Homo-Ehe und Adoptionsrecht

Andreas Lombard, Autor und Verleger aus Berlin, erinnert in einem Deutschlandradio-Kommentar an die Schwierigkeiten, die sich aus einem Adoptionsrecht für gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaft ergeben: jobo72.wordpress.com/…/das-adoptionsre…

JoBo
elisabethvonthüringen
Rebellion gegen die Geschöpflichkeit
1 Lesermeinung
Manfred Spreng, Professor für Physiologie und Biokybernetik in Erlangen, ruft zum Widerstand gegen Gender-Mainstreaming auf: gegen Gleichschaltung der Geschlechter, gegen Entrechtung der Eltern durch den Staat, gegen Zerstörung der Schöpfung
Erlangen (kath.net/idea) Zum Widerstand gegen das „Gender Mainstreaming“ ruft d...[mehr]Mehr
Rebellion gegen die Geschöpflichkeit
1 Lesermeinung

Manfred Spreng, Professor für Physiologie und Biokybernetik in Erlangen, ruft zum Widerstand gegen Gender-Mainstreaming auf: gegen Gleichschaltung der Geschlechter, gegen Entrechtung der Eltern durch den Staat, gegen Zerstörung der Schöpfung
Erlangen (kath.net/idea) Zum Widerstand gegen das „Gender Mainstreaming“ ruft d...[mehr]
Iacobus
gerdich
@Leo Laemmlein
Danke für den wertvollen Beitrag.
Warten Sie nicht auf eine Antwort, sondern fahren Sie schon jetzt fort Gutes zu wirken!Mehr
@Leo Laemmlein

Danke für den wertvollen Beitrag.

Warten Sie nicht auf eine Antwort, sondern fahren Sie schon jetzt fort Gutes zu wirken!
Coelestin V
@Leo Laemmlein Sicher warten wir die Antwort ab......falls eine kommt.
Delphina
@Leo Laemmlein
Beeindruckender Beitrag!
Shuca
@Leo Laemmlein
Ihr Beitrag um 10:38:53. Besser kann man es nicht erklären.
Danke.
Per Mariam ad Christum.
Leo Laemmlein
Geehrter Coelestin V,
warten wir auf die Antwort von Frau Küble!
Vielleicht kann sie ja alles aufklären.
🤗
Coelestin V
@Leo Laemmlein Hervorragender Beitrag!
Leo Laemmlein
Sehr geehrte Frau Küble,
auf Ihrem Blog haben Sie sich als unbestechliche Streiterin gegen falsche Erscheinungen und Botschaften profiliert.
Stellen wir uns vor, ein katholischer Gläubiger hätte am 13. März 2013 die Erscheinung einer Muttergottes gehabt, wunderschön anzusehen, mit einem strahlendweißen Gewand bekleidet und einem himmelblauen Kopfschleier und ebensolchen Gürteltuch, und goldenen …Mehr
Sehr geehrte Frau Küble,
auf Ihrem Blog haben Sie sich als unbestechliche Streiterin gegen falsche Erscheinungen und Botschaften profiliert.
Stellen wir uns vor, ein katholischer Gläubiger hätte am 13. März 2013 die Erscheinung einer Muttergottes gehabt, wunderschön anzusehen, mit einem strahlendweißen Gewand bekleidet und einem himmelblauen Kopfschleier und ebensolchen Gürteltuch, und goldenen Sandalen an den Füßen, und überirdisch fein nach Lilien, Veilchen und Rosen duftend, und diese Muttergotteserscheinung würde ihm sagen:

