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Gloria Global am 12. März. Erzbischof Kothgasser gegen Zölibat Zölibat ist Geschenk Gottes Beichte ins Zentrum Märtyrerberichte aus AugsburgMehr
Gloria Global am 12. März.
Erzbischof Kothgasser gegen Zölibat
Zölibat ist Geschenk Gottes
Beichte ins Zentrum
Märtyrerberichte aus Augsburg
Misericordia
Alleine die Mißbräuche in der linken, antikirchlichen Odenwaldschule übersteigen an Zahl und Schwere alle Mißbräuche, die in den letzten hundert Jahren im kirchlichen Raum passiert sind. (kreuz.net)
Eine Stellungnahme zu dieser Tatsache wird uns die Kirchenfeindin und Justizministerin Deutschlands wahrscheinlich schuldig bleiben.Mehr
Alleine die Mißbräuche in der linken, antikirchlichen Odenwaldschule übersteigen an Zahl und Schwere alle Mißbräuche, die in den letzten hundert Jahren im kirchlichen Raum passiert sind. (kreuz.net)

Eine Stellungnahme zu dieser Tatsache wird uns die Kirchenfeindin und Justizministerin Deutschlands wahrscheinlich schuldig bleiben.
Misericordia
Amelie Fried hat offensichtlich auch jahrzehntelang zur Vertuschung von extremem Kindsmissbrauch beigetragen - obwohl sie uns versichert, selbst nicht traumatisiert zu sein von dem Geschehenen > so hätte sie eigentlich gut an die Öffentlichkeit gehen können.
Ein weiterer Kommentar von Misericordia
Misericordia
Amelie Fried und die Odenwaldschule
Im zweiten Text müsste ich mich
daran erinnern, wie mein "Familienvater"
sich zu uns in den Mädchen-
Duschraum gedrängt und uns zu Strip-
Poker-Runden in seiner Wohnung genötigt
hat. Wie er mich höhnisch als
"verklemmte schwäbische Spießerin"
bezeichnete, als ich sagte, dazu hätte
ich keine Lust. Wie ich mich diesem
Druck schließlich beugte, mich furchtbar
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Amelie Fried und die Odenwaldschule

