Annemi
9476

Te Deum-Das tägliche Stundengebet

Anemone
WernervonBraun
Annemi
Allen gesegnete Weihnachtstage:TeDeum!
Annemi
3.Advent-Gaudetesonntag!"Tochter Zion,freueueueueue dich!"TeDeum!
Ein weiterer Kommentar von Annemi
Annemi
2.Advent:"Tut Buße,denn das Himmelreich ist nahe!"TeDeum(aus der Benediktinerabtei Maria Laach) 🙏
frederikvanhusen
Eine sehr empfehlenswerte Seite!Danke,Annemi! 🤗
Heute in Te Deum:TeDeum(aus der Benediktinerabtei Maria Laach)
Annemi
Heute in Te Deum:TeDeum(aus der Benediktinerabtei Maria Laach) 🙏
Annemi
Heute in Te Deum
Sonntag · 1. Dezember 2013
1. Adventssonntag

Kommt nun, ihr vom Hause Jakob,
lasst uns wandeln im Licht des HERRN!
Jesaja 2,5
Morgenlob
Herr, öffne meine Lippen.
Damit mein Mund dein Lob verkünde.
Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist,
wie im Anfang, so auch jetzt und alle Zeit und in Ewigkeit.
Amen. Halleluja. (entfällt in der Fastenzeit)
Hymnus
Hört, eine helle …Mehr
Heute in Te Deum
Sonntag · 1. Dezember 2013
1. Adventssonntag

Kommt nun, ihr vom Hause Jakob,
lasst uns wandeln im Licht des HERRN!
Jesaja 2,5

Morgenlob
Herr, öffne meine Lippen.
Damit mein Mund dein Lob verkünde.
Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist,
wie im Anfang, so auch jetzt und alle Zeit und in Ewigkeit.
Amen. Halleluja. (entfällt in der Fastenzeit)

Hymnus
Hört, eine helle Stimm’ erklingt,
die mahnend durch das Dunkel dringt:
Vom Schlaf erwacht und träumt nicht mehr!
Seht, Jesus strahlt vom Himmel her!

Erwach, erheb dich, träges Herz!
Neig dich nicht ferner erdenwärts!
Ein neuer Stern strahlt gnadenvoll,
der alles Unheil wenden soll.

Seht, Gottes Lamm naht uns voll Huld,
zu tilgen unsrer Sünden Schuld.
Auf, lasst uns alle zu ihm gehen,
mit Tränen um Verzeihung flehn.

Herr, wenn du wiederkommst im Licht,
die bange Welt rufst ins Gericht,
dann straf nicht unsere Missetat,
sei Anwalt uns in deiner Gnad.

Dir, Vater, Sohn und Heilger Geist,
Dreieiniger, den alles preist,
sei Lobpreis, Ruhm und Dank geweiht
von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen.
Nach »En clara vox redarguit«, Übertragung: Gesangbuch Münster
(1897); GL (1975) 801, Eigenteil Rottenburg/Stuttgart


CANTICUM
Jesaja 2,1–5
Am Ende der Tage wird es geschehen: /
Der Berg mit dem Haus des Herrn steht
fest gegründet als höchster Berg; *
er überragt alle Hügel.
Alle Völker strömen zu ihm. *
Viele Nationen machen sich auf den Weg und sagen:
Kommt, wir ziehen hinauf zum Berg des Herrn *
und zum Haus des Gottes Jakobs.
Er soll uns seine Wege zeigen, *
auf seinen Pfaden wollen wir gehen.
Denn von Zion kommt die Belehrung, *
aus Jerusalem kommt das Wort des Herrn.
Er spricht Recht im Streit der Völker, *
er weist viele Nationen in die Schranken.
Dann schmieden sie Pflugscharen aus ihren Schwertern *
und Winzermesser aus ihren Lanzen.
Man zieht nicht mehr das Schwert, Volk gegen Volk, *
und übt sich nicht mehr für den Krieg.
Ihr vom Haus Jakob, *
kommt, wir wollen leben im Licht des Herrn!
Ehre sei dem Vater und dem Sohn *
und dem Heiligen Geist,
wie im Anfang, so auch jetzt und alle Zeit *
und in Ewigkeit. Amen.
Canticum-Gebet
Allmächtiger Gott, du willst die Menschen von allen Enden der Erde zu dir führen. Zeige auch uns den Weg zu dir.