"Mein liebes Kind!
Geh hin zu meinem vielgeliebten, durch den Beistand des Heiligen Geistes heute im Konklave erwählten Sohn auf dem Stuhle Petri und sage ihm:
* er soll in der Audienz nicht wie seine Vorgänger Journalisten den apostolischen Segen erteilen, selbst wenn diese es wünschen, um nicht einige unter ihnen zu kränken, die nicht katholisch sind;
* er soll die Gläubigen, besonders die Babys, Kinder und Jugendlichen, nicht so oft mit dem Kreuzzeichen segnen, sondern vor allem sie zärtlich küssen;
* er soll an Gründonnerstag nicht zwölf Priestern als Repräsentanten der Apostel die Füße waschen, sondern zwölf jugendlichen Straftätern. Dabei soll er darauf achten, dass darunter Nichtkatholiken sind, besonders Muslime, die nicht an das erlösende Kreuzesopfer und die glorreiche Auferstehung meines Sohnes glauben, und nicht nur Jungens, sondern auch Mädchen, und diesen soll er die Füße nicht nur waschen, sondern küssen - denn er muss es unbedingt anders machen als mein Sohn es beim Letzten Abendmahl tat, anders als alle seine Vorgänger auf dem Stuhle Petri es taten und anders, als es im Messbuch vorgeschrieben ist;
* er soll seine Predigten so halten, dass anschließend verschiedene vatikanische Versionen in Umlauf kommen und keiner mit Sicherheit weiß, was er wirklich gesprochen hat, so dass es zu Verwirrung, widersprechenden Auslegungen und häufigen Diskussionen und Streitigkeiten unter den Gläubigen kommt;
* er soll unbesorgt in seine Predigten Irrtümer einflechten, die man danach wegerklären oder heimlich ausbessern kann, wie zum Beispiel, dass mein Sohn sich für euch zum Sünder gemacht hat;
* er soll den Nichtchristen, besonders den Juden und Muslimen, zu ihren Festen gratulieren, wenigstens bei den Juden auch aktiv daran teilnehmen, und darf ihnen nicht sagen, dass sie sich zu meinem göttlichen Sohn bekehren sollen, der der Weg, die Wahrheit und das Leben ist, der euch sagte: Niemand kommt zum Vater außer durch mich; dem einzigen Mittler zwischen Gott und Mensch und einzigen Erlöser der Welt;
* er soll nicht sagen, dass Abtreibung und Homosex Todsünden sind und dass, wer in Todsünde stirbt, das Reich Gottes nicht erbt, sondern zur ewigen Hölle verdammt wird. Er soll diese Themen, ja allein schon die Reizwörter "Abtreibung" und "widernatürliche Unzucht" in Wort und Schrift meiden, und wenn er diese unharmonischen Themen doch berühren muss, dann soll er sich so allgemein und weich dabei ausdrücken, dass niemand daran Anstoß nehmen kann und jeder sie so auslegen kann, wie es ihm am angenehmsten ist;
* er soll den Menschen nicht von Reue, Umkehr, Bekehrung, Buße, Sühne predigen, sondern viel von Freude und vom Fest des Glaubens (aber sich nicht genau festlegen, worin dieser Glaube besteht);
* er soll den Menschen predigen, dass es nicht recht ist, nach Sicherheit im wahren Glauben zu streben, sondern sie sollen stets vorwärts gehen, ungewiss wohin, Hauptsache sie gehen vorwärts;
* die Menschen sollen sich nicht sorgen, wenn sie irren und sündigen; mein göttlicher Sohn hat für die Sünden aller Menschen am Kreuz gelitten, und am Kreuz allen Sündern vergeben und ihre Schuld bezahlt; darum habt keine Furcht vor dem Sündigen!
* er soll den Menschen nicht predigen, dass sie mit Bangen und Zittern für das ewige Heil ihrer Seele und das ihrer Nächsten wirken sollen, sondern vor allem sollen sie Erbauer einer gerechten irdischen Zivilisation werden, in der alle Menschen Brüder sind, wo es keine Arme mehr gibt und niemand wegen seiner religiösen, weltanschaulichen, sexuellen und sonstigen Orientierung diskriminiert wird.
Liebes Kind, geh eilends hin zu meinem vielgeliebtem Sohn Franziskus und teile ihm das alles mit.
Und sollte mein vielgeliebter Franziskus Einwände machen derart: Früher, in La Salette und Fatima und Akita und in so vielen anerkannten Erscheinungen, hast du, liebe Gottesmutter, ja ganz anders zu uns geredet und geradezu das Gegenteil gesagt, und all das steht ja in Widerspruch zu dem, was meine Vorgänger gelehrt und die Heiligen gepredigt haben; wie kann ich da tun, was du von mir verlangst!? - dann sage zu ihm : überwinde tapfer deine Zweifel und gehorche; der gesetzmäßigen Autorität muss man immer gehorchen und darf sie nicht hinterfragen; oder meinst du, ich, deine dich zärtlich liebende Mutter und Königin der Propheten, könnte dir falsche Glaubens- und Sittenlehren auftragen? Zweifle nicht, sondern gehorche!
Und wenn du all das gehorsam ausgeführt hast und und dein Petrusamt in diesem neuen Geiste ausübst, dann werde ich dir noch viel weitergehende himmlische Anweisungen geben, damit du die Kirche meines Sohnes sicher in die lichte Zukunft einer brüderlich geeinten Menschheit führen kannst!
Danke, liebes Kind, dass du mich angehört hast."

