der gesamte Bericht ist nach wie vor brandaktuell!
www.herwig-birg.de/downloads/dokumente/BVerfG.pdf

Die Frage muß aber lauten: In was für einem Staat leben wir denn eigentlich? Mit Blick auf das Naturrecht wird das deutlich!: Ein Textteil von Prof. Dr. Waldstein einkopiert von der Seite www.aktion-leben.de:

Von der Demokratie zur Ochlokratie
Welche Folgen es für eine Demokratie hat, wenn sie unveräußerliche Rechte nicht achtet, hat man ebenfalls in der Antike gesehen. Der griechische Historiker Polybios hat das im zweiten Jahrhundert v. Chr. besonders prägnant ausgedrückt. Er sagt im Zusammenhang mit der Darstellung des Kreislaufs der Verfassungen zur Demokratie zunächst: es darf „als Demokratie ein Staat" nicht bezeichnet werden, „in dem eine beliebige Masse Herr ist, zu tun, was ihr beliebt". Die Voraussetzungen für eine legitime Demokratie beschreibt er folgendermaßen:
„Wo man ... nach Vätersitte die Götter fürchtet, Vater und Mutter ehrt, vor einem Älteren Respekt hat, den Gesetzen gehorcht, wenn sich in einer solchen Staatsordnung durchsetzt, was der Mehrheit richtig scheint, dort ist die Bezeichnung Demokratie am Platze" (Pol. 6, 4, 4 _ 5).
Wie für jede Verfassungsform gibt es auch für die Demokratie die Gefahr, in ihre Entartung umzuschlagen. Zur Demokratie bemerkt er wörtlich: „Der Übermut und die Zügellosigkeit des Volkes wiederum führt mit der Zeit zur Ochlokratie" (Pol. 6, 4, 9 _ 10), was man als Tyrannis der Masse bezeichnen kann.
Für die athenische Demokratie hat jüngst Charlotte Schubert in einer überaus aktuellen Untersuchung über „Die Macht des Volkes und die Ohnmacht des Denkens" gezeigt, wie die Entwicklung einer hochstehenden Demokratie zunächst zur „Umwertung aller Werte" und schließlich zur Tyrannis und zum „Wahnsinn" des Demos führen konnte und geführt hat, womit die Demokratie zerstört wurde (Stuttgart 1993, 177ff).
Diese Tyrannis des Demos hat unter ihren Greueltaten sogar einen Menschen wie Sokrates zum Tode verurteilt, dessen Vorhaltungen sie nicht ertragen konnte. In der Tat schlägt die Demokratie im Namen des Pluralismus in eine Tyrannis um, wenn sie bestimmten Menschengruppen den Rechtsschutz entzieht und sie beliebiger Tötung preisgibt.
Was Polybius bereits in der Antike gesehen hat, das bestätigt auch die Enzyklika „Evangelium Vitae". Es heißt dort in der Nr. 70:
„Wenn infolge einer tragischen kollektiven Trübung des Gewissens der Skeptizismus schließlich sogar die Grundsätze des Sittengesetzes in Zweifel zöge, würde selbst die demokratische Ordnung in ihren Fundamenten erschüttert, da sie zu einem bloßen Mechanismus empirischer Regelung der verschiedenen und gegensätzlichen Interessen verkäme."
Vorher heißt es in der gleichen Nr. 70:
„Faßt eine parlamentarische oder gesellschaftliche Mehrheit, wenn sie die Rechtmäßigkeit der unter bestimmten Bedingungen vorgenommenen Tötung des ungeborenen menschlichen Lebens beschließt, nicht vielleicht einen ‘tyrannischen’ Beschluß gegen das schwächste und wehrloseste menschliche Geschöpf? Das Weltgewissen reagiert mit Recht auf die Verbrechen gegen die Menschlichkeit, mit denen unser Jahrhundert so traurige Erfahrungen gemacht hat. Würden diese Untaten vielleicht nicht länger Verbrechen sein, wenn sie, statt von skrupellosen Tyrannen begangen worden zu sein, durch des Volkes Zustimmung für rechtmäßig erklärt worden wären?"
In der Nr. 20 wurde bereits, bezogen auf solche Beschlüsse, festgestellt:
„Auf diese Weise beschreitet die Demokratie ungeachtet ihrer Regeln den Weg des substantiellen Totalitarismus. Der Staat ist nicht mehr das ‘gemeinsame Haus’, in dem alle nach den Prinzipien wesentlicher Gleichheit leben können, sondern er verwandelt sich in einen tyrannischen Staat, der sich anmaßt, im Namen einer allgemeinen Nützlichkeit _ die in Wirklichkeit nichts anderes als das Interesse einiger weniger ist _ über das Leben der Schwächsten und Schutzlosesten, vom ungeborenen Kind bis zum alten Menschen, verfügen zu können."