Im zweiten Text müsste ich mich
daran erinnern, wie mein "Familienvater"
sich zu uns in den Mädchen-
Duschraum gedrängt und uns zu Strip-
Poker-Runden in seiner Wohnung genötigt
hat. Wie er mich höhnisch als
"verklemmte schwäbische Spießerin"
bezeichnete, als ich sagte, dazu hätte
ich keine Lust. Wie ich mich diesem
Druck schließlich beugte, mich furchtbar
schämte und die Erinnerung daran
für Jahrzehnte verdrängte.
Bestimmt haben mich diese Vorfälle
nicht nachhaltig traumatisiert, aber
wenn ich heute daran denke, spüre ich
wieder die Scham und das Gefühl, in
meiner persönlichen Würde verletzt
worden zu sein. Was hätte ich tun sollen?
Kein Jugendlicher möchte als verklemmt
oder spießig gelten, nichts ist
in dieser Zeit schlimmer, als aus der
Peergroup ausgeschlossen und zur
Zielscheibe des Spotts zu werden. Also
macht man mit und schiebt den Gedanken
daran weg.
Ich müsste mich daran erinnern,
dass Freunde von mir Andeutungen
und Witze über die Vorliebe des Direktors
Gerold Becker für kleine Jungs
machten, und andere ergänzten, das
sei nicht nur bei ihm so, auch der Musiklehrer
stehe auf Knaben. Dass immer
wieder Sprüche von der "Hand unter
der Bettdecke" kursierten, mit der
die Jungs morgens angeblich geweckt
würden. Und ich müsste mich immer
und immer wieder fragen, warum all
das nicht dazu geführt hat, dass einer
von uns sich jemandem anvertraut hat.
Es gibt einen einfachen Grund dafür.
Als Kind oder sehr junger Jugendlicher
will man nicht glauben, dass ein Lehrer,
der ja ein Vorbild ist und ansonsten
auch ein netter Kerl, etwas Unrechtes
tut. Lieber gibt man sich selbst die
Schuld. So kam auch ich bald zur
Überzeugung, gemeinsames Duschen
und Strip-Poker seien normal und gehörten
eben dazu, und dass ich es unangenehm
fand, sei eben mein Problem,
das Problem einer verklemmten
schwäbischen Spießerin.
Nach allem, was ich inzwischen
weiß, ging es den missbrauchten Schülern
ähnlich: Ihnen wurde erfolgreich
suggeriert, dass alles in Ordnung sei,
dass der verehrte Direktor (oder Musiklehrer)
jemand war, der sie ganz
und gar verstand und besonders gern
hatte, dass sie auf diese Auszeichnung
stolz sein könnten, dass nichts
Schlimmes daran war, sich die gegenseitige
Zuneigung zu zeigen. Obendrein
wurde gern das Ideal der griechischen
Knabenliebe bemüht, womit dem kriminellen
Treiben gewissermaßen die
höheren Weihen verliehen wurden.
Hier kam der Zeitgeist den "Pädagogen"
entgegen: Anfang der siebziger
Jahre wurde bekanntlich die "sexuelle
Befreiung" ausgerufen, die Gegenbewegung
zur repressiven Sexualmoral der
fünfziger Jahre. So konnten diese Lehrer
sich geradezu als Revolutionäre
fühlen, sich vormachen, ihren Schülern
etwas Gutes zu tun. Schließlich führten
sie die Jugendlichen nur an eine unverklemmte,
selbstbestimmte Sexualität
heran - was sollte daran falsch
sein? Ein gigantischer Selbstbetrug,
mit dem die Täter ihr Verhalten verharmlosten
und vor sich selbst rechtfertigten.
Leicht könnte man nun - wie Bischof
Mixa - den Schluss ziehen, in der gelockerten
Sexualmoral läge die Hauptursache
für derartige Übergriffe. In
Wahrheit wurde, wie Daniel Cohn-
Bendit jetzt sagte, "eine libertäre Sexualmoral,
die auf Emanzipation angelegt
ist, für sexuellen Missbrauch und
sexuelle Ausbeutung benutzt".
Wir Jugendlichen waren glücklich,
unsere Sexualität in einem angstfreien,
aufgeschlossenen Klima entdecken zu
können, ohne die Angst vor strafenden
Eltern oder Erziehern. Dass einige dieser
Erzieher diese großartige neue
Freiheit als Deckmäntelchen für ihre
Übergriffe missbrauchten - das ist der
Skandal.
Ich müsste auch darüber schreiben,
wie erschüttert ich über das Ausmaß
des Missbrauches bin, der mir in der
vergangenen Woche allmählich zu Bewusstsein
kam. Durch Briefe von betroffenen
Mitschülern, durch Gespräche,
die ich führte. Es ist ein Skandal,
der nun endlich - wohlgemerkt in einem
zweiten, verzweifelten Anlauf - durch
mutige Betroffene ans Licht gebracht
wurde. Und ich müsste schreiben, dass
es nicht nur um sexualisierten Missbrauch,
sondern auch um seelischen
und emotionalen Missbrauch geht, der
damit einherging. Diese Kinder und
Jugendlichen haben ihren Betreuern
vertraut - oft hatten sie sonst niemanden,
dem sie vertrauen konnten -, und
diese Betreuer haben ihr Vertrauen
aufs widerwärtigste ausgenutzt, haben
seelische Abhängigkeiten hergestellt
und gefördert, um ihre pädophilen Neigungen
auszuleben. Sicher ist es kein
Zufall, dass besonders viele Kinder
betroffen waren, die vom Jugendamt
auf die Odenwaldschule geschickt worden
waren, weil sie aus schwierigen
Verhältnissen kamen. Die keine Eltern
hatten, denen sie sich hätten anvertrauen
können, die ihren Nötigern und