Würden Sie, geehrte Frau Felizitas Küble, annehmen, dass eine solche Erscheinung echt und von himmlischem Ursprung ist? Ja?
Oder doch nicht? Und wenn nicht, warum nicht?
Und wenn diese E r s ch e i n u n g im weißen Gewand nicht echt und nicht von himmlischem Ursprung wäre, was wäre sie dann?
Delphina
Auf Kathnews.de:
Papst Franziskus und das „andere Ufer”
Ein Kommentar von Felizitas Küble, Leiterin des Christoferuswerks in Münster.
Erstellt von Felizitas Küble am 31. Juli 2013 um 11:56 Uhr
Derzeit geht wieder ein Wirbelwind durch die Medien, der geradezu lächerliche Ausmaße annimmt, denn der reale Anlaß rechtfertigt den Pressewirbel in keiner Weise: Angeblich, so vielfach die Schlagzeilen, …Mehr
Auf Kathnews.de:

Papst Franziskus und das „andere Ufer”
Ein Kommentar von Felizitas Küble, Leiterin des Christoferuswerks in Münster.
Erstellt von Felizitas Küble am 31. Juli 2013 um 11:56 Uhr

Derzeit geht wieder ein Wirbelwind durch die Medien, der geradezu lächerliche Ausmaße annimmt, denn der reale Anlaß rechtfertigt den Pressewirbel in keiner Weise: Angeblich, so vielfach die Schlagzeilen, gäbe es jetzt eine „Kursänderung”, „Neubesinnung” oder gar „Revolution” bei der päpstlichen Beurteilung von Homosexualität; es werde nicht mehr über Schwule „gerichtet”, homosexuelle Priester seien auch kein Problem - und dergl. Unsinn mehr. In Wirklichkeit hat der Papst gelebte Homosexualität in jenem vielzitierten Rückflug-Interview sehr wohl als „Sünde” bezeichnet - wobei der präzise Ausdruck „schwere Sünde” klarer und deutlicher gewesen wäre. Zugleich hat der Papst ausdrücklich die Bildung homosexueller „Lobbys” - also schwule Netzwerke - kritisiert.
Das Grundproblem ist hier neben der üblichen Sensationsmasche im Blätterwald, daß die Unterscheidung von Person und Sache weder vorgenommen noch verstanden wird, dabei ist dieses Wesensprinzip des Christentums ganz einfach - es läßt sich auf den Nenner bringe: Nein zur Sünde, Ja zum Sünder! Oder ähnlich formuliert mit den bekannten Worten des hl. Augustinus: „Hasse den Irrtum, aber liebe den Irrenden.” Natürlich soll allen Irrenden und Übertretern der göttlichen Gebote (ob homo oder hetero) klar gesagt werden, was der Wille Gottes ist und wie das natürliche Sittengesetz aussieht, spricht: die Schöpfungsordnung des Ewigen selbst. Gott liebt den bußfertigen Sünder - und den verstockten, reuelosen Sünder will er liebend zur Umkehr bewegen, damit dieser sein ewiges Heil nicht verspielt. „Gott will, daß alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen”, wie es in der Hl. Schrift heißt. Papst Franziskus hat lediglich diese berechtigte Unterscheidung von Person und Sache, von Sünder und Sünde vorgenommen, in keiner Weise aber praktizierte Homosexualität gerechtfertigt, geschweige dieselbe bei Priestern gar gebilligt.
Foto: Papst Franziskus – Bildquelle: Andreas Gehrmann
elisabethvonthüringen
🤗 😇