Die totalitäre Ideologie der Mehrheit
Daß „pluralistische" Demokraten über solche Aussagen empört sind und sie als „antidemokratisch" bezeichnen, beweist nur, daß sie bereits auf dem Boden der „Ochlokratie" stehen. Keine Willkürherrschaft duldet es, daß man ihr Grenzen zeigt, am wenigsten die Tyrannis der Mehrheit. Der viel berufene „Pluralismus" wird damit zur einer totalitären Ideologie der Mehrheit. Wenn man erlebt hat, mit welcher Wut Befürworter der Abtreibung Meinungsäußerungen gegen die Abtreibung durch Lärmen und Schreien zu verhindern vermochten, weiß man, was sie unter „Pluralismus" verstehen.
In einer Diskussion an einer österreichischen Universität wurde ein Vortragender, der sich für das Lebensrecht des ungeborenen Kindes einsetzen wollte, durch Lärmen am Weitersprechen gehindert. Als er sich auf das Grundrecht der Meinungsfreiheit berufen wollte, ist ihm von den Störern entgegengehalten worden: „Das Recht auf Abtreibung geht dem Recht auf Meinungsfreiheit vor." Das heißt im Klartext, das Grundrecht auf Meinungsfreiheit endet dort, wo es sich gegen die Interessen der politischen Mehrheit wendet.
Dies entspricht dem von Herbert Marcuse entwickelten Toleranzbegriff. Toleranz kann es nur für „fortschrittliche" Bewegungen geben, „rückschrittlichen" muß die Toleranz dagegen entzogen werden. Was „Fortschritt" und was „Rückschrittf" ist, weiß natürlich nur der „Fortschrittliche" selbst.


hier der gesamte Text: www.aktion-leben.de/…/sld02.htm

Viele Grüße und Gottes Segen 🙏

Konvertit
a.t.m
Heino bekennt sich öffentlich zum Christentum!! Mir ist es hundertmal lieber, das ein Volkssänger in einer Kirche seine Lieder zu Ehren Gottes singt, als das liberale Kirchenzerstörer an diesen Ort unseren herrlichen und Gottgewollten Glauben in den Dreck ziehen. Und außerdem wird an diesen Tag das Gotteshaus überfüllt sein, vieleicht finden ja während dieses Konzertes einige wieder zum wahren …Mehr
Heino bekennt sich öffentlich zum Christentum!! Mir ist es hundertmal lieber, das ein Volkssänger in einer Kirche seine Lieder zu Ehren Gottes singt, als das liberale Kirchenzerstörer an diesen Ort unseren herrlichen und Gottgewollten Glauben in den Dreck ziehen. Und außerdem wird an diesen Tag das Gotteshaus überfüllt sein, vieleicht finden ja während dieses Konzertes einige wieder zum wahren Glauben zurück, beten wir darum. 🙏 🙏 🙏

Und Gregor ich muss dir voll zustimmen, es ist 🤬 😡

in christlicher Verbundenheit.
Gregor
Laut Statistischem Bundesamt wurden 2008 in Deutschland 114 500 Kinder abgetrieben. Die Dunkelziffer liegt laut seriöser Schätzungen jedoch bei 200-300.000.
Jetzt stellt sich so ein Kirchenfunktionär tatsächlich hin und fordert (zwecks Demographie) eine Zuwanderung von 300.000 Personen, während er die Tötung von Hunderttausenden Kindern einfach unter den Tisch fallen läßt.
Allein von der Logik her …Mehr
Laut Statistischem Bundesamt wurden 2008 in Deutschland 114 500 Kinder abgetrieben. Die Dunkelziffer liegt laut seriöser Schätzungen jedoch bei 200-300.000.

Jetzt stellt sich so ein Kirchenfunktionär tatsächlich hin und fordert (zwecks Demographie) eine Zuwanderung von 300.000 Personen, während er die Tötung von Hunderttausenden Kindern einfach unter den Tisch fallen läßt.

Allein von der Logik her (die ethischen Aspekte mal ganz vernachlässigt) wäre es doch naheliegend, erstmal für einen besseren Lebensschutz (Gesetze, Unterstützungen etc) einzutreten als dieser Importmentalität Vorschub zu leisten!

Da fragt man sich doch: Arbeitet dieser Mann für die Kirche oder für eine politische Lobby? 🤨
Dominikus
Albino???
Er ist immerhin ein Mensch.Mehr
Albino???

Er ist immerhin ein Mensch.
Misericordia
Bravo! Künstliche Befruchtung ist wahrlich unwürdig für alle Beteiligten. Aber man stelle sich bloß mal vor, dass man selber im Reagenzglas gezeugt worden wäre. Ist das nicht eine scheußliche, depremierende Vorstellung?!