Vergewaltigern auf Gedeih und Verderb
ausgeliefert waren.
Einer von ihnen schrieb mir: "Ich
habe in meinem ganzen Leben mit niemandem
darüber sprechen können.
Nicht mit meinen Eltern, nicht mit meiner
Frau, mit niemandem."
Wenn ich so etwas lese, fühle ich
mich schuldig. Ich wünschte, ich hätte
damals den Mut gehabt, mich gegen die
- vergleichsweise harmlosen - Grenzüberschreitungen,
die ich erlebt habe,
zur Wehr zu setzen. Ich wünschte, ich
hätte die Signale meiner vom Missbrauch
betroffenen Freunde richtig
gedeutet und etwas zu ihrer Hilfe unternommen.
Ich wünschte, ich hätte
damals etwas geschafft, was keiner
meiner Mitschüler und - viel schlimmer
- keiner der Lehrer geschafft hat, die
heute behaupten, sie hätten "von alldem
nichts gewusst". Inzwischen gibt
es Hinweise darauf, dass deutlich mehr
Lehrer in die damaligen Vorgänge verwickelt
waren, auf unterschiedliche
Weise. Dass sie profitiert haben von
jenem System aus Machtmissbrauch
und Abhängigkeiten, das von Gerold
Becker installiert und durch ihre Duldung
stabilisiert wurde. Dass es mindestens
zwei Lehrer gab, die nicht nur
Verhältnisse mit Schülerinnen hatten,
sondern sich auch an Jungen vergriffen.
Und weitere Lehrer, die sexuelle
Kontakte zu Schülerinnen pflegten.
Und von alldem wollen alle
nichts gewusst haben?
Meine Mitschüler und ich waren damals
13, 14 Jahre alt. Müssen wir uns
heute mit Schuldgefühlen quälen, während
diese verbrecherischen "Pädagogen"
sich in Schweigen hüllen? Oder in
schmierigen Pamphleten ihr Verhalten
verteidigen? In denen sie die Schuld
auch noch den Opfern zuschieben?
Einer der verdächtigen Lehrer
schrieb von Ferienfahrten, die er mit
Schülern unternahm, die "große, emotionale
Erlebnisse, die Zutrauen und
viel menschliche Nähe zwischen Jung
und Alt brachten und Unterschiede
verwischen ließen. Und in denen dann
von Mädchen wie auch von Jungen
bisweilen sehr eindeutige Signale gesetzt
und zärtliche Aktivitäten entwickelt
wurden, bei denen es mir dann
auch einige Mühe machte, sie im Rahmen
und unter Kontrolle zu halten!"
Weiter spricht er davon, dass er unter
den "vielen wunderschönen und gescheiten
Jungfrauen in Oberhambach"
sich eine ihm genehme aussuchte und
ehelichte. Es kann davon ausgegangen
werden, dass die Schülerin nicht als
Jungfrau in die Ehe gegangen ist. Ich
selbst habe beobachtet, wie sie nachts
ihr Zimmer verließ und im Nachthemd
in die Lehrerwohnung schlich.
Auch wenn einvernehmlicher Sex
mit einer volljährigen Schülerin nicht
mit dem Missbrauch an deutlich jüngeren
Schülern zu vergleichen ist, bleibt
es ein Straftatbestand (der - wie die
meisten dieser Vorgänge - leider verjährt
ist.)
Jetzt wird allen Ernstes gefragt, warum
die Betroffenen sich nicht einfach
gewehrt oder wenigstens früher zu
Wort gemeldet hätten. Wenn ich meine
Gefühle bezüglich der Strip-Poker-
Runden hochrechne, dann ahne ich,
was wirkliche Missbrauchsopfer empfinden
müssen. Es ist eine unendliche
Demütigung, Opfer zu sein, es ist verbunden
mit Scham- und Schuldgefühlen,
die sich vermutlich niemand vorstellen
kann, der es nicht am eigenen
Leib erlebt hat. Es können Jahrzehnte
vergehen, bis die Betroffenen den Gedanken
an ein solches Trauma überhaupt
zulassen und sich jemandem anvertrauen
können. Schon beim ersten
Gang an die Öffentlichkeit 1999 wurden
die Betroffenen von manchen rüde abgekanzelt,
unter anderem von Altschüler und SPD-Mitglied Peter Conradi:
"Wer hätte reden wollen, der hätte reden
können." Seine OSO-Zeit war von
1947 bis 1949.
Es wurde und wird auch versucht,
die Missbrauchsopfer als "Nestbeschmutzer"
darzustellen, die mit ihrer
"Kampagne" nichts anderes im Sinn
hätten, als die OSO zu zerstören - aus
den Opfern sollen also Täter gemacht
werden.
In meinem zweiten Text würde ich
ihnen antworten: Nicht diejenigen haben
der OSO geschadet, die den Missbrauch
aufgedeckt haben, sondern diejenigen,
die ihn begangen haben. Und
die allermeisten von denen, die jetzt für
eine rückhaltlose Aufklärung der Vorgänge
und für eine Benennung der
Schuldigen kämpfen, tun dies nicht, um
die OSO zu zerstören, sondern um sie
zu retten. Sie empfinden, wie ich es in
meinem ersten Text beschrieben habe:
Sie lieben ihre Schule, wollen sie erhalten
und wieder zu dem machen, was sie
war oder hätte sein können, wenn nicht
gewissenlose Verbrecher ihre pädagogischen
und ethischen Grundlagen,
ihren guten Ruf erschüttert hätten.
Monika Elisabeth
Erzbischof Kothgasser gegen Zölibat:
*gähn*... nur tote Fische schwimmen mit dem Strom... das kennt man ja. Es braucht keinen Mut, sofern man auf den Applaus der Welt aus ist und dieser ist dem Erzbischof jetzt ja sicher. Bravo 😀
🤨Mehr
Erzbischof Kothgasser gegen Zölibat:

