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8. Die Kirche ist in Bedrängnis - aber ihre Liturgie ist Triumph. 8) Achter Vortrag von Don Reto Nay bei der Pilgerreise nach Patmos 2013.Mehr
8. Die Kirche ist in Bedrängnis - aber ihre Liturgie ist Triumph.
8) Achter Vortrag von Don Reto Nay bei der Pilgerreise nach Patmos 2013.
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PATMOS 2013 - Apokalypse.
Lobgesang Mariens - Magnificat und Gloria von Felix Mendessohn BartholdyMehr
PATMOS 2013 - Apokalypse.

Lobgesang Mariens - Magnificat und Gloria von Felix Mendessohn Bartholdy
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Der Christus am Kreuz ist der Christus in der Zeit - der Zeit eines jeden einzelnen Menschen, sowie in der Zeit der ganzen Welt. Er ist die Sichtbarwerdung der Liebe Gottes in dieser Welt. Was mit Christus geschah, ist das, was mit der Liebe Gottes im Leben eines Menschen und der ganzen Welt geschieht. Doch die Liebe Gottes trägt, erträgt und vergibt. Der, der um Seine Vergebung bittet (bei der …Mehr
Der Christus am Kreuz ist der Christus in der Zeit - der Zeit eines jeden einzelnen Menschen, sowie in der Zeit der ganzen Welt. Er ist die Sichtbarwerdung der Liebe Gottes in dieser Welt. Was mit Christus geschah, ist das, was mit der Liebe Gottes im Leben eines Menschen und der ganzen Welt geschieht. Doch die Liebe Gottes trägt, erträgt und vergibt. Der, der um Seine Vergebung bittet (bei der Beichte) kann sie auch erlangen.
Christus hätte mit einem Fingerschnipsen die Welt erlösen können. Ja, aber es wäre nicht adäquat, nicht angemessen und unserem Verhalten Seiner Liebe gegenüber nicht entsprechend. Es würde schlicht nicht den (von uns geschaffenen) Tatsachen, nicht der Wahrheit entsprechen. Da Christus aber selbst die Wahrheit ist, konnte mit Ihm nur das geschehen, was geschehen ist. Und jeder, der Teil an der Wahrheit hat, der ein Teil der Wahrheit geworden ist, muss auch am Leiden Christi teilhaben. Wer nicht mit Christus leidet, der ist nicht in der Wahrheit.
Konsequenterweise zeigt sich in Christus nicht allein der Umgang des Menschen mit der Wahrheit und mit der Liebe Gottes in Persona Jesu Christi, sondern auch im Umgang des Menschen mit sich selbst. Denn das Abbild des zu Tode gefolterten Christus, und des Christus am Kreuz, ist das Abbild eines Menschen, der mit sich selber so verfährt und mit dem so verfahren wurde und wird, dass er (geistiger weise) dem gefolterten und gekreuzigten Christus gleicht.
Das will die verlogene Welt freilich nicht wissen, denn sie ist ja der stinkende Ausfluss aus dem Rachen des Teufels! Darum trägt sie Maske auf, bepudert und beduftet sich, während die Seelen Scharenweise in vernichtender Weise gefoltert und vernichtet werden.