Lesung
Matthäus 24,42.44

Jesus sprach zu seinen Jüngern: Seid wachsam! Denn ihr wisst nicht, an welchem Tag euer Herr kommt. Haltet auch ihr euch bereit! Denn der Menschensohn kommt zu einer Stunde, in der ihr es nicht erwartet.

Benedictus - Lobgesang des Zacharias
Antiphon:
Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen.

Bitten

Wir beten zu Jesus Christus, der wiederkommen wird, zu richten die Lebenden und die Toten:
A: Herr, erbarme dich.
– Lass uns wachsam sein und die Zeichen der Zeit erkennen.
– Mach uns bereit, dich mit Freude zu erwarten.
– Bewahre uns vor Angst und Hoffnungslosigkeit.

Vaterunser
Wir beten um das Kommen von Gottes Reich und erwarten voll Freude Gottes Ankunft in unserer Welt. So beten wir:
Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute. Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

Segen
Gott, unser allmächtiger Vater, segne uns durch dein Wort,
das bestehen bleibt, wenn alles sonst vergeht,
das uns zu dir führt, wenn wir den Weg verlieren,
das uns die Stunde zeigt, in der wir handeln müssen.
Amen.

Mittagslob:
Schriftlesung
Im Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes. Amen.

»Komm, du Heiland aller Welt«. Komm, und sprich in unser Herz, komm, erfülle uns mit der Gewissheit deiner Gegenwart.

1. Lesung
Jesaja 2,1–5
Das Wort, das Jesaja, der Sohn des Amoz, in einer Vision über Juda und Jerusalem gehört hat.
Am Ende der Tage wird es geschehen: Der Berg mit dem Haus des Herrn steht fest gegründet als höchster der Berge; er überragt alle Hügel. Zu ihm strömen alle Völker. Viele Nationen machen sich auf den Weg. Sie sagen: Kommt, wir ziehen hinauf zum Berg des Herrn und zum Haus des Gottes Jakobs. Er zeige uns seine Wege, auf seinen Pfaden wollen wir gehen. Denn von Zion kommt die Weisung des Herrn, aus Jerusalem sein Wort.
Er spricht Recht im Streit der Völker, er weist viele Nationen zurecht. Dann schmieden sie Pflugscharen aus ihren Schwertern und Winzermesser aus ihren Lanzen. Man zieht nicht mehr das Schwert, Volk gegen Volk, und übt nicht mehr für den Krieg.
Ihr vom Haus Jakob, kommt, wir wollen unsere Wege gehen im Licht des Herrn.

Impuls
Was wäre das für eine Welt, in der man nicht mehr das Schwert zieht und nicht mehr für den Krieg übt! Wie kann ich in meinem persönlichen Umfeld aus Schwertern Pflugscharen, aus Lanzen Winzermesser schmieden?

2. Lesung
Römer 13,11–14a
Schwestern und Brüder! Bedenkt die gegenwärtige Zeit: Die Stunde ist gekommen, aufzustehen vom Schlaf. Denn jetzt ist das Heil uns näher als zu der Zeit, da wir gläubig wurden. Die Nacht ist vorgerückt, der Tag ist nahe.
Darum lasst uns ablegen die Werke der Finsternis und anlegen die Waffen des Lichts. Lasst uns ehrenhaft leben wie am Tag, ohne maßloses Essen und Trinken, ohne Unzucht und Ausschweifung, ohne Streit und Eifersucht. Legt als neues Gewand den Herrn Jesus Christus an und sorgt nicht so für euren Leib, dass die Begierden erwachen.

Impuls
Die gegenwärtige Zeit bedenken: Was will ich verändern, damit mein Dasein taghell wird?