*gähn*... nur tote Fische schwimmen mit dem Strom... das kennt man ja. Es braucht keinen Mut, sofern man auf den Applaus der Welt aus ist und dieser ist dem Erzbischof jetzt ja sicher. Bravo 😀

🤨
Galadriel
@Misericordia
EIN Missbrauch ist schon ein Missbrauch zuviel - EINE Vergewaltigung ist eine Vergewaltigung zu viel.
da kann ich ihnen absolut zustimmen und dennoch geht das nicht über die veröffentlichung der adressen. dann würden viele zu "auge um auge, zahn um zahn" übergehen, somit auch schuld auf sich laden und das ist absolut! nicht mit unserem christlichen verständnis vereinbar.
wie man mit …Mehr
@Misericordia

EIN Missbrauch ist schon ein Missbrauch zuviel - EINE Vergewaltigung ist eine Vergewaltigung zu viel.

da kann ich ihnen absolut zustimmen und dennoch geht das nicht über die veröffentlichung der adressen. dann würden viele zu "auge um auge, zahn um zahn" übergehen, somit auch schuld auf sich laden und das ist absolut! nicht mit unserem christlichen verständnis vereinbar.
wie man mit dem täter umzugehen hat ist eine schwierige frage, die ich nicht beantworten kann. was hat die kirche früher mit ihnen gemacht? soetwas gab es vereinzelt doch schon immer.

um missbräuche zu verhindern, gerade im kirchlichen bereich wäre es schon ein fortschritt, wenn man die hölle und das ewige gericht wieder aus dem hinterzimmer hervorholen würde und den menschen (auch den priestern) wieder bewusst machen würde, was für ewige konsequenzen solch ein verhalten hat. solange die hölle bei vielen nicht mehr existiert, werden sie diese dinge weiter tun, wenn sie die möglichkeit dazu haben.
steffisenior
Immer wieder komme ich auf das Heilandswort zurück:
Nehmt Euch vor den Menschen in Acht, sie werden Euch vor die Gerichte schleppen...
oder Volksmund:
Wer auf Menschen baut, hat auf Sand gebaut.
Oder:
Zitat aus dem Pflegerischen Bereich oder überhaupt Alltagsbereich: in der Nähe mancher Menschen, wird einem die Lebensenergie geradezu abgezogen, man ist dann sofort (oder schleichend) wie ausgesaugt. …Mehr
Immer wieder komme ich auf das Heilandswort zurück:

Nehmt Euch vor den Menschen in Acht, sie werden Euch vor die Gerichte schleppen...

oder Volksmund:

Wer auf Menschen baut, hat auf Sand gebaut.

Oder:

Zitat aus dem Pflegerischen Bereich oder überhaupt Alltagsbereich: in der Nähe mancher Menschen, wird einem die Lebensenergie geradezu abgezogen, man ist dann sofort (oder schleichend) wie ausgesaugt.

Oder:

Zitat, sinngemäß aus einem Posting auf kathspace: der Heilige Antonius hat in einer Vision gesehen, dass der Teufel über die ganze Erde Schlingen gelegt hat, in denen sich fast jeder irgendwann fangen soll... entsetzt hat er Jesus angerufen... das hat gewirkt!

Und:
Die amerikanischen Christen aus der Charismatischen Bewegung sagen: Das Blut Christi schreit mehr zu Gott Vater als das Opfer Abels!

