Ich lese ihre Kommentare. So lange sind sie ja nicht.

Wie kommen sie eigentlich auf die Idee, dass jemand, der anders denkt, gleich voreingenommen ist. Genau das Gleiche könnte ich ja jetzt über Sie sagen.

Ich "glaube" etwas Wissenschaftliches eher, wenn es in einem ernsthaften Publikationsorgan von ernsthaften Leuten untersucht wurde. Etwa viele Dinge, die das menschliche Gehirn betreffen. Da ist das unterschiedliche Gewicht von männlichem und weiblichem Hirn nur eine Kleinigkeit.

Ich "glaube" auch an die Naturgesetze. Zumindest auf der Erde wurden bsplw. die Newton'schen Axiome noch nicht falsifiziert.

Problematischer wirds schon mit den Wirtschaftswissenschaften. Da wird einfrig rummathematisiert, manchmal leider vergessen, dass das Verhalten von Menschen nicht wie ein physikalisches Gesetz funktioniert. Aber grosso modo kann man mit Mathematik als Hilfswissenschaft der Ökonomie doch einiges erkennen.

Mein "Glaube" an die Wissenschaft nimmt progressiv ab mit der Zunahme des Grades der reinen "Verbalwissenschaften". Psychologie, Pädagogik usw.

Ganz unten rangieren Politikwissenschaft udgl.

Und die Genderei ist keine Wissenschaft für mich.

@Claudine
Guten Appetit!!! (Das arme, viel zu früh verstorbene, weil abgemurkste Schweinderl )

Sie unterstellen mir leider schon wieder bzw. immer noch, wissenschaftliche Fakten zu leugnen.
Der Genderismus leugnet wissenschaftliche Fakten und Naturgesetze!

Übrigens: Glauben Sie ALLES was wissenschaftlich untersucht wurde, egal mit welchem Ergebnis?
Sicher nicht, oder ! Also !

PS

die heute so ungeliebte Grundidee ist, dass Mann und Frau als gottesebenbildlich erschaffen wurden und dass die Frau die Gefährtin (nicht die Sklavin!) des Mannes ist. Sie wurde zu seiner Hilfe erschaffen. Und beide wurde auf Gott hin geschaffen. Einfach nachlesen.

Der ebenso ungeliebte Paulus führt dazu im Epheserbrief aus, dass sich JEWEILS EINER DEM ANDEREN unterordnen soll in der Liebe.

Und er ergänzt, dass die Männer ihre Frauen lieben sollen und die Frauen ihren Männern gehorsam sein sollen.

Mir scheint, der Paulus war ein kluger Mann, denn er hat erkannt, dass die Männer oft ihre Spintisierereien (Hobbies, Politik, Ausserhäusliches....) oft mehr interessiert als ihre Ehefrauen. Und der kluge Paulus hat auch erkannt, dass Frauen oft eine ganz eigene Verhaltensweise zeigen (sticheln, beckmessern, keifen, Männer prinzipiell dumm da stehen lassen...). Darum hat er er jedem Geschlecht eine ganz bestimmte Aufforderung gegeben.

Hervorragend zum Leben von Mann und Frau auch die Philothea des milden (!)Hl. Franz von Sales.

Sie werden ja sicher nicht sagen, dass die beiden großen Heiligen nicht vom Hl. Geist inspiriert waren.

@Misericordia

nicht jeder, der sich an naturwissenschaftlichen Fakten orientiert denkt schwarz oder weiß. Ich würd' doch bitten, endlich mal Fakten(!) zur Kenntnis zu nehmen, weithin abgesichertes Wissen eben bezüglich der Natur des Menschen. Aber bitte, wenn Sie meinen, dass Leute, die sich lieber an konkretem orientieren anstatt an irgendeinem Bauchgefühl dann bitte, dann denke ich eben schwarz-weiß.

so und jetzt beiß ich in mein Schnitzel.

@ME
Eben:
.......Hinter diese überfällige und wünschenswerte Grundidee...............

Und diese Grundidee ist es, die nicht verloren gehen darf, in der verständlichen und angebrachten Empörung über die desolaten Verformungen derselben.

@MonikaE

völlig d'accord.

Das Erstaunliche ist nur diese affenartige Geschwindigkeit, mit der das stattfindet - und die geradezu exponentiell wachsende Gesinnungsindustrie mit einem Haufen Geld, das aus den Steuerbürgern rausgesaugt wird ohne deren Zustimmung.

@Misericordia

Sicher, das war ein Prozess von mindestens 30 - 40 Jahren.
Das Problem ist, dass der Otto-Normalbürger bestenfalls einen blassen Schimmer davon hat, was da vor Jahrzehnten genau vorbereitet wurde.

Vergessen wir nicht, dass der Nährboden die Studentenrevolte in den 1960er und 70er Jahren waren. Solche Studenten waren damals wie heute Elite, eine Minderheit. Die Mehrheit hat sich damals für deren Aufstand nicht wirklich interessiert und konnte auch nicht begreifen, was diese Jugendlichen konkret wollten. Eher hat man gesagt: Geht doch nach drüben!

Ich denke also, dass die Mehrheit diesen Prozess zwar mitbekommen hat, aber nicht wusste, wohin das Ganze führen wird. Man verbuchte es einfach unter den Lauf der Dinge, unter den Feminismus, der an sich als Grundidee wünschenswert war.