Evangelium
Matthäus 24,29–44 (Kf: 24,37–44)

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: < Sofort nach den Tagen der großen Not wird sich die Sonne verfinstern und der Mond wird nicht mehr scheinen; die Sterne werden vom Himmel fallen und die Kräfte des Himmels werden erschüttert werden.
Danach wird das Zeichen des Menschensohnes am Himmel erscheinen; dann werden alle Völker der Erde jammern und klagen und sie werden den Menschensohn mit großer Macht und Herrlichkeit auf den Wolken des Himmels kommen sehen.
Er wird seine Engel unter lautem Posaunenschall aussenden und sie werden die von ihm Auserwählten aus allen vier Windrichtungen zusammenführen, von einem Ende des Himmels bis zum andern. Lernt etwas aus dem Vergleich mit dem Feigenbaum! Sobald seine Zweige saftig werden und Blätter treiben, wisst ihr, dass der Sommer nahe ist. Genauso sollt ihr erkennen, wenn ihr das alles seht, dass das Ende vor der Tür steht.
Amen, ich sage euch: Diese Generation wird nicht vergehen, bis das alles eintrifft. Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen.
Doch jenen Tag und jene Stunde kennt niemand, auch nicht die Engel im Himmel, nicht einmal der Sohn, sondern nur der Vater.
Denn >wie es in den Tagen des Noach war, so wird es bei der Ankunft des Menschensohnes sein. Wie die Menschen in den Tagen vor der Flut aßen und tranken und heirateten, bis zu dem Tag, an dem Noach in die Arche ging, und nichts ahnten, bis die Flut hereinbrach und alle wegraffte, so wird es auch bei der Ankunft des Menschensohnes sein.
Dann wird von zwei Männern, die auf dem Feld arbeiten, einer mitgenommen und einer zurückgelassen. Und von zwei Frauen, die mit derselben Mühle mahlen, wird eine mitgenommen und eine zurückgelassen.
Seid also wachsam! Denn ihr wisst nicht, an welchem Tag euer Herr kommt.
Bedenkt: Wenn der Herr des Hauses wüsste, zu welcher Stunde in der Nacht der Dieb kommt, würde er wach bleiben und nicht zulassen, dass man in sein Haus einbricht.
Darum haltet auch ihr euch bereit! Denn der Menschensohn kommt zu einer Stunde, in der ihr es nicht erwartet.<

Impuls

Advent – seine Ankunft in unserem Leben – dieses Ereignis gehört, je nachdem, zum Wunderbarsten oder zum Furchtbarsten, was es für den Menschen geben kann. Furchtbar, wenn es hereinbricht wie eine alles mitreißende Überschwemmung; wunderbar, wenn wir darauf vorbereitet sind und uns festmachen an der einzigen Hoffnung, die wirklich trägt. Immer, wenn es um letzte Entscheidungen geht, taucht unser Leben in eine Zwischenzone von Rettung und Gefahr, und das Kommen Gottes nimmt – je nach Perspektive – den Charakter von Verheißung oder von Drohung an. – »Wo aber Gefahr ist, wächst das Rettende auch« (Hölderlin). Wo wir der Gefahr ins Auge schauen, wo wir uns wachrütteln lassen und unsere Lebensführung überdenken, wo wir Verdrängung und Gedankenlosigkeit aufgeben – da wächst aus der Gefahr das Rettende.

Gebet
Gerechter Gott, dein Kommen lässt Mächtige erzittern und Hoffnungslose wieder Mut fassen. Bewahre uns in diesen Tagen des Advents davor, uns mit Konsum und Lichterglanz zufrieden zu geben. Mache uns wachsam, damit wir darauf achten, wo dein Friede und deine Gerechtigkeit unseren Alltag verändern. Darum bitten wir durch Jesus Christus, der die große Hoffnung für diese Welt ist. Amen.

Abendlob
O Gott, komm mir zu Hilfe.
Herr, eile mir zu helfen.
Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist,
wie im Anfang, so auch jetzt und alle Zeit und in Ewigkeit.
Amen. Halleluja. (entfällt in der Fastenzeit)

HYMNUS
Gott, heilger Schöpfer aller Stern,
erleucht uns, die wir sind so fern,
daß wir erkennen Jesus Christ,
der für uns Mensch geworden ist.

Denn es ging dir zu Herzen sehr,
da wir gefangen waren schwer
und sollten gar des Todes sein;
drum nahmst du auf dich Schuld und Pein.

Da sich die Welt zum Abend wandt,
der Bräut’gam Christus ward gesandt.
Aus seiner Mutter Kämmerlein
ging er hervor als klarer Schein.