Lord! Don't you care? Gott, kümmert es Dich nicht? Ohne Dich gehen wir zugrunde! Thank you Lord for helping us and the Church says: Amen and Amen.
maranatha
@pina:
"in unserer gesellschaft wird mit den tätern schonender umgegangen,als mit den opfern...
....was ich sagen will,die opfer ziehen immer den kürzeren,da es an der umsetzung der gesetze mangelt.unser staat mit der ewigen bürde des nationalsozialismus hat eben keine harten massnahmen oder traut sich nicht,diese umzusetzen
"
Liebe pina, da hast du jetzt ein wichtiges "Stichwort" genannt.
Die …Mehr
@pina:

"in unserer gesellschaft wird mit den tätern schonender umgegangen,als mit den opfern...
....was ich sagen will,die opfer ziehen immer den kürzeren,da es an der umsetzung der gesetze mangelt.unser staat mit der ewigen bürde des nationalsozialismus hat eben keine harten massnahmen oder traut sich nicht,diese umzusetzen
"

Liebe pina, da hast du jetzt ein wichtiges "Stichwort" genannt.

Die Traumaforschung in den USA war der in Deutschland Jahre bis Jahrzehnte voraus.
Es ist eben einfacher, davon zu sprechen, wie schlimm das damals für viele war. Statt sich bewusst zu machen, dass es für so manche immer noch schlimm ist. KZ-Überlebende und Kriegstraumatisierte usw., die heute noch leben und nun halt in den Pflegeheimen jede Menge posttraumatischer Symptome haben...
Tja, und wenn man nun angesichts der heutigen Traumaopfer das ganze Ausmaß der Schwere und Vielfalt und eben meist "Lebenslänglichkeit" der Symptome sich wirklich bewusst machen und es an-erkennen würde, ja, dann wäre ja logischerweise "plötzlich und automatisch auch die Verknüpfung wieder da" zum Damals....
pina
in unserer gesellschaft wird mit den tätern schonender umgegangen,als mit den opfern--siehe gewaltdelikte der jugendlichen--so werden z.b.gewalttätigen jugendlichen immer wieder sozialstunden aufgebrummt und darüber lachen die meisten,kinder von 13 jahren begehen straftaten,und niemand kann was dagegen tun---die opfer aber liegen lange in krankenhäusern.haben folgeschäden für das ganze leben oder …Mehr
in unserer gesellschaft wird mit den tätern schonender umgegangen,als mit den opfern--siehe gewaltdelikte der jugendlichen--so werden z.b.gewalttätigen jugendlichen immer wieder sozialstunden aufgebrummt und darüber lachen die meisten,kinder von 13 jahren begehen straftaten,und niemand kann was dagegen tun---die opfer aber liegen lange in krankenhäusern.haben folgeschäden für das ganze leben oder sogar auf dem friedhof, und da auch nichts von den tätern zu holen ist,kriegen sie keinerlei entschädigung---beispiel eine alte frau,die von zwei dreizehnjährigen schwer misshandelt wurde...das jugendamt wurde informiert....so das wars dann,oder wie....was ich sagen will,die opfer ziehen immer den kürzeren,da es an der umsetzung der gesetze mangelt.unser staat mit der ewigen bürde des nationalsozialismus hat eben keine harten massnahmen oder traut sich nicht,diese umzusetzen--
maranatha
Hinweis für die, die meine Beiträge noch lesen 😉
Zum Thema "Vergebung" (des Opfers dem Täter) hab ich vorhin hier was geschrieben: "Trauma und die Folgen": Symptome der Komplexen Posttraumatischen Belastungsstörung
Vor allem für Christen, für die das Thema "Vergebung" ja nahe-liegend ist, ist wichtig, zu wissen, dass da bei Traumatisierten manches "anders läuft".
(...damit sie nicht "gut gemeint …Mehr
Hinweis für die, die meine Beiträge noch lesen 😉

Zum Thema "Vergebung" (des Opfers dem Täter) hab ich vorhin hier was geschrieben: "Trauma und die Folgen": Symptome der Komplexen Posttraumatischen Belastungsstörung

Vor allem für Christen, für die das Thema "Vergebung" ja nahe-liegend ist, ist wichtig, zu wissen, dass da bei Traumatisierten manches "anders läuft".
(...damit sie nicht "gut gemeint, aber falsch gemacht" solchen Menschen noch "zusätzlich" schaden)
maranatha
@Misericordia:
........Ist es sinn-voll.......
Denke schon, wenn Du, wie dargelegt, die Diskussion gedenkst zu verweigern.