Hinter diese überfällige und wünschenswerte Grundidee verbarg sich aber der Hang zur Übertreibung und zur Ideologie. Das haben wir heute auf dem Silbertablett.

@Misericordia

jetzt entspannen Sie sich mal, ich will Sie ja nicht fressen.

.... sicher, Frauen haben schwerste Feldarbeit geleistet - weil sie mussten, weil die Männer nicht da waren. Und Sennerinnen haben schwere Arbeit geleistet. Nona. Warum sind sie dann nicht Holzknechte geworden, oder Flösser? Schon mal (heute) eine Motorsäge in der Hand gehabt oder eine ordentliche Axt?

Und heute können Mädchen den Beruf der Automechanikerin ergreifen. Sie tun es aber nicht, obwohl ihnen das seit Jahren auf irgendwelchen Mädchenberufstagen vorgespielt wird. Ebenso nicht die meisten anderen sog. männlichen Berufe.
Dieses Hineindrängen von Frauen in Berufe, die sie offenbar nicht wollen, geschieht aber genau mit Gender-Geldern aus denen der Unsinn solcher Ideologisiererein finanziert wird.

Und bitte, was Sie zum menschlichen Gehirn sagen, dass sollten Sie mal ernsthaft überprüfen.
Hier zum Gehirn: Quelle Wikipedia, finden Sie aber auch in jedem ganz normalen Med-Lehrbuch.

Durchschnittlich wiegt das Gehirn einer erwachsenen Frau 1245 g, das eines erwachsenen Mannes 1375 g. Das Gewicht kann nicht in direkte Korrelation zur männlichen und weiblichen Geistesart bzw. Intelligenz gesetzt werden.
Schon am Bau des Gehirns ist eine Unterscheidung zwischen Mann und Frau möglich. Geschlechtshormone wie Testosteron und die Östrogene wirken nicht nur auf die Keimdrüsen, sondern in vielfältiger Weise auf das Nervensystem als Ganzes und sowie im Einzelnen auf Nervenzellen, Synapsen, Genexpression usw., sowohl zur Zeit der Embryonalentwicklung als auch während Kindheit und Pubertät und im Erwachsenenalter. Dies wird z.B. in der Regio praeoptica im Hypothalamus sichtbar, die bei jungen Männern im Vergleich zu Frauen vergrößert ist. Neuerdings ist mit bildgebenden Verfahren gemessen worden, dass beim vorgestellten Drehen von dreidimensionalen Objekten bei Männern eine Gehirnregion erhöhte Aktivität zeigt, bei Frauen zwei.

Ich weiß auch nicht, was von der Genderei "den" Leuten einleuchtet. Ich bin auch einer von "denen", aber mir leuchtet es nicht ein, dass Geschlechterrollen nur anerzogen sind und sich jeder sein soziales Geschlecht selbst aussuchen kann. Ich hab eher den Eindruck , dass das stimmt, was @MonikaElisabeth sagt, nämlich, dass da den Leuten einfach was "einidruckt" wird.

Woll, woll

Und die vielen Synapsen machen aus Frauen "Plapperhühner". Hihi.

Männer haben mehr Gehirnzellen als Frauen.
Das weibliche Gehirn hat aber deutlich mehr Synapsen als das männliche. Das bedeutet, dass die Frau von Natur aus dazu befähigt ist, mehr das Ganze zu erfassen, weil sie mehr Verbindungen im Gehirn hat.

Der Mann hat auf seine Weise Vor- und Nachteile. Sowie auch die Frau diese Vor- und Nachteile hat. Innerhalb dieser beiden Bereiche gibt es die verschiedensten Schattierungen.

So ergänzen sich Mann und Frau in vielen verschiedenen Situationen.
Wenn es diese Schattierungen aber nicht gäbe, so könnte man wahrlich jeden x-beliebigen Mann mit jeder x-beliebigen Frau zusammenbringen. Aber genau so läuft das "sich verlieben und lieben lernen" ja nicht ab. Neben den biologischen Atributen darf man nämlich nicht das Seelische und das Göttliche vergessen.

Außerdem beeinflussen unterschiedliche Hormonausschüttungen den gesamten Körper.

Die Gender-Ideologie greift ja eben nicht bei den Menschen, sonst hätte man sie durch einen demokratischen Vorgang installieren können. Dies geschah nicht. Niemand wurde gefragt, ob und was, warum und wozu.

Sie wird von Wenigen für Viele von oben nach unten durchgedrückt. Das ist das, was seit 1999 geschieht.

Gender Mainstreaming ist Hauptprogramm der EU-Staaten, ohne das jemand darüber abgestimmt hätte. Kaum jemand kennt dieses Wort, auch nicht die jenigen, die sich in normalen Maßen für Politik interessieren. Dieses Wort steht aber im Programm der Regierungen.

@Claudine
..............Mir scheint, wir sollten doch zur Kenntnis nehmen, dass Männer und Frauen von Gott nunmal unterschiedlich gemacht worden sind. In ihrer Körperlichkeit und in vielen anderen, psychischen, seelischen Dingen..............

Entweder gelingt es mir nicht mich verständlich zu machen, oder Sie missverstehen mich. Die Tatsache, dass Männer und Frauen sehr unterschiedlich sind, a) sind nicht zu übersehen, rein äußerlich und b) täglich erfahrbar. Die Wissenschaft bestätigt lediglich was der gesunde Menschenverstand schon immer wusste.