Gezeigt hat er sein groß Gewalt,
daß es in aller Welt erschallt,
sich beugen müssen alle Knie
im Himmel und auf Erden hie.

Wir bitten dich, o heilger Christ,
der du zukünftig Richter bist,
lehr uns zuvor dein Willen tun
und an dem Glauben nehmen zu.

Lob, Preis sei, Vater, deiner Kraft
und deinem Sohn, der all Ding schafft,
dem heilgen Tröster auch zugleich
so hier wie dort im Himmelreich. Amen.
Nach »Conditor alme siderum« (10. Jh.), Übertragung: Thomas Müntzer
(1523), Stundenbuch; GL (2013) 230 • KG 309 • EG 3 • EST 316 • CG 512,9

PSALM 73
Verse 1–3.16–17.21.23–28

Lauter Güte ist Gott für Israel, *
für alle Menschen mit reinem Herzen.
Ich aber – fast wären meine Füße gestrauchelt, *
beinahe wäre ich gefallen.
Denn ich habe mich über die Prahler ereifert, *
als ich sah, dass es diesen Frevlern so gut ging.
Mein Herz war verbittert, *
mir bohrte der Schmerz in den Nieren;
Da sann ich nach, um das zu begreifen; *
es war eine Qual für mich,
bis ich dann eintrat ins Heiligtum Gottes *
und begriff, wie sie enden.
Ich aber bleibe immer bei dir, *
du hältst mich an meiner Rechten.
Du leitest mich nach deinem Ratschluss *
und nimmst mich am Ende auf in Herrlichkeit.
Was habe ich im Himmel außer dir? *
Neben dir erfreut mich nichts auf der Erde.
Auch wenn mein Leib und mein Herz verschmachten, /
Gott ist der Fels meines Herzens *
und mein Anteil auf ewig.
Ja, wer dir fern ist, geht zugrunde; *
du vernichtest alle, die dich treulos verlassen.
Ich aber – Gott nahe zu sein ist mein Glück. /
Ich setze auf Gott, den Herrn, mein Vertrauen. *
Ich will all deine Taten verkünden.
Ehre sei dem Vater und dem Sohn *
und dem Heiligen Geist,
wie im Anfang, so auch jetzt und alle Zeit *
und in Ewigkeit. Amen.
Psalm-Gebet
Gütiger Gott, du bist unsere Freude, mach uns fähig, allein auf dich zu vertrauen und immer bei dir zu bleiben.


LESUNG
Jesaja 2,2a.4
Am Ende der Tage wird es geschehen: Der Herr spricht Recht im Streit der Völker, er weist viele Nationen zurecht. Dann schmieden sie Pflugscharen aus ihren Schwertern und Winzermesser aus ihren Lanzen. Man zieht nicht mehr das Schwert, Volk gegen Volk, und übt nicht mehr für den Krieg.
Magnifikat – Lobgesang Mariens
Antiphon:
Doch jenen Tag und jene Stunde kennt niemand, nicht einmal der Sohn, sondern nur der Vater.
Fürbitten
Lasst uns zu Gott, unserem Vater, beten, der alle Menschen in die Einheit mit sich ruft:
A: Gott, höre auf die Bitten deines Volkes.
– Für die christlichen Friedensgruppen, dass sie nie die Hoffnung verlieren.
– Für die Friedensarbeit der Vereinten Nationen, dass sie von allen Mitgliedsstaaten getragen wird.
– Für alle, die in unserem Land eine neue Heimat suchen.
– Für das Zusammenleben in unseren Familien, dass es von Respekt und Vertrauen geprägt ist.
Vaterunser
Gottes Heil und Liebe ist uns nahegekommen in Jesus Christus. Wir beten, wie er es uns gelehrt hat: Vater unser im Himmel …
Segen
Gott, du kommst zu uns und segnest uns in deinem Sohn.
Dein Ruf wecke uns, damit wir aufstehen und dich erwarten.
Dein Heil komme zu uns, damit wir dein Reich finden.
Dein Licht erleuchte uns, damit wir nicht im Dunkeln leben.
Amen.
Ein weiterer Kommentar von Annemi
Annemi
Heute in Te Deum:TeDeum(aus der Benediktinerabtei Maria Laach)