Liebe Misi, meine Entscheidung ist eben genau keine "Verweigerung" (in dem Sinn, wie diese Vokabel üblicherweise gebraucht wird).
Genau das hab ich doch vorhin versucht, darzulegen!
Es geht mir um das, was sinn-voll ist (und was eben nicht).Mehr
@Misericordia:

........Ist es sinn-voll.......
Denke schon, wenn Du, wie dargelegt, die Diskussion gedenkst zu verweigern.


Liebe Misi, meine Entscheidung ist eben genau keine "Verweigerung" (in dem Sinn, wie diese Vokabel üblicherweise gebraucht wird).

Genau das hab ich doch vorhin versucht, darzulegen!

Es geht mir um das, was sinn-voll ist (und was eben nicht).
Misericordia
........Ist es sinn-voll.......
Denke schon, wenn Du, wie dargelegt, die Diskussion gedenkst zu verweigern.Mehr
........Ist es sinn-voll.......

Denke schon, wenn Du, wie dargelegt, die Diskussion gedenkst zu verweigern.
maranatha
@Misericordia:
Okay. Werde in Zukunft Deine Postings auslassen. ☕
Bitteschön. 😉
(Was er liest oder nicht steht ja bekanntlich jedem frei hier. Aber - um an mein letztes Posting anzuknüpfen: Ist es sinn-voll? 😎 )Mehr
@Misericordia:

Okay. Werde in Zukunft Deine Postings auslassen. ☕

Bitteschön. 😉

(Was er liest oder nicht steht ja bekanntlich jedem frei hier. Aber - um an mein letztes Posting anzuknüpfen: Ist es sinn-voll? 😎 )
elisabethvonthüringen
3.000 Missbrauchsfälle seit 2001
Seit 2001 habe der Vatikan von rund 3.000 Missbrauchsfällen in der katholischen Kirche aus den vergangenen 50 Jahren erfahren, wie ein Vertreter der päpstlichen Glaubenskongregation am Samstag bekanntgab. In rund 60 Prozent der Fälle sei es um gleichgeschlechtliche Kontakte gegangen.
Bei 30 Prozent der Beschwerden handle es sich um heterosexuelle Kontakte, in zehn …Mehr
3.000 Missbrauchsfälle seit 2001

Seit 2001 habe der Vatikan von rund 3.000 Missbrauchsfällen in der katholischen Kirche aus den vergangenen 50 Jahren erfahren, wie ein Vertreter der päpstlichen Glaubenskongregation am Samstag bekanntgab. In rund 60 Prozent der Fälle sei es um gleichgeschlechtliche Kontakte gegangen.

Bei 30 Prozent der Beschwerden handle es sich um heterosexuelle Kontakte, in zehn Prozent der Fälle um pädophile Übergriffe Geistlicher. In neun Jahren seien daher 300 von 400.000 Priestern weltweit der Pädophilie bezichtigt worden....

und vermutlich auch weggesperrt worden... 🤨
Misericordia
Okay. Werde in Zukunft Deine Postings auslassen. ☕
maranatha
@Misericordia:
Ich bin ganz Ohr: Wie willst Du Missbräuche verhindern?!
Liebe Misi, ich hab mehrmals heute (und auch gestern schon) gesagt, dass ich mich zu manchen Themen hier nicht äußere. Und u.a. eben zu der Frage nach den "Konsequenzen" bzgl. der Täter.
Und gestern hab ich an betreffender Stelle auch schon einige Gründe genannt:
Das von einigen Lesern fortgesetzte "HINEIN-lesen" irgendwelcher …Mehr
@Misericordia:

Ich bin ganz Ohr: Wie willst Du Missbräuche verhindern?!

Liebe Misi, ich hab mehrmals heute (und auch gestern schon) gesagt, dass ich mich zu manchen Themen hier nicht äußere. Und u.a. eben zu der Frage nach den "Konsequenzen" bzgl. der Täter.

