Pater Lingen
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"Wort zum Sonntag: Piusbrüder über Papst erschüttert"

Zu diesem tagesstimme-Artikel (Link s.u.) habe ich folgenden Kommentar geschrieben: Weitaus schlimmer als nur „erschütternd” ist, dass die Gruppe von „Vatikanum 2” (wozu auch die Pius‐Sekte von Marcel …Mehr
Zu diesem tagesstimme-Artikel (Link s.u.) habe ich folgenden Kommentar geschrieben:
Weitaus schlimmer als nur „erschütternd” ist, dass die Gruppe von „Vatikanum 2” (wozu auch die Pius‐Sekte von Marcel Lefebvre gehört!), als „katholische Kirche” ausgegeben wird. Lefebvres Piusbrüder sind – nach fast allen „Sedisvakantisten” – das schlimmste Hindernis bei der Erkenntnis der Wahrheit.
www.tagesstimme.com/…/wort-zum-sonnta…
[N.b.: Wenn hier ein Link zum tagesstimme-Artikel erstellt wurde, wurde stattdessen fälschlicherweise immer nur ein Video hier angezeigt: "Der Vertrauensmann - Der Film (2019)".]
Dr. Esther Lingen
In diesem Sinne gibt es keine "liberalen" Katholiken! Entweder man ist katholisch oder man ist es nicht! Ganz einfach!
Pater Lingen
Zur Pius-Sekte von Marcel Lefebvre:
Athanasius und Marcel Lefebvre
Joannes Baptista
Wie kann man so arrogant von "Pius-Sekte" schreiben? Zur Sekte geworden ist eine Ecclesia Romana Catholica, die alles Große, Gott Wohlgefällige, abgeworfen hat!
Das einzige Problem der traditionellen Priesterbruderschaft Sankt Pius X. ist, dass sie zur unverkürzten Missa Tridentina zurückfinden möge! Die angenommenen Kürzungen der Missa Tridentina von 1962 durch Streichung wichtiger Oktavfeste, …Mehr
Wie kann man so arrogant von "Pius-Sekte" schreiben? Zur Sekte geworden ist eine Ecclesia Romana Catholica, die alles Große, Gott Wohlgefällige, abgeworfen hat!

Das einzige Problem der traditionellen Priesterbruderschaft Sankt Pius X. ist, dass sie zur unverkürzten Missa Tridentina zurückfinden möge! Die angenommenen Kürzungen der Missa Tridentina von 1962 durch Streichung wichtiger Oktavfeste, Credo bei Kirchenlehrerfesten etc. gingen nämlich auf das Konto der Feinde der Wahrheit. Da haben sich die freimaurischen Brüder über ihren erste Liturgiereform gefreut.
Die Gottesmutter wurde in der 1962er Reform stark zurückgedrängt (Streichung der zweiten Hilfsoration und so manches Oktavfestes), was in meinen Augen ein besonderes Problem darstellt, betrachtet man ihre mütterliche Fürsorge in Fatima und andernorts.

Doch das ist so ziemlich das einzige Problem der FSSPX. In allem anderen kann man nur staunen, was Gutes aus ihr hervorgeht: Kinderreiche Familien mit gut erzogenen Kindern, eine sehr gute Beichtpastoral und unsagbarer Trost der Sterbenden, die auf den sakramentalen Beistand der Patres zählen können, wertvolle Exerzitien durch die Exerzitienhäuser, ein großes Geistescharisma der Bewegung der "Militia Immaculatae" Pater Maximilian Kolbes (vonPater Stehlin im tiefen Geist der Tradition wiedergegründet) und nicht zuletzt eine fundierte, gute Priesterausbildung. Und das ist nur eine kleine Aufzählung...