Und gestern hab ich an betreffender Stelle auch schon einige Gründe genannt:
Das von einigen Lesern fortgesetzte "HINEIN-lesen" irgendwelcher Dinge in meine Beiträge und das teils haaresträubende MISS-verstehen und FEHL-interpretieren so mancher meiner Aussagen (...und meiner Motive, Intentionen, "inneren Haltung" usw. auch "hie und da"...).

Jetzt sag ich einen weiteren Grund:
Ich bin heute (und nicht erst heute) Stunden hier gesessen und hab geschrieben. Und dabei sind die Inhalte meiner Postings überwiegend "Informationen zur Sache".

Ja, und wenn das "Hineinlesen, Miss-verstehen, Fehl-interpretieren" und teilweise nicht einmal zu Ende lesen meiner Beiträge (wie das eine Userin gestern - und tatsächlich noch ungeniert öffentlich - geschrieben hat) schon hier, bei den "Informationen zur Sache" geschieht, ja, dann mag ich mir wirklich nicht ausmalen, was dann erst geschieht, wenn ich mich zu den "Konsequenzen" äußere...

Man muss doch erst einmal die "Sache" verstanden haben, ein fundiertes Wissen zur "Sache" haben. Dann kann man sinn-voll über die "Konsequenzen" sprechen. Das gilt in allen Bereichen. Und so auch hier.

Und selbstverständlich ist mir klar, dass der "Wissensstand", der erforderlich wäre, um eben sinn-voll weitersprechen zu können (über die "Konsequenzen" z.B.) nicht durch das Lesen von ein paar Forumsbeiträgen erreichbar ist.
(Wenn es so einfach wäre, müssten Fachleute nicht Jahre Ausbildung machen und "für tausende Euro" Fachliteratur lesen...)
...und schon gar nicht, wenn man - siehe oben - so manche Aussagen in diesen Beiträgen noch teils haaresträubend miss-versteht und fehl-interpretiert und "zu allem Überfluss" noch so allerhand "hinein-liest"...

Ergo:
Um das, was sinn-voll ist (und was nicht), geht es mir also.
Misericordia
Opferschutz vor Täterschutz. Ganz klar.
Wer damit rechnen muss, dass im Falle eines sex. Übergriffs auf Kinder, Jugendliche oder Frauen sein Name und seine Wohnadresse öffentlich bekanntgeben werden , der wird sich zweimal überlegen ob er sich einer "Reinszenierung" hingeben will oder nicht.
Verstehen Sie nicht, Galadriel, wenn Sie immer wieder für die Täter einstehen, Sinneswandel hin oder her, …Mehr
Opferschutz vor Täterschutz. Ganz klar.
Wer damit rechnen muss, dass im Falle eines sex. Übergriffs auf Kinder, Jugendliche oder Frauen sein Name und seine Wohnadresse öffentlich bekanntgeben werden , der wird sich zweimal überlegen ob er sich einer "Reinszenierung" hingeben will oder nicht.

Verstehen Sie nicht, Galadriel, wenn Sie immer wieder für die Täter einstehen, Sinneswandel hin oder her, wird sich für Kinder und Frauen nichts ändern.
EIN Missbrauch ist schon ein Missbrauch zuviel - EINE Vergewaltigung ist eine Vergewaltigung zu viel.
Wollen Sie wirklich jedem Täter eine zweite, eine dritte, eine vierte Chance geben, oder sollen wir nicht besser unsere Kinder, uns selbst schützen, und den Täter vor sich selbst schützen?!
Galadriel
es ist nichts damit getan die anonymität der täter aufzuheben. wer weiß wie viele fälle von selbstjustiz dann auf uns zukommen würden. das darf nicht geschehen. man muss diese menschen beobachten, durch die polizei, etc, aber nicht in der öffentlichkeit bekannt geben.
was ist mit jemandem der wirklich einen wandel vollzogen hat? er kann nicht mehr ein leben in einem gewissen frieden führen( wenn …Mehr
es ist nichts damit getan die anonymität der täter aufzuheben. wer weiß wie viele fälle von selbstjustiz dann auf uns zukommen würden. das darf nicht geschehen. man muss diese menschen beobachten, durch die polizei, etc, aber nicht in der öffentlichkeit bekannt geben.

was ist mit jemandem der wirklich einen wandel vollzogen hat? er kann nicht mehr ein leben in einem gewissen frieden führen( wenn er sich bewusst ist, was für eine schuld er auf sich geladen hat, wird er das wahrscheinlich niemals können)
wir christen dürfen nicht vergessen, müssen aber vergeben.
Misericordia
........Männliche Opfer neigen deutlich mehr zur Reinszenierung in Rollenumkehr........
So eine Reinszenierung würde sich ein potentieller Täter ev. aus dem Kopf schlagen, wenn ihm als Abschreckung eine harte Strafe vor Augen stünde - wie die auszusehen hat, kann man im letzten Posting nachlesen.
Ich bin ganz Ohr: Wie willst Du Missbräuche verhindern?!
Gefängnisstrafe sei zu teuer. Name und …Mehr
........Männliche Opfer neigen deutlich mehr zur Reinszenierung in Rollenumkehr........

So eine Reinszenierung würde sich ein potentieller Täter ev. aus dem Kopf schlagen, wenn ihm als Abschreckung eine harte Strafe vor Augen stünde - wie die auszusehen hat, kann man im letzten Posting nachlesen.

Ich bin ganz Ohr: Wie willst Du Missbräuche verhindern?!
Gefängnisstrafe sei zu teuer. Name und Adresse bekanntgeben führt zu Mord und Totschlag. Therapie ist auch zu teuer und in der Wirkung zu vage.
maranatha
@Misericordia:
"Sag ich doch: Lebenslänglich muss auch wirklich lebenslänglich sein."
Ja, so hast du das gesagt, so hab ich dich auch verstanden.
"Wichtig wäre, dass man die Namen dieser Leute bekannt macht und auch deren Wohnadresse."
1. Das geht aber wiederum nur von den gefassten Tätern (ca. 1 Promill)
2. Der "Abschreckungs"effekt für potentielle Täter würde bei dieser Maßnahme aber wohl …Mehr
@Misericordia:

"Sag ich doch: Lebenslänglich muss auch wirklich lebenslänglich sein."

Ja, so hast du das gesagt, so hab ich dich auch verstanden.

"Wichtig wäre, dass man die Namen dieser Leute bekannt macht und auch deren Wohnadresse."

1. Das geht aber wiederum nur von den gefassten Tätern (ca. 1 Promill)

2. Der "Abschreckungs"effekt für potentielle Täter würde bei dieser Maßnahme aber wohl nicht die einzige Aus-wirkung bleiben....

Viele einstige Opfer und heutige (potentielle) Täter haben nämlich keine Amnesie für das, was ihnen dereinst angetan wurde....

Zur Erklärung:
(siehe auch weiter unten und bei anderen Postings von mir an anderer Stelle hier im Forum):
Traumata haben die Tendenz zur Wiederholung ("Wiederholungs-Zwang").
Diese Trauma-Reinszenierung ist nun möglich entweder in gleichbleibender Rollenverteilung: also wieder zum Opfer werden.
Oder eben als eine Reinszenierung in Rollen-umkehr vom einstigen Opfer zum späteren Täter.

Männliche Opfer neigen deutlich mehr zur Reinszenierung in Rollenumkehr (da finden sich teilweise Zahlen in der Gegend von 70 % und mehr der männlichen Traumaopfer "insgesamt").

"Wichtig wäre, dass man die Namen dieser Leute bekannt macht und auch deren Wohnadresse."

Und wenn die unter den (potentiellen) Tätern, die selber einmal Opfer waren (und so wenige sind das nicht...), nun hergingen und "ihre" Täter nennen würden....
Tja, da würden bald sehr viele Namen und Wohnadressen bekannt sein....
Und darunter so manche von langjährigen "netten Nachbarn", Kollegen, Verwandten, Freunden usw. durchaus vieler Menschen... Und von so einigen "Prominenten" natürlich auch....
Und allergrößtenteils Namen und Adressen von bis dato vermeintlichen "Gutmenschen"....

Kann man sich durchaus sehr spannend vorstellen.... und sehr folgen-reich...
elisabethvonthüringen
"Hätt man sie (die Missbrauchsopfer!) abgetrieben, dann wäre (ihnen) das erspart geblieben"...
sagte grade ein illuminierter Vollchrist zu diesem ganzen "Sch..." wie er es bezeichnete...
Leute, ich komme aus dem Staunen nicht mehr heraus...Was diese Skandale so alles bewirken...igitt